Samstag 7 Juni 1958 war ein USArmy Hubschrauber mit 9 Insassenden (8 Offizieren) unterwegs aus Frankfurt nach Grafenwohr als sie in slechtem Wetter die Grenze passierte, von zwei MiG's abgefangen wurde und nicht unweit Zwickau landete. Die 9 Amerikaner wurden dann nach Karl Marxstadt gebracht.
3 Dezember 1958 ist ein US Aufklarungsflugzeug mit ein Pilot, Lieutenant Richard Mackin, 27 Jahre, aus Hanau, bei einem Flug nach Grafenwohr uber DDR gebiet geraten. Uber Radio meldete er dann das er katapulieren wurde.
Am Donnerstag 5 Februar 1959 wurde er freigelassen.
Am 14 Juli 1966 flog ein USArmy Hubschrauber vom 14th ArmCavRegt aus Fulda laut Meldung an der DDR Grenze entlang nicht unweit Bad Hersfeld, als sie von eine aus Thuringen anfliegende Russischen Hubschrauber abgefangen wurde. Das US Crew hatte nur Pistolen und war weiter unbewaffnet, der Russischen Hubschrauber hatte MG's. Die Luftdruck der uber sie fliegende Hubschrauber hatte die US Piloten dann gezwunden auf DDR gebiet zu landen, laut Meldung.
Das Kenzeichnen der Russischen Hubschrauber "H-U2N-D" mit Kode "007". Zuviel James Bond gesehen?
Oder ist Piasecki HUP-2 gemeint? H-21 Shawnee? Oder n ganz neuer Mi-2?
Interessant ob man hier noch mehr uber Grenzfluge vom USArmy finden konnte. Ich fand folgendes.
Zuerst gab es nur Fluge mit Kleinflugzeuge die Observationen machten oder Photos. Damit beauftragt waren die ACR's etwa das 14th ACR in Fulda, 2th ACR (Nurnberg/Feucht) und 11th ACR (Straubing, Mai 1960)) im suden. Anfang Jahre 60 gab es dann Testfluge mit einige U-8/RL-23 Seminole mit seitliches Aufklarungsradar SLAR. Ausserdem wurde ab September 1961 dann OV-1 Mohawk abgegeben an die Arm/InfDivisionen (das 3th Arm. Frankfurt/Hanau/Coleman, 4th Arm. Goppingen/Fürth, 3th Inf. Wurzburg, 8 Inf. Bad Kreuznach und 24th Inf. Augsburg, und auch die schon genannte drei ACR's, die jeder 4 Mohawks bekommen sollten, OV-1A Photoaufklaerer, OV-1B SLAR und OV-1C (Infrarot Aufklaerer). Vor allem die Mohawks der drei ACRegimenten machten da Aufklarungsfluge an der DDR und CSSR Grenzen. Dabei kam es dann zu Grenzverletzungen, und die Fluge wurde auch vom DDR aus genau beobachtet vom Boden und aus der Luft. Weil es Unsicherkeiten gab wie man die Mohawk (SLAR) Fluge gut sicheren konnte wurde die Grenzfluge 5 Februar 1962 zeitweilig eingestellt, ab 12 Marz waren die wieder erlaubt, aber moglich hatte die Army erst ab 25 August 1962 wieder damit angefangen. Es wurde entschieden das einer aus 6 Mohawk Fluge ein Navigationstrainingsflug sein sollte weit von der Grenze im Inland, und das die Routen der Aufklaerungsfluge weiter von der Grenze geplottet/geplant wurden, damit zukunftige Verletzungen vor zu kommen.
Die SLAR konnte etwa bis 50km uber die Grenze motorisierter en bewegender (Ketten)Fahrzeuge erorten.
Dennoch am 18 August 1963 geriet ein SLAR Aufklaerer zwischen Kassel und Fulda vom Flugroute ab und naherte sich die Grenze. Wie ublich wurden die Flug vom andere Seite der Grenze geschattet, aber diesesmal kam der Russischer oder LSK Jager bis 8 Miles uber DDR/BRD-Grenze angeflogen und machte zwei Abfangversuche, eines bis 800 meter vom Aufklarungsflugzeug.
Als dann in Marz 1964 der RB-66 abgeschossen wurde, wurde alle SLAR Grenzflugen 3 Wochen lang eingestellt.
Dennoch entschied man nur im Falle solche Bedrohungen die eigene Fighter zu scramblen, plannmaessiger Eskort oder CAP wurde nicht notig befunden.
Die Erfassung "feindlicher oder alarmierender Bewegung" war nicht leicht obwohl man bis TUP Eisenach sehen konnte. Einmal hatte man auffalliges starker Strassenverkehr (Kolonnen?) detektiert, da stellte es sich heraus das es ein Urlaubstag gab in der DDR.
Am 8 November 1965 erfolgte ein weiteres Inzident als ein US MilATC/FCC, das vom 4th Div, ein SLAR Aufklaerer Fluganweisungen erteilte die dazu fuhrten das der Flieger bei Passau die Grenze mit Oesterreich passierte.
Untersuchungen ergaben das es ein Fehler um 2 Grad gab bei ein US Radar und es wahrscheinlich deswegen in die letzten 8 Monate lokal 7 "Grenzinzidente" gegeben hatte. Ab 17 und 22 August 1966 wurden dann wieder SLAR Fluge gemacht.
Um 1965/1966 wurden die Mohawks der Regimenten und Divisionen abgegeben an die beide Korpsen (V und VII) und hauptsachlich bei eine (eigentlich zwei)Aviation Kompagnie in Hanau unterstelt, die dann 8-12-16 Stuck erhielt. Die ACR hatten zwar noch die Bodenstationen AN/TKQ-2 wo die Daten der SLAR uber Funk empfangen wurde.
Am 2 November 1966 gab es dann wieder Problemen als der Frequenz des NDB at Schweinfurt interferierte mit ein Polnische Radiosender, und daraus folgende Navigationsprobleme. Der Frequenz in schweinfurt wurde geandert und ab 10 Januar 1967 wurde wieder an der Grenze entlang SLAR geflogen.
Ab 1971 wurde die 12 OV-1B in Hanau von 13 OV-1D mit neuer SLAR Radar abgelost (die B Models gingen zuruck in die States), aber da gab es dann Datalink Problem bis in 1977.
Fluge von Hubschrauber mit Photokamera nah an der Grenze wurden weniger wichtig.
Auch in 1971 wurde uber die BRD RU-21 Guardrail I (Comint) getestet, und ab 16 August 1974 dann das System RU-21 Guardrail II eingefuhrt. Unterscheid gab es bei die Fluge, Guardrail war immer weiter als 20 Km von der Grenze, und da gab es weniger probleme als mit die viele SLAR Fluge die taglich innerhalb der 20km grenznahe Zone erfolgten.
Die RU-21 wurden basiert in Ramstein mit einige det in Sembach und Grunstedt.
In Hanau gab es dann in 1973 ein zweiter nachrichten Kompagnie mit Mohawk OV-1C und OV-1D und dazu wurde noch zwei RV-1D detachiert in Kitzingen AAF in 1974, die dann in 1975 nach Echterdingen weiter verlegt wurden.
In 1982 folgten dann noch sechs weitere RV-1D und in 1984 wurde das RU-21 von RC-12D Guardrail V abgelost.