5. Modellbauausstellung Neufgrange 7. und 8. Mai 2022

Diskutiere 5. Modellbauausstellung Neufgrange 7. und 8. Mai 2022 im Ausstellungen Forum im Bereich Modellbau; @fscdujin hat eine Vorliebe für Prototypen - so haben wir uns auch kennen gelernt. Die dicken Bomber, die für die ersten Jet-Bomber...
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@fscdujin hat eine Vorliebe für Prototypen - so haben wir uns auch kennen gelernt. Die dicken Bomber, die für die ersten Jet-Bomber Ausschreibungen der USA gebaut wurden, sind teilweise hier zu sehen. Gerade mal die B-47, die das Rennen machte, fehlt, und auch die B-45 Tornado, die ja wohl so eine Art Rückfallposition einnahm.

Und das sind schon seltene Dinger, selten auch bei Ausstellungen zu sehen. Streng der Reihe nach: die Convair XB-46 von Anigrand ist ebenso teuer wie groß - das merkt man auch beim Bau, der große Anstrengungen erfordert.



Hieß die nicht auch mal Needle? Von der Form her passend. Allerdings wohl nicht für die wuchtigen Radareinbauten für die Waffensteuerung, die aber Voraussetzung für einen Erfolg wurde. Schön sauber gebaut- Respekt!



Die XB-48 von Martin zeigt, dass es noch größer geht. Könnte mir vorstellen, dass die 6 in der Fläche eingebauten Triebwerke nicht gerade für besten Wirkungsgrad sorgen konnten. Auch wieder von Anigrand in 72!



Und wirklich ein Brocken. Selten zu sehen, schon gar nicht im Vergleich mit den Wettbwerbern, wie Fred das hier präsentiert.



Dann ist noch der Filmstar da: Die Martin XB-51 trat im Film "Towards the Unknown" in der technischen Hauptrolle auf - nicht nur im Film tragisch.
Toll, dass Fred dieses nahezu unbaubare Ding fertig bekommen hat!



Hier wird klar, welchen Mut die Konstrukteure hatten: aus der deutschen Forschung gewonnene Erkenntnisse zur Aerodynamik mit Pfeilung sowie die Wahl, die Fläche völlig frei von Anbauten (Triebwerke, Fahrwerksgondeln etc.) zu lassen, führten zu dieser ungewöhnlichen Form. Und dann noch drei Triebwerke. Hat was!



Eine tolle Parade, die Fred noch mit seiner schönen B-58 Hustler ergänzt hat. Aber das war ja schon eine ganz andere Geschichte!
 
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André Roy ist im JFR Team schwer aktiv: Segelflugzeuge haben es ihm besonders angetan und das sieht man auch hier auf dem Tisch.



Gerade von den Lilienthal Geräten scheint er besonders begeistert zu sein: neben seinen liebevollen Dioramen damit hat er auch für FSC Kits entworfen,so auch für den Großen Schlagflügelapparat.



Aber auch die weniger revolutionären Lilienthals hat er auf dem Tisch, hier bei der geglückten Landung. Solche Flieger so schön filigran hin zu bekommen ist schon eine Kunst, und André ist immerhin Bj. 38!



Mit den moderneren Oldtimern befasst er sich schon lange: hier die Avia 40.P
Ich mag auch seine Hintergründe, die in der Regel aus eigenen Fotos entstanden sind und die athmosphäre der Szene deutlich vertiefen.



Zu meinen Favoriten zählen die Nurflügler von Fauvel. Werde nie vergessen, wie eine AV-36 zusammen mit einem Habicht auf der Hahnweide kreiste.



Da möchte man auch gern mal genauer hinsehen: Eine AV-222 kriegt man schließlich nicht oft zu Gesicht, noch nicht mal als Modell.

 
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In Bron haben wir uns zuletzt gesehen und hier hat Adrien Roy wieder seine Juwelen auf dem Tisch: etliche davon hat er scratch gebaut und bietet sie auch als Kit an, so die auf dem obersten Podest bis auf die Bristol Racer. Links unten im Bild sieht man ja sein Angebot.



Der urige Peyret Tandem war wieder da, und jetzt auch wirklich fertig. Der wird wohl auch in sein Angebot kommen.




