MiG-29 -Pilot in NVA und Bundeswehr

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Gabi

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Die Regeldienstzeit bei Offizieren der NVA betrug 25 Jahre. Wenn am davon ausgeht, dass ein Offiziersschüler je nach Bildungsweg mit 18 oder 19 sein Studium begann, dann waren die 25 Jahre mit 43 oder 44 vorbei. Dagegen stand der ständige Mangel an Piloten in der 2. Hälfte der 80er Jahre, s.d. eigentlich jeder weiterfliegen sollte, der wollte und der vom Fliegerarzt das o.K. bekam. Deswegen ist es nicht sonderlich verwunderlich, wenn es Piloten jenseits der 50 gab.
 
Günter1u

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Die Regeldienstzeit bei Offizieren der NVA betrug 25 Jahre. Wenn am davon ausgeht, dass ein Offiziersschüler je nach Bildungsweg mit 18 oder 19 sein Studium begann, dann waren die 25 Jahre mit 43 oder 44 vorbei. Dagegen stand der ständige Mangel an Piloten in der 2. Hälfte der 80er Jahre, s.d. eigentlich jeder weiterfliegen sollte, der wollte und der vom Fliegerarzt das o.K. bekam. Deswegen ist es nicht sonderlich verwunderlich, wenn es Piloten jenseits der 50 gab.
Genau so war es, das letzte Wort fiel bei der FMK
 
Nimmersatt

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Hallo Frank

Noch einmal zum Buch.

Der eine oder andere wird nach den Jahren so seine Probleme haben, das damals erlebte im Gedächtnis noch richtig abgespeichert zu haben. In den Gesprächen mit den alten Kumpeln habe ich das auch schon feststellen müssen. Nun ist es ein zweischneidiges Schwert, wenn man mit diesen Erinnerungen in Form eines Buches an die Öffentlichkeit tritt. Entweder man verläßt sich auf die Erinnerung oder man recherchiert noch mal in Archiven und sammelt Fakten. Bei einer Episode im Buch zum Absturz einer MiG in Cottbus war wohl eher die erste Variante verwendet worden. Jedenfalls hat mein ehemaliger PK der 3. JS des JG-1, der an diesem Tag mit beteiligt war, dazu einige Dokumente eingescannt und in einer Rundmail zusammen mit aufgebrachten Protesten verschickt. Entsprechend der Flugaufgabe konnte der Pilot garkeinen Vollhelm getragen haben und dieser ist auch in Dokumenten nie erwähnt worden.

Nun ist es aber so, dass der Herr Skeris von vielen, die mit ihm zu schaffen hatten nicht gemocht wird. Die Erklärung dafür ist im Buch zu finden. Er war immer nur auf sein eigenes weiterkommen aus, oder so. Jedenfalls darf nicht mehr Fliegerstammtisch in Straußberg teilnehmen, wie ich beim letzten JG-1-Treffen im September 2016, erfahren habe. Ob ihm dieser Fehler und die Umstände damals in sachlicher Weise kundgetan wurden und ob er darauf reagiert hat ist mir nicht bekannt. Ich finde es jedenfalls Schade, wenn nur über einen geredet wird und nicht mit ihm. Aber wie gesagt, ich weiß es nicht.

Im Anhang noch der Blücher vom JBG-77 und der "Eagle" der 1.JBS

bdd haus
 
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Hallo Nimmersatt

Das ist für den Leser schwer zu beurteilen wie der Mensch wirklich ist, wenn man ihn auch nicht kennt. Aber wenn man so liest das er nicht allzuviele Freunde hatte/hat und auch gemieden wird, dann spricht das für sich. Man liest schon etwas raus das er für sein Vorankommen gearbeitet hat, aber eben auch so das er nicht nach unten getreten hat, dennoch, eine steile Karriere auf verschiedenen Kampfflugzeugen hatte er aber allemal. Dem einem sein Vorteil ist dem anderem sein Nachteil oder so ähnlich. Vielleicht hat er sich daran gewöhnt über die Jahre das er nicht gemocht wird von vielen. Wer weiß... :)

PS: tolles Bild mit der Susi :thumbup:


Gruß Frank
 
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Gepard

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Die Regeldienstzeit bei Offizieren der NVA betrug 25 Jahre. Wenn am davon ausgeht, dass ein Offiziersschüler je nach Bildungsweg mit 18 oder 19 sein Studium begann, dann waren die 25 Jahre mit 43 oder 44 vorbei. Dagegen stand der ständige Mangel an Piloten in der 2. Hälfte der 80er Jahre, s.d. eigentlich jeder weiterfliegen sollte, der wollte und der vom Fliegerarzt das o.K. bekam. Deswegen ist es nicht sonderlich verwunderlich, wenn es Piloten jenseits der 50 gab.
Wieviele Piloten sind eigentlich in der NVA ausgebildet worden?
 
