Glück gehabt.....
HI,
dass die Connies nicht über dem Wetter flogen ist sicher hinreichend bekannt.
Deshalb geschah eines Tages folgendes:
Die Connie flog über den Teich und alles war normal - alle 4 (
) Motoren liefen wie sie sollten.
Alle waren entspannt und genossen den Flug.
Die paar Wolken die sich draussen zusammenzogen konnten die Stimmung nicht trüben.
Jedoch: ohne dass es jemand zunächst bemerkte setzte sich Eis an den Inlets
an durch die die Motoren ihre Verbrennungsluft ansaugten.
Irgendwann blieb der erste Motor stehen. Alarm- ist klar.
Kurz darauf der 2. Motor. Die Connie machte ab jetzt eine leichten Sinkflug.
Die Cockpitcrew war natürlich jetz voll damit beschäftigt die Ursache zu suchen.
Da blieb der 3. Motor stehen. Jezt endlich wurde an dem verbliebenen Motor
der Inlet geschlossen und der noch laufende Motor bekam Warmluft von den Zylindern.
Während des langsamen Sinkfluges ( der eine Motor lief auf METO) wurde an den anderen Motoren die Ansaugluft auf warm gefahren.
Es dauerte jedoch geraume Zeit bis die Motorrestwärme das Eis zum Schmelzen brachte und ein Motor nach dem anderen wieder angelassen werden konnte.
Abgefangen wurde das Flugzeug in 2000Ft Höhe................
Was schief gehen kann geht irgendwann schief.:(
Nach dem anschliessenden Steigflug konnte der Flug normal zu Ende gebrachtwerden.
Das Dumme an den Propfliegern ist: die Passagiere können sehen wenn eine Latte steht
Gruss
Gordon