Auch nicht gerade oft sieht man die Mira-3 von AB model, die es scheinbar nicht mehr gibt - zumindest ist die website nicht mehr zugänglich. Etlich dieser schönen und qualitativ hochwertigen Modelle gibt es noch.



Lockheed Vega sieht man da schon öfter. Diese hier weiß auch zu gefallen.



Ein Umbau der Breguet XIV für den Passagierverkehr von Adrien gefällt mir auch. Wie immer bei ihm, sehr sauber gebaut, auffallend matt lackiert, zierlich und vorsichtig schattiert.

 
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Stéphane Corbeaux gehört zum Innersten des JFR-Team - er und quasi seine ganze Familie. Die Tochter Florence z.B. hat gerade den Internet-Auftritt und vor allem das Design der Verpackungen erneuert. Gattin Marie kümmert sich um vieles, hier in Neufgrange gerade um den Verkaufsstand.



Stéphane hat was für schnelle Flieger übrig: Dujin hatte ja fast das gesamte Programm der Teilnehmer am Coupe de la Deutsch-Meurthe im Prpgramm. Jetzt gibt es da wieder mit Decals und mehr, aber garantiert ohne den Staub, der hier leider die schönen Caudrons "veredelt". Von links nach rechts C-362, C-450 und C-366.



Weiter geht's gleich nebenan mit C-461 sowie den voll eingestrakten C560 und C561 - auch mit Staub.



Vor einiger Zeit ist meine Dekno-Racer Sammlung zu Stéphane "gewandert" - und er hat sie einfach gebaut! Wobei einfach sicher nicht ganz korrekt ist. Das sind die silberweiße Laird-Turner Meteor, dahinter die Wedell-Williams 44 und dann im Uhrzeigersinn weiter mit der Mystery Ship von Travel Air und schließlich der Keith-Rider R-3. Alles aus kits von DEKNO.



Auch hier darf man genauer Hinschauen, nicht nur zur besseren Erkennung des Staubs, der sich wohl über Nacht auf den Modellen niedergelassen hatte. Nochmals die winzige R-3 in all ihrer Pracht.



Kleiner hat es Stéph auch: Tipsy Nipper heißt das Gerät. Wohl der kleinste Starrflügler auf dieser Ausstellung in 1/72!

 
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Noch ein Nachschlag zu Adrien Roy aus den Fotos von dem jetzt reisenden @Norboo: Die Boeing 200 Monomail stand bei mir schon lange auf dem Programm - zu lange, denn jetzt hat Adrien sie gebaut, und das kann ich definitiv nicht toppen!



Und noch eins aus der Boeing Famile des Golden Age: Die gußeiserne 40. Ich finde sie toll, Alexandre Bigey hat irgendwas an den Farben auszusetzen.



Quasi gegenüber waren die Herrschaften des PMC Saar untergekommen. Meinem Schwerpunkt kommen die Modelle am nächsten, die Axel Theis mitgebracht hatte. So die extravagante Edgeley Optica.



So weit, so schön: Auch Axel hat offenbar so seine Probleme mit der Kanzel gehabt. Es soll noch andere Stellen in diesem Kit geben, die nur zum Kopf-kratzen taugen.



Dafür war sein Lear Jet glatt und fugenlos wie ein Stück Seife. Waren die Klappen und Ruder wirklich so unsichtbar?



Schließlich nochmal eine Lockheed Vega, hier mit der "empfohlenen" Bemalung der Byrd Expedition. Die ist auch schick!

 
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Ich dachte, ich hätte gestern schon zur DC- Conversion des JFR-Teams berichtet - scheint irgendwo im digitalen Nirwana untergeangen zu sein. Ich probier's nochmal: Also, die DC-8 von Mach II. Da gibt es wohl Kritik und dieser Conversion Kit soll auch durchschnittlichen Modellbauern helfen, daraus ein stimmigeres Modell zu machen. Dazu benötigt man das:



Die Resin Einsätze für die Turbinen aussen



Und die Ätzteile innen. Hier sieht man den Verdichter.



Besonders wichtig scheint der Ersatz der Cockpit-Verglasung zu sein: dafür wird ein tiefgezogenes Segment geboten. Hier sieht man, dass die Realtionen jetzt stimmen.



