VFW 614

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Fw 200 Condor

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Moin moin,
Die D-ASAX steht nicht mehr auf dem Dach in BRE - ist irgendwann 2014 heruntergehoben worden, weil das Dach saniert werden sollte. Ob das Flugzeug jemals wieder herauf kommt und was mit dem Flugzeug weiter geschehen soll, steht in den Sternen. Die Flughafenleitung BRE soll es auch nicht so mit der Historie haben - die "Bremen" in der Bremen Halle einmal abgesehen.

Infos zur VFW 614 liefert auch der "Freundeskreis VFW 614", siehe Link: http://www.vfw614.de/freundeskreis.html
 
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Die drei VFW614 der Flugbereitschaft waren recht oft in Hopsten, für Überflüge bzw. Anflüge für t&g -> klick
 
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Ubi63

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D-ADAM

Bin durch Zufall auf diesen Thread gestossen. Bilder zur D-ADAM und zu ihrem Verbleib gibt es hier:

Letzter Flug der D-ADAM

ATTAS in der Museumswerft

ATTAS im Deutschen Museum

Bilder der D-ADAM
Meine Anfrage war aus dem Jahr 2012. Ich habe schon mitbekommen, dass sie jetzt in Oberschleißheim steht und sie mir letztes Jahr dort auch angesehen. Leider ist das Fotografieren der Maschine wegen der Platzverhältnisse in der Halle nur eingeschränkt möglich.
 
Ubi63

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D-ADAM

Meine Anfrage war aus dem Jahr 2012. Ich habe schon mitbekommen, dass sie jetzt in Oberschleißheim steht und sie mir letztes Jahr dort auch angesehen. Leider ist das Fotografieren der Maschine wegen der Platzverhältnisse in der Halle nur eingeschränkt möglich.
Ist schon klar, ich dachte, dass vielleicht die Bilder vom letzten Start in Braunschweig und dem weiteren Werdegang ganz interessant sein könnten.
 
zapp1963

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Steht jetzt bei uns auf dem Airbusgelände in Bremen und wartet wohl auf bessere Zeiten! :blink:


Moin moin,
Die D-ASAX steht nicht mehr auf dem Dach in BRE - ist irgendwann 2014 heruntergehoben worden, weil das Dach saniert werden sollte. Ob das Flugzeug jemals wieder herauf kommt und was mit dem Flugzeug weiter geschehen soll, steht in den Sternen. Die Flughafenleitung BRE soll es auch nicht so mit der Historie haben - die "Bremen" in der Bremen Halle einmal abgesehen.

Infos zur VFW 614 liefert auch der "Freundeskreis VFW 614", siehe Link: http://www.vfw614.de/freundeskreis.html
 
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Aeroplan

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Die VFW 614 G15, die sich bisher am Bremer Airport befunden hatte, wurde bekanntlich schon vor längerer Zeit nach HH-Finkenwerder transportiert und dort neu lackiert.
Sie befindet sich nun auf dem Gelände des Museums von Airbus in Finkenwerder.
Als D-ASAX war die Maschine in einer Rest-Lackierung vom Vornutzer "Air Alsace" als "ATD" bei der DASA als Testflugzeug im Einsatz.
Die Beschriftung "VFW 614" auf dem Rumpf sowie die Zulassung "D-ASAX" wurde auf der Museumsmaschine etwas zu groß aufgebracht. Dies tut der Sache jedoch keinen Abbruch. Schön, dass das Flugzeug erhalten werden konnte.
Die VFW 614 ist allerdings nur in Verbindung mit einer Werksbesichtigung zugänglich.

Übrigens, die VFW 614 G14 des DTMB, N614GB, die ehem. 17+01 der Luftwaffe, ist meines Wissens nach wie vor in einem Depot in Werneuchen eingelagert.


Der FR-Bericht wurde bereits im Thread "Airbus-News ab 2010" unter #655 gepostet.
 
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Schorsch

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Ach ja, ein richtig deutsches Flugzeug. Die Idee mit der Optimierung auf schlechte Pisten ist irgendwie niedlich. Entsprach wohl dem Zeitgeist.
Technisch war es sehr elegant, wobei Performance-technisch eher mau. Die um einige Jahre älter Fokker F28 war eigentlich ist fast jeder Hinsicht besser: schneller, mehr Reichweite, mehr Sitzplätze. Die Triebwerksanordnung ist an für sich keine gute Idee, Hecktriebwerke sind in dieser Klasse eigentlich angeraten. Man hat das Flugzeug sehr auf Low Speed Performance getrimmt, aber Geld verdient wird mit Strecke machen. Die VfW-614 hat es nicht über M.65 geschafft, ein A400M ist schneller, eine Q400 nur 20kts langsamer.
 