HorizontalRain

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Wieviele Piloten sind eigentlich in der NVA ausgebildet worden?
Genaue Anzahl ?, aber als Richtwert: 2 Staffeln jeweils ~ 17 FF, dazu ~ 5 FF des Geschwaderstabes und dann einige FF des DivStabes sowie Kdo LSK/LV. Es dürften also insgesamt ~ 50 FF +/- gewesen sein. Eventuell weiß es ja @ Cirrus exakt?

HR
 
Gabi

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Ob er dann doch vlt. die Gesamtzahl meint? Denn das waren ja ein paar wenige mehr als 50. Angefangen vom Lehrgang X bis zu den letzten fertig gewordenen. Pro Jahrgang durchschnittlich 50 mal rund 30 Lehrgänge - also pi mal Daumen ca.1500 würde ich jetztmal sagen (da sind dann alle dabei Jagis, Hubis und Transportis)
 
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Jedenfalls darf nicht mehr Fliegerstammtisch in Strausberg teilnehmen, wie ich beim letzten JG-1-Treffen im September 2016, erfahren habe.
Das stimmt nicht, soweit ich weiß, könnte er durchaus teilnehmen, macht es aber nicht (mehr).

Quelle ist mein Vater, ein sehr regelmäßiger Teilnehmer des genannten Stammtisches.
 
HorizontalRain

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Ob er dann doch vlt. die Gesamtzahl meint? Denn das waren ja ein paar wenige mehr als 50. Angefangen vom Lehrgang X bis zu den letzten fertig gewordenen. Pro Jahrgang durchschnittlich 50 mal rund 30 Lehrgänge - also pi mal Daumen ca.1500 würde ich jetztmal sagen (da sind dann alle dabei Jagis, Hubis und Transportis)
@ Gabi,

meine Antwort bezieht sich ja auch nur auf den Titel " MiG-29 -Pilot in NVA und Bundeswehr". Für die Gesamtzahl dürfte Dein Ansatz auch etwas zu gering gewählt sein, denn schon in meinem Lehrgang wurde die Schlüsselzahl 2000 vergeben. Da sollten dann bis 1990 noch ein paar hinzugekommen sein...

HR
 
Gabi

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Wenn das mit der Schlüsselzahl zusammenhängt, dann liegen zwischen dir und mir runde 460 ausgebildete Piloten. So alt bist du doch auch noch nicht :wink2:
 
HorizontalRain

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Wenn das mit der Schlüsselzahl zusammenhängt, dann liegen zwischen dir und mir runde 460 ausgebildete Piloten. So alt bist du doch auch noch nicht :wink2:
@ Gabi,

ich glaube, dass nicht, dass da wirklich 460 ausgebildete, im Sinne von truppentaugliche, Piloten zwischen uns liegen, vielmehr bin ich davon überzeugt, dass jeder, der die Studienzulassung für die Fliegerische Laufbahn erhielt, auch sofort eine Schlüsselzahl bekam. Das würde dann eher bedeuten, dass zwischen uns ~ 500 erteilte Studienzulassungen liegen, was ich für vier Jahre und für die drei "Fliegergattungen" Jäger/Jabo, Hubschrauber und Transporter als durchaus realitisch betrachten möchte. Die Höhe "Abbrecherrate" war sicherlich unterschiedlich, was es natürlich nicht einfacher macht abzuschätzen, wieviele Piloten dann am Ende die "Truppentauglichkeit" erreichten...

HR
 
Nimmersatt

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Hallo Fufa

Vielen Dank für die Verbesserung. Es kann ja auch sein, dass ich den Herrn Th. wegen des Alkoholgenusses, der Lautstärke und der fortgeschrittenen Zeit nicht richtig verstanden habe.

bis denn dann Carsten
 
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denis

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Ich hab 93/94 im JG-73 in Preschen in der Wartungsstaffel gedient.
Oberstleutnant Skeries war stellv. Kommodore.
Hatte mehrmals Flugdienst auf seiner Maschine
Ich habe Ihn auch kennen gelernt als Oberstleutnant und stellv. Kommodore. Ich habe Ihn bei den Flugdiensten als sehr korrekten Menschen kennen gelernt.
Als es um die Erprobung der damals neuen Anti-G oder Rettungsanzüge ging, hatte ich mehrmals mit Ihm zusammen auf der selben Kiste Flugdienst. Er war total begeistert davon, dass man in den Dingern in seinem eigenen Schweiß geschwommen ist. Das Frühjahr 93 war in Preschen außergewöhnlich warm...
 
atlantic

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Die Regeldienstzeit bei Offizieren der NVA betrug 25 Jahre.
es gab auch etliche für die war die Dienstzeit schon nach 15 Jahren offiziell vorbei.
Bedingung war das sie es in der Zeit nie weiter als bis zum Oberleutnant schafften.
Wer ´ne Planstelle als Hauptmann oder höher hatte, der blieb natürlich die 25 Jahre.

Wer mal richtig Mist baute, durfte auch schon mal als Soldat in Unehren viel früher gehen.
Beides hab ich ich in meiner kurzen 7 Jährigen Zeit erleben dürfen.
 
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