AMeyer76
Astronaut
Meine Drohne wiegt unter 2 kg und das ganze ja auch drinnen einschließlich Hindernis Erkennung.
Das Schöne (und damit gleichzeitig ein Hinweis auf den Sinngehalt der o.z. Aussage) ist, dass sie auch dann eine wahrscheinliche Aussage ist, wenn man sie schlicht rumdreht:
Auch operative Aspekte könnten betroffen sein, wie zum Beispiel Ausweichflugplatz, Reservekraftstoff (besser Reserveflugzeit) oder Mindestflughöhe. So ein E-Lufttaxi nur mit zahlenden Passagieren ohne Pilot fällt ja vermutlich unter die Kategorie "gewerblicher Lufttransport" und muss damit einen mindestens zur privaten Fliegerei gleichen Standard erfüllen.Interessant finde ich den Aspekt: Weil die Elektroflugtaxis für den angestrebten Einsatzzweck mit den zur Zeit üblichen Zulassungsverfahren so ihre Schwierigkeiten haben, müssen halt die Gesetze geändert werden. Wer aber hindert die ganz gewöhnlichen Fluggerätehersteller daran, von den dann erleichterten Zulassungsregeln zu profitieren? Wenn die Zulassung eines Einschaltknopfes dann keine 18 Monate mehr dauert und keine Hunderttausende mehr verschlingt, sollten ja die ganz herkömmlichen Hubschrauber billiger werden und damit deren Betriebskosten deutlich sinken. Wenn die Zulassung eines Elektroflugtaxi-Landeplatzes kein unüberwindliches Verwaltungsgemetzel sein sollte, kann auch der UL-Tragschrauber-Landeplatz hinter der Scheune unproblematisch genehmigt werden.
Und diese freudige Erregung der Dorothee dazu,war, halt weil der Marcus die "Bayerische Luftmobilitätoffensive" schon am Start hatte...Die Chinesen sind neu bei Lilium eingestiegen, genauso wie die Liechtensteiner Privatbank LGT. Die erste große Finanzierungsrunde hatte Atomico gestemmt, der Fonds von Skype-Gründer Niklas Zennström. In der Frühphase wurde Lilium von Freigeist unterstützt, so heißt seit neuestem die Finanzierungsgesellschaft von Fernseh-Juror Frank Thelen.
So, woas hoam ma? Chinesen, Thelen, ne hippe Idee und ein Bundesland das Steuergelder da reinstecken will. Mehr muss man dazu wohl nicht gesagt...Ministerpräsident Dr. Markus Söder erklärt hierzu:
„Wir wollen Zukunft gestalten. Wir starten die ‚Bayerische Strategie Luftmobilität‘. Flugtaxis und elektronisches Fliegen sind Realität. Bayern soll führender Standort für Forschung, Produktion und Einsatz von Flugtaxis und Luftmobilität werden. Der innerstädtische Flug wird kommen, es ist keine Frage des ‚ob‘, sondern nur des ‚wann‘- und wir wollen vorn mit dabei sein.“
Der erste Prototyp, nicht Modell soll im Frühjahr 2019 erstmals fliegen.Damals war eine Sekundenuhr auf der Internetseite, laufend für Erstflug Anfangs 2018 ( oder gar 2017? ), nicht Modell!
Und wenn nicht? Ist die Kohle futsch? Kann ich sicher sein, daß diese Technologie dann nicht auch militärisch eingesetzt wird? Erinnert mich irgendwie an den KdF Wagen...Der Zweisitzer soll 2018 auf den Markt kommen und schätzungsweise 500000 Euro kosten. Für 5000 Euro kann man den Lilium-Jet schon heute reservieren, die Summe wird später auf den Kaufpreis angerechnet.
Ja, vom Konzept "Flugauto" hat man sich wohl getrennt. Geblieben ist ein Elektro-UL mit VTOL Befähigung. Mit dem man, mittels UL-Lizenz, in Innenstädten auf Dächern starten und landen kann. Wers glaubt wird selig.Ich wage es zu bezweifeln, das der Lilium Jet jemals auf einer öffentlichen Straße Unterwegs sein wird. Das ist ein Lfz.
Start Flugplatz XY Stadt A -> Landung Hochhausdach XY in Stadt B.
QuelleDas Unternehmen werkelt an einem senkrecht startenden und landenden Elektrojet, der auch als Auto auf der Straße nutzbar sein soll. Laut Lilium Aviation soll der Jet zwei Personen Platz bieten und eine Reichweite von 500 Kilometern haben. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 400 km/h. Allerdings wird man eine Sportpiloten-Lizenz benötigen, um das Fahrzeug in die Luft zu bekommen. Auch ganz arm sollte man nicht sein. Allein um auf die Reservierungsliste zu kommen, muss man 5.000 Euro bezahlen. Sollte das Fluggerät dann wie geplant in zwei Jahren fertig sein, werden stolze 300.000 Euro fällig.
QuelleEs sind Kleinstflugzeuge, die nicht verkauft werden, sondern Teil eines Services sind, wie in einem Flugtaxi. Auch die Kosten pro Kilometer sollen am Ende vergleichbar mit einer Taxifahrt sein. Die Flugzeuge von Lilium sollen bis zu acht Millionen Kilometer zurücklegen können, mehr als ein einzelner Kunde jemals reisen würde. Deshalb keinen Verkauf, sondern Order per App und Miete für kurze Flüge.
Soso, ist das so ?Aus obiger Quelle...
Frank Thelen investiert in ein fliegendes Auto
...Tatsächlich steht die Flugindustrie vor dem Problem, dass irgendwann kein Kerosin mehr verfügbar sein wird....
Bis zur Einsatzreife des WARP Antriebs brauchen wir eine vernünftige Übergangslösung, fast egal welche. Ich verstehe ja die Kritiker, aber ich habe kein Verständnis für das ständige Zerreden von Innovationen. Wenn etwas nicht funktioniert, muss man eine Lösung finden.Reiner Elektrobetrieb wird für die Masse der benötigten Transportleistungen eh nie möglich sein. Es wird immer nur Teil eine Hybridlösung sein können.