HoHun

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Moin!

Ach ja, ein richtig deutsches Flugzeug. Die Idee mit der Optimierung auf schlechte Pisten ist irgendwie niedlich. Entsprach wohl dem Zeitgeist.
Der Gedanke war, die bis in die 1960er in den Entwicklungsländern noch zahlreich eingesetzten C-47-Maschinen durch moderne Kurzstreckenjets zu ersetzen:


Programmleiter Dr.-Ing. Rolf Stüssel: »Mit der VFW 614 soll ein Flugzeug geschaffen werden, das den weltweiten Bedarf nach einem universell einsetzbaren Kurzstreckenflugzeug für Strekkenlängen von 150 bis 500 Kilometer befriedigt.«

Arbeitspferde auf diesen Strecken sind heute noch vorwiegend Propellermaschinen. Stüssels Untersuchungen haben ergeben, daß sich »noch etwa 1650 veraltete Flugzeuge dieser Kategorien im Dienst der Luftverkehrsgesellschaften befinden, von denen den Hauptanteil das Muster DC-3 (die zweimotorige »Dakota« der amerikanischen Douglas Aircraft Company) bildet«.
Tschüs!

Henning (HoHun)
 
WaS

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Der Gedanke war, die bis in die 1960er in den Entwicklungsländern noch zahlreich eingesetzten C-47-Maschinen durch moderne Kurzstreckenjets zu ersetzen:
Die Idee mit der Optimierung auf schlechte Pisten ist irgendwie niedlich. Entsprach wohl dem Zeitgeist.
Ein DC-3-Ersatz als Jet. Der 1968 im Spiegel genannte Bedarf von 1600 solchen Machinen (in der westlichen Welt) hat sich doch letztlich nie wirklich als Markt ergeben. Mir fällt auch kein erfolgreicheres anderes Modell dafür ein.

Das typische Betriebsregime, also die Kombination aus primitiver Infastruktur und geringer Kapazität pro Flugzeug war – so vermute ich – oft nur deshalb sinnvoll & wirtschaftlich, weil die dafür geeigneten DC-3 (und Ersatzteile) nach dem Krieg zu einem Schleuderpreis verfügbar waren. Eine einmalige Situation, aber offenbar kein wirtschaftlich tragfähiger Dauerzustand, Außer in Nischen mit noch kleineren Flugzeugen wie der Twin Otter.
 
pok

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Ach ja, ein richtig deutsches Flugzeug. Die Idee mit der Optimierung auf schlechte Pisten ist irgendwie niedlich. Entsprach wohl dem Zeitgeist.
Technisch war es sehr elegant, wobei Performance-technisch eher mau. Die um einige Jahre älter Fokker F28 war eigentlich ist fast jeder Hinsicht besser: schneller, mehr Reichweite, mehr Sitzplätze. Die Triebwerksanordnung ist an für sich keine gute Idee, Hecktriebwerke sind in dieser Klasse eigentlich angeraten. Man hat das Flugzeug sehr auf Low Speed Performance getrimmt, aber Geld verdient wird mit Strecke machen. Die VfW-614 hat es nicht über M.65 geschafft, ein A400M ist schneller, eine Q400 nur 20kts langsamer.
Das sah der ehemalige Bundeskanzler Schmidt wohl genauso, denn nach den ersten Flügen in der, wegen der Triebwerksanordnung doch recht lauten Maschine, wünschte er sich für seinen Wochendshuttle nach Hamburg und zurück immer ein Jet Star, die er dann auch meistens bekam,
 

Aeroplan

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Was weniger bekannt ist, ist, dass es 1979 noch Pläne für eine Fertigung einer abgewandelten VFW 614 in den USA gab.
Die Firma Gulfstream American zog in Erwägung, eine gestreckte Version für 60 Passagiere, genannt GAC 616 Fan Jet,
auf den Markt zu bringen. Als Triebwerk war das GE CF34 vorgesehen gewesen. Die Tragflächen sollten mit Winglets ausgestattet werden.
Diese Pläne wurden bekanntermaßen nicht verwirklicht.
 
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