Mit Decals beschäftigt sich Fred auch, wobei er dafür die Silhouette einsetzt. Hier ein schönes Beispiel an eine Rafale, für die es ja unendlich viele Sonderbemalungen zu geben scheint.



Und zur Ergänzung von Fred's Dickschiffen eine gebaute M-400, die die daeben stehenden sonderbemalten Jets verzwergt. Sieht man ja auch nicht überall!

 
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Wer kümmert sich um die Anfänge der Fliegerei? Was gibt es noch außer den Lilienthal-Produkten hier auf der Expo in Neufgrange? Schaun wir mal bei Jef vorbei, dem Spezialisten für Vorkriegsthemen im JFR Team.

Jef hat da was Besonderes ausgegraben: Cayley Gorge hat's erfunden! Was dieses Boot mit Sonnendach fliegerisch konnte, legen meine Quellen nicht offen. Aber Jef kann sowas bauen - toll!



Es gibt tatsächlich für das eine oder andere Modell einen Bausatz, und sei er auch aus Papier wie hier für die Èole von Ader. Der hüpfte 1890 ein paar Meter mit Dampfantrieb und einem wunderschönen Propeller.



Dann auch noch das Gerät von Gustav Weißkopf, der natürlich in den USA Whitehead heißen muss. Nicht so schwungvoll wie die èole, mit pragmatischen Propellern - und umstrittener Leistung.



Auf der Suche nach der richtigen Form von leistungsfähigen Tragflächen wurde wohl nichts ausgelassen: Ab in die Tonne?



Villeicht sogar wirklich in dieselbe, wie wir das bei diesem Luftfahrzeug aus dem Vorspann zu den "tollkühnen Männern in ihren fliegenden Kisten" gesehen haben.



Schließlich was ebenso mutiges, aber mit Erfolg und eben nicht nur auf einer schönen Idee aufbauend, sondern aerodynamischen Kenntnisse. John William Dunne war fixiert auf das Pfeilflügel-Konzept seines Flying Wing, was seit 1905 die Army balloon Factory in Farnborough unterstütze - mehr hier oder in dem schlauen Heft "Scotlands Aviation History" des großartigen Arthur W.J.G. Ord-Hume. Burgess hatte Weitsicht, Geld und gute Beziehung und verkaufte das Ding an die Navy in den USA. Und Jef baute es!




Im Gegensatz zu ihm habe ich aber einen Bausatz - ein Vacu...
 
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Alexandre Bigey zeigte auf seinem Tisch auch die Cessna 195: für meinen Geschmack wäre es mit etwas zarteren Gravuren auch gegangen. Da ich aber die Brutalo-Kits dieses Herstellers auch schon leidvoll erfahren habe, grenzt dieses Erscheinungsbild hier schon an ein Wunder. Da steckt viiiiel Arbeit drin.



Ganz besonders im Dreieck Rumpfseite - Tragfläche - Frontscheibe muß der Geist aus der Flasche oder eben die bezaubernde Jeannie geholfen haben.



Hier sieht man, was ich meine! Und Alexandre hat bestimmt nicht die Original-Verglasung verbaut, wie ich ihn kenne.



Freund @Norboo hatte das Vergnügen, auf dem IP'84 stand das gleiche Gerät vorstellen zu dürfen, aber mit Schwimmern.



Das kann sich aber wirklich sehen lassen, finde ich! Und dazu eben mit viel Liebe - und Wasser - präsentiert. Wenn auch leicht angestaubt, die Plage des zweiten Tages!!



Ein schöner Rücken ....
...und ohne zu viel Gravurbetonung. Bravo!!

 
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Für @urig, der ja leider nicht dabei sein konnte, darf ich jetzt auch mal was aus eigener Küche zeigen. Ist schon sehr schade, dass die von @Swordfish gegründete ZivUrNo nicht ihre erste Hauptversammlung hier in Neufgrange abhalten konnte. Abr so isch's halt...

Womit anfangen?

Wir erweisen dem Gastgeberland die Ehre: die Caravelle, das ist ein glorreicher Anfang! Von Mach II in 72.
Es war die Einzige hier auf dieser Ausstellung - warum erstaunt mich das jetzt nicht?! Norbert hat sie gerade noch ohne Flügelfaltung ins Auto bekommen... Und im Sinne von ZivUrNo ist ja genug drin!



