Nummi
Astronaut
Sag bitte Bescheid wenn sie antworten.
Es gibt einen Ort namens Hessen nördlich des Harzes. Liegt ziemlich nah an der Niedersächsisch - Sachsen/Anhaltischen Grenze und dürfte deshalb zu DDR Zeiten Grenzgebiet gewesen sein. Das Dorf gehört heute zu Osterwieck.ostlich der DDR Grenze gelandet nahe das Dorf "Hessen". ... Ist gemeint Hessendamm?
Mit solchen Behauptungen wäre ich an deiner Stelle vorsichtig, wenn du sie nicht belegen kannst.Beim Material das Du eventuell von der BStU erhalten wirst mußt Du ein wenig vorsichtig sein. Es ist definitiv gefiltert. BStU ist dafür bekannt nur die Unterlagen herauszugeben, die ihnen in den Kram passen.
Es gibt in diesem Land gewisse Denk- und Redeverbote. Leider. Wenn alle Unterlagen von Stasi und DDR Parteien von Anfang an in den Händen staubtrockener badischer Beamter gewesen wären, bäuchten wir nicht darüber diskutieren. Aber leider sieht sich die BStU, aus welchen Gründen auch immer, als Mittel der politischen Auseinandersetzung und nicht als Organ der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Geschichte. Und das schließt tendenziöse Berichte, besonders gern vor anstehenden Wahlen, ein. Alles was DDR-kritisch ist wird sehr gern herausgegeben, alles was pro-DDR sein könnte wird gern unter Verschluss gehalten. Als Gründe werden dann Persönlichkeitsrechte etc.pp angegeben.Mit solchen Behauptungen wäre ich an deiner Stelle vorsichtig, wenn du sie nicht belegen kannst.
Kannst du's?
Luca
Dieses Foto findet man auch auf Hugo Mambour's Seite ==> http://www.16va.be/4.2_les_mi-24_part2_eng.html. Demnach hat eine MI-24 des 336.OVP aus Weimar-Nohra (vermutl. beim 411. RLP in Wachstedt stationiert) den Sportflieger bei Wachstedt zur Landung gezwungen."нарушители воздушных границ не пройдут! а пролететь легко! наглядный пример: Вахштедт. 1984 год. осень. ...
(Grenzverletzer werden nicht durchkommen! Aber sie <die Grenze> zu überfliegen ist leicht! Ein anschauliches Beispiel ist Wachstedt im Herbst 1984)
Quelle: http://www.ddr-im-blick.de , Meldung (des MfS) vom 06.11.1965, leider nicht direkt verlinkbarÜberfliegen des Flugplatzes Tegel/Westberlin durch zwei NVA-Düsenmaschinen (Typ MiG 21) des JG 1 am 4. November 1965
Am 4.11.1965, 12.53 Uhr, starteten vom Flugplatz Cottbus die Flugzeugführer [...] , mit den Düsenmaschinen Typ MiG 21, Nr. 918 und 920, zur Durchführung der Übung 113. Zum Zeitpunkt des Starts war im vorgesehenen Übungsraum eine Wolkenbedeckung von 4/10. Die Übungshöhe betrug 15 000 m, die Geschwindigkeit 1,3 bis 1,5 Mach.
In der Endphase der Übung verlor der Paarführer Oltn. [Name 1] die Raumorientierung. Er war der Annahme, dass sie sich zu weit südlich des Flugplatzes Cottbus befinden würden. Um den Flug abzuschließen und den Platz anzufliegen, gab Oltn. [Name 1] den Befehl zur Durchführung einer Kampfkurve rechts mit Ausleiten auf 300 Grad. In dieser Situation nutzte er jedoch nicht die Möglichkeit der genauen Standortbestimmung durch Bodennavigationsmittel. Durch Einpegeln des Funkkompasses auf das Funkfeuer glaubten beide Piloten, sich über dem Flugplatz Cottbus zu befinden. Sie durchstießen gegen 13.30 Uhr im Paar die Wolkendecke in der Höhe von 950 bis 500 m und erkannten plötzlich die dunkle Start- und Landebahn des Westberliner Flugplatzes Tegel. Unmittelbar beim Erkennen der für den Flugplatz Tegel charakteristischen Start- und Landebahn gab [Name 1] sofort das Kommando, auf Höhe zu gehen und links abzukurven. Von beiden Flugzeugen erfolgte daraufhin ein rechts vom Platz versetzter Überflug in Höhe von 500 m. Im Bereich der Zone 1 wurde dann der Schwielochsee als charakteristische Sichtorientierung erkannt und danach der Flugplatz Cottbus angeflogen.
Die Landung erfolgte um 13.38 Uhr und um 13.39 Uhr mit einer Kraftstoffreserve unter 200 Liter.
Nach den bisherigen Untersuchungsergebnissen liegt die Ursache für den Anflug des Flugplatzes Tegel darin, dass zwischen den Funkfeuern Cottbus und Tegel nur ein Unterschied von 2 kHz besteht und der Funkkompass auf das Funkfeuer Tegel ansprach. Diese Tatsache ist jedoch allen Flugzeugführern des JG 1 bekannt.
Begünstigend wirkte sich aus, dass der [...] Flugleiter [...] nicht in allen Phasen des Flugdienstes die vorhandenen Bodennavigationsmittel nutzte, um sich über die Standorte der sich in der Luft befindlichen Flugzeuge des JG 1 zu orientieren. Erst nachdem er feststellte, dass die Maschinen 918 und 920 ihre Flugzeit überschritten hatten und Kraftstoffmangel eintreten musste, orientierte er sich vorrangig auf die Zurückführung der beiden Flugzeuge. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Maschinen Tegel jedoch schon überflogen [...].
Direktlink:Ich gestatte mir, West-Berlin ins Thema einzuschließen. Hatten wir das Folgende schon?
Quelle: http://www.ddr-im-blick.de , Meldung (des MfS) vom 06.11.1965, leider nicht direkt verlinkbar
geht nichtDirektlink: ...
Warum? Waren die beiden Maschinen etwa nicht wirklich über Tegel, sonder nur in der Nähe, außerhalb des Westberliner Luftraums?Interessanterweise handelte es sich nicht um eine Grenzverletzung,
Es gab keinen "Westberliner Luftraum", mithin konnte er nicht verletzt werden Die Maschinen sind lediglich aufgrund Pilotenfehler von der gemeldeten Flugroute abgewichen, das war es.Westberliner Luftraums?
Vielleicht sind die Links nur eine bestimmte Zeit gültig? Egal welcher Browser, derzeit geht sogar der:geht nicht.