Flusirainer
Space Cadet
Also dann doch lieber mit dem Motorrad der Straße entlangschlittern, als Absturzgefahr.Als jemand, der sich wegen der Sturzgefahr nicht auf ein herkömmliches Motorrad traut, wäre mir dieses Gefährt hier sympathisch
Also dann doch lieber mit dem Motorrad der Straße entlangschlittern, als Absturzgefahr.Als jemand, der sich wegen der Sturzgefahr nicht auf ein herkömmliches Motorrad traut, wäre mir dieses Gefährt hier sympathisch
Gilt wohl für alle Flugzeuge, langsam UND niedrig ist nicht gut, wenn langsam dann SEHR niedrig. Siehe Anflüge bei böigem Wetter mit Flugzeugen, mit genügend Fahrt,"Wenn wir die Start- und Landebahn bei 30 oder 40 Fuß bei 70 oder 80 Knoten herunterfahren und einen Motor verlieren, und wir nicht angemessen reagieren, verlieren wir das Flugzeug."
Gilt wohl für alle Flugzeuge, langsam UND niedrig ist nicht gut, wenn langsam dann SEHR niedrig. Siehe Anflüge bei böigem Wetter mit Flugzeugen, mit genügend Fahrt,
viel Fahrt viel Ruderwirksamkeit, runter bis auf Bierflaschenhöhe, dann Fahrt abbauen. So niedrig die Ruderwirksamkeit durch rückwärtige eine Boe verloren tut nicht weh, aber in 10m Höhe gibt das sehr viel "aua"! In unter 3m Höhe, Cessna z.B. im flare, ist die Vertikalkomponente von Boen und Wirbeln auch schon deutlich kleiner. und ein Tiefdecker SEP wird dann schon durch den Bodeneffekt in der Querlage etwas stabilisiert.
Ich muss mich da auch noch einlesen, denn bald geht es los mit solch Gerät. *Hier* die Initiative der EASA, ein Regelwerk zu formulieren. Von Vorstellungen wie Autorotation und/oder Ziellandung müssen wir uns wohl trennen.Ich möchte einmal verstehen, wie bei solchen Konzepten die Notlaufeigenschaften gesichert sein sollen. Welches Gleitverhältnis hat ein Flügel mit 30 Fantriebwerkchen auf der Oberseite bei Stromausfall??
Diese Frage habe ich beim letzten Treffen bei der EASA gestellt. Sämtliche eVTOLs haben mehr oder weniger ein Gleitverhältnis von 1:Stein und deren Flugprofil (vertikaler Steigflug bei fast 0 Geschwindigkeit) ist was Motorausfälle angeht der absolute worst case.Ich möchte einmal verstehen, wie bei solchen Konzepten die Notlaufeigenschaften gesichert sein sollen. Welches Gleitverhältnis hat ein 11-Meter-Flügel mit 24 stillstehenden Fantriebwerkchen auf der Oberseite bei Stromausfall??
Alles durch vielfache Kreuz-und Quer-Verschaltung abgesichert?
Unsinkbar, wie die Titanic?
Frage zur Logik, warum für 5 Passagiere gegenüber EINEM eine 100-mal größere Zuverlässigkeit verlangt wird. Ob auf 10 000 Flügen je einer einem Risiko untersteht oder auf 10000 Flügen jeweils 5 Personen, für die Einzelperson bleibt das Risiko gleich.Diese Frage habe ich beim letzten Treffen bei der EASA gestellt. Sämtliche eVTOLs haben mehr oder weniger ein Gleitverhältnis von 1:Stein und deren Flugprofil (vertikaler Steigflug bei fast 0 Geschwindigkeit) ist was Motorausfälle angeht der absolute worst case.
PS: Die SC-VTOL ist übrigens ein Mix aus den CS23&CS27!
Alles gut und schön, ein „Ausfall unmöglich“ gibt es in der Technik nicht. Wenn das bei der Risikoabschätzung irgendwo so angenommen wird, sollte man sehr skeptisch sein.Diese Fluggeräte werden ja von sehr vielen unabhängigen Motoren angetrieben. Falls man auch Akkus und Leistungselektronik für jeden Motor separat hält, wovon ich ausgehe, so ist ein Ausfall des gesamten Antriebs eigentlich unmöglich. .
Stimmt schon, aber:Zum fairen Vergleich muss man dann auch die Nachteile der heutigen Flugzeuge fair bewerten.
Da stand eigentlich unmöglich und das ist ja genau das, was die Risikoabschätzung macht - nämlich das eigentlich zu quantifizieren.Mir ging es gar nicht um eine Risikoabschätzung, dazu braucht man eine detaillierte Systemkenntnis, die wir hier nicht haben.
Mich hat nur die Formulierung "Ausfall unmöglich" gestört.
Hallo,Damals musste in den USA alle 2 Wochen eine Cessna oder Piper auf dem Highway notlanden. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei!
Richtig, und da bin ich völlig bei dir. Mein Post richtete sich eher gegen den verbreiteten Glauben, dass solche Multirotor-Elektroflugzege an sich gefährlich seien, weil basierend auf Elektronik und Computer. In Tat und Wahrheit sind