Und noch was französisches, wieder im 72er Maßstab und Ausdruck von Norberts Liebe zu Sonderbemalungen, hier an einer Rafale. Wurde von Syhart, dem Schöpfer dieser Decals, der hier auch ausstellte, entsprechend gewürdigt.



Daneben die Lockheed L-1329 im Eastern-Anzug. Steht ihr gut. Mehr gibt's hier.



Dann noch was von meiner Seite, das recht gut ankam. Erstaunlicherweise auch das einzige Modell dieses Typs hier: Der Aerovan Miles M.57. Gerade Alexandre hat die zum Anlaß genommen, sich den Kit zu besorgen - schließlich war er derjenige, der zuerst auf das korrekte Grün an den Motorgondeln hingewiesen hatte, sagt er - mehr zum Aerovan hier.



Auch die Kanada-Bush Szene mit der DH80 Puss Moth fand viel Aufmerksamkeit. Auch wenn Norbert über die unverkleideten Ränder der Grundplatte meckert - mit den Kajaks konnte ich jedenfalls punkten!



Weniger Interesse gab's jedoch für die 3D Sachen - da waren wohl eher die konservativen Modellbauer unterwegs. Die Entstehung der Kanzel-Variante der Northrop Delta hatte ich zwar dokumentiert, aber es kamen keine Fragen oder Begeisterungsstürme dazu. Der Azur-FrRomm Stand direkt über uns fand das zwar ganz nett, fühlte sich aber nicht zuständig: die zugrunde liegende Delta ist eben nur im Programm der Mutterfirma von Azur-FrRomm enthalten, special hobby. Tja.



Das bedarf noch mal einer Beratung mit dem JFR-Team, wozu verständlicherweise wegen der mannighaften Belastung aller Team-Mitglieder auf der Ausstellung keine ruhige Minute verfügbar war. Kommt noch!
 
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Salut Christian,
Die Skyhawk (#19) ist von Michael Kowalski, PMC Südpfalz. Das gesamte Thema dieses Jahr erinnert an den 40 jährigen Gedenktag an den "vergessene" Krieg um die Falkland Inseln 1982.
Die Beschreibung fliegend ist nur bedingt korrekt. Die Maschine ist gerade beim aufsetzen auf dem Träger und steht auf dem ausgefahrenen Fanghaken.
Übrigens, es war schön Euch seit gefühlten Jahrzehnten mal wieder zu treffen.
Fazit: Super Ausstellung mit einem schönen gallischen Flair und der ganz speziellen französischen Gastfreundschaft
Michael
 
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Vielen Dank für die überaus kurzweilige Berichterstattung!
Ihr seid echt zu beneiden, dabei gewesen zu sein, jedes der hier gezeigten Modelle wäre den Trip wert gewesen. Leider kann man nicht immer so, wie man möchte.
Die Hubschrauber (insbesondere der getarnte Super Puma) sind ja ein Traum!
 
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Salut Christian,
Die Skyhawk (#19) ist von Michael Kowalski, PMC Südpfalz. Das gesamte Thema dieses Jahr erinnert an den 40 jährigen Gedenktag an den "vergessene" Krieg um die Falkland Inseln 1982.
Die Beschreibung fliegend ist nur bedingt korrekt. Die Maschine ist gerade beim aufsetzen auf dem Träger und steht auf dem ausgefahrenen Fanghaken.
Übrigens, es war schön Euch seit gefühlten Jahrzehnten mal wieder zu treffen.
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Michael
Danke für den Hinweis. Ich bin immer davon ausgegangen, das wenn etwas nicht am Boden ist und ein Flugzeug fliegt - auch im Schwebe- oder sonstigem Zustand. War wohl falsch? Anonsten in Sachen Flair kann ich nur zustimmen!!
Vielen Dank für die überaus kurzweilige Berichterstattung!
Ihr seid echt zu beneiden, dabei gewesen zu sein, jedes der hier gezeigten Modelle wäre den Trip wert gewesen. Leider kann man nicht immer so, wie man möchte.
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Was wäre ein französische Modellbuasstellung ohne See-Flugzeuge? Am Stand von Jean-Pierre Boespflug gab es etlich zu sehen, meist im Dio, immer in 72. Eindrucksvoll die Short Sunderland - über die Wasserdarstellung läßt sich streiten. Die Briten würden das mit Old School beschreiben, aber für mich wirkt das recht gut. Ebenso die zurückhaltende, aber logisch richtige Alterung.



