4Bs - Bolleken's bunte Bastelbude - diverse Projekte in 1:72

Diskutiere 4Bs - Bolleken's bunte Bastelbude - diverse Projekte in 1:72 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Das habe ich gestern auch gemerkt. Neu gekaufte aus dem DM erhitzt... Da war nur kokeln und nichts mit ziehen.
bolleken96

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Das habe ich gestern auch gemerkt. Neu gekaufte aus dem DM erhitzt... Da war nur kokeln und nichts mit ziehen.
 
Basepohl

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Dünne Kanülen sollten auch gehen. Bin beruflich mit solchen Sachen übersäht, da gibt es die tollsten Dinge. Ggf. kann man sogar den Innendurchmesser mit dem Dremel und passenden Gegenstück dann aufweiten. Und farblich sind die schon silber - über eine Kerze gehalten nimmt es die tollsten Farben an...
 
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Bitte versorge mich mit solchen Sachen.:thumbsup:
 
nexus

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Super sind auch diese sogenannten Braunülen (periphere Venenkatheter). Habe ich damals bei meiner H-13 verwendet: Link. Die hat mir der Apotheker hier im Ort geschenkt, da die eh abgelaufen waren…
 
bolleken96

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Die Fahrwerksschächte sind fast fertig. Wenigstens haben sie nun eine überzeugendere Tiefe.
Die Instrumente auf der Instrumententafel habe ich mit einem Copic Fineliner der Stärke 0,03 mm bemalt. Diese Fineliner sind auf lackierten Flächen wischfest und lassen sich problemlos mit Klarlacken versiegeln. Für knapp 4 € ein nützliches Werkzeug.
 
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Am Wochenende war mir nicht nach Wettbewerbsmodell. Zwar dazu thematisch passend, habe ich u.a. an einem letztes Jahr im Urlaub begonnenem Modell weiter gemacht.
Chengdu J-10 von Trumpeter in 1:72.
Bisher war nur der Rumpf zusammengebaut. Weiter ging es mit den Canards. Sie sollten nur angeklebt werden und waren nicht beweglich. Dies wollte ich ändern und auch eine synchrone Verstellung. Zunächst wollte ich nur eine Achse einkleben und die Canards damit verbinden. Dadurch wären sie aber sehr hecklastig geworden. Also musste noch ein Ausgleichsgewicht dran. Daher habe ich einen Hebel gebaut, der auf der Achse verklebt wurde und der vorne in einer Pfanne leicht unter dem Drehpunkt eine Stahlkugel aufnimmt. Außerdem habe ich mit gezogenem Gussast Endanschläge für den Hebel angefertigt. Löcher in den Rumpf (einseitig) und Gussäste eingesteckt und verklebt. Den Überstand dieser habe ich abgeschnitten und mit dem Rumpf verschliffen, sodass sie fortan unsichtbar von außen sind.
Im Anschluss konnte ich Tragflächen und weitere Anbauteile anbringen.
 
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Danach ging es gestern Abend an eine erste Runde des Schleifens und Spachtelns. Aufgrund der vielen Schnittstellen der großen Einzelteile gibt es leider sehr viele Stellen notwendiger Nacharbeit.
 
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Die Bearbeitung der Verbindungen erfordert leider sehr viel Zeit. Inzwischen sind aber fast alle Stellen zur Kontrolle überlackiert.
 
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Der Triebwerkseinlauf erfordert leider auch erhöhte Aufmerksamkeit.
Die Rückwand ist etwas problematisch. Hier strömt ja eigentlich die Luft zum Triebwerk. Deshalb diese Wand einfach nur schwarz lackieren, erschien mir zu simpel. Um wirklich Tiefe vorzutäuschen, lackierte ich erst schwarz und nebelte dann weiß über die Ränder. Dies stellt für mich einen überzeugenderen Effekt dar.
Warum Trumpeter vier Auswerfer auf die Einlaufsfläche bringen musste, scheint mir gemein. Vielleicht aber im Werkzeug notwendig. An diesem Bauteil gibt es sehr unterschiedliche Wandstärken. Vielleicht 4, um einen Verzug des Teils beim Entformen zu vermeiden.
Jedenfalls muss hier viel geschliffen und gespachtelt werden.
 
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Danach erfolgte die Gestaltung des HUD.
Arbeitsschritte:
1. Entgratet und poliert
2. Korpus mit Liquid Chrome eingefärbt
3. Darüber schwarz gepinselt, den Rahmen mit 0,03 mm Copic Fineliner gezeichnet
4. Das Glas mit altem Copic Marker blau eingefärbt
5. Verbaut im Cockpit
 
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Der zusammengebaute Lufteinlauf forderte auch einiges an Nacharbeit. Neben reichlich Spachtelarbeit gefielen mir die 6 Abstrebungen zum Rumpf als sehr klobig nicht. Ich ersetzte sie durch gezogenen Gussast. Die alten Abstrebungen waren außerdem zu kurz, um den Rumpf zu kontaktieren.
 
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Der Bausatz erlaubt die Darstellung der Leitwerksklappen in ausgelenkter Stellung. Die Verbindungen zur Tragflächen sind dafür nicht vorgesehen. Also war auch hier Scratchen erforderlich.
 
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nexus

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Ich mag die J-10 ja, so ein schöner Bastard aus F-16 bzw. Lavi und Gripen…
 
Norboo

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Bastard? Hybrid klingt nicht so harsch...von allem nur das Beste!

Es macht Spaß, den Basteleien zuzusehen.
 
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Ebenfalls im Rahmen der Altlastenentsorgung ging es in den vergangenen Tagen an der F-117 von Revell weiter (s. S . 18).
Das Cockpit ist fertig gestellt. Da die Scheiben eine Tönung erhalten hatten, ist eh wenig zu sehen. Dennoch habe ich an der Pilotenfigur mal wieder die Copic Fineliner ausprobiert. Mit dem 0,03 mm Stift konnte ich der Figur sogar Augenbrauen malen.

Danach erfolgte die Montage von Rumpf und Flügeln. Hier zeigte sich leider, dass sehr viel zu spachteln, schleifen und modellieren ist. Schade.
 
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Unnötig und ärgerlich ist dabei, das Herstellername und Formentstehung mit angespritzt ist. Warum macht man so etwas im Sichtbereich?
Nach dem ersten Durchgang wurden alle Bereiche zur Nacharbeit markiert.
 
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Am Wochenende konnte ich erhebliche Fortschritte bei der F-117 verzeichnen. Nach der ersten Grundierung am Freitag mit Revell 76 waren noch reichlich Fehlstellen sichtbar. Erneutes Spachteln, Schleifen, Polieren und Grundieren war unerlässlich.
 
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