Daneben eine Breguet 521 Bizerte, entstanden aus dem vorzüglichen - wenn auch leider nicht mehr verfügbaren Aerovac Bausatz. Eine frühe Franco-Britische Zusamenarbeit, denn sie baut auf der Short Calcutta auf. Den kit hatte ich auch mal, aber ich wollte die Short Calcutta daraus machen, was sich als zu aufwändig erwies. So warte ich heute noch auf die Chance, den Contrail Bausatz der Calcutta zu finden.
Was Jean-Pierre aus dem Kit gemacht hat ist schon Klasse. Die etwas "fette" Alterung kann ich allerdings in meiner Fotosammlung nicht entdecken. Vielleicht hat er was dazu? Der "Wintergarten" ist schon was zum Hingucken!

,

Weiter gehts mit der F-GB Zusammenarbeit: eine Supermarine Walrus wird hier schön präsentiert. Mit abgeklappter Fläche habe ich die als Modell auch noch nicht gesehen.



Aus der Vickers Fertigung in Kanada stammt diese Northrop Delta Mk.II (oder III?). Die ist aus dem gleichen FrRomm-Kit wie meine VIP Delta , aber die Zusatzteile dafür sind im Kit. Den Seemann hat's schon umgehauen - was immer er vor hatte, er ist nicht dazu gekommen an diesem Wochenende hier in Neufgrange.



Nochmal von der See-Seite. Schöne Darstellung: lediglich scheint mir die Wasserlinie etwas tief zu liegen. Oder sind die Modelle nur auf's Wasser gestellt?



Auch nicht das gewohnte: Jean-Pierre überrascht mit der Antonov Anna in Schmimmerversion. Der Steg ist sehr aufwändig und überzeugend gemacht. Die An-2 muss flammneu aus und ist sauber gebaut. Noch lieber wäre sie mir im Wasser und mit den bei Wasserflugzeugen üblichen Verschmutzungen oberhalb der Wasserlinie.



Jean-Pierre hat bei meinem Diorama zur Vorstellung der Blériot 125 in Paris 1930 den Schwimmer entdeckt - und will welche haben, weil ja die 125 gerade neu aufgelegt wurde. Noch jemand Interesse?
 
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Täte mir leid, wenn wir da Heimweh verursacht hätten. Aber wenn ich mich richtig erinnere, dann waren die USA immer ein Quell der tollen Museene und Modellbau-Ausstellungen. Die vermisse ich jetzt hier...
 
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Täte mir leid, wenn wir da Heimweh verursacht hätten. Aber wenn ich mich richtig erinnere, dann waren die USA immer ein Quell der tollen Museene und Modellbau-Ausstellungen. Die vermisse ich jetzt hier...
Museen im Umkreis von 1000 Meilen kenne ich alle und das stimmt. Die Flugshows sind ebenfalls legendär, aber die Modebauszene kenne ich auch nach 18 Jahren immer noch nicht.
 
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Museen im Umkreis von 1000 Meilen kenne ich alle und das stimmt. Die Flugshows sind ebenfalls legendär, aber die Modebauszene kenne ich auch nach 18 Jahren immer noch nicht.
Dann mach hinne! Wegweisend könnte unser Freund Bigey aus Tahiti sein - der kennt sich aus und antwortet auch, zumindest mir. Hast Du schon mal mit IPMS USA Kontakt gehabt? Die sind doch auch rührig. Extrovertiert, aber nie auf Ausstellungen ist auch das Pseudonym Gabriel Stern - sehr empfehlenswert.
 
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Werde ich machen, danke für den Tip. Witziger Zufall, dass ich in Porz zur Schule gegangen bin, 300 m neben dem Engelshof als Student gewohnt habe und als Kind in Porz – Mitte einmal pro Woche in der Stadtbücherei war, also alles quasi um die Ecke von Euch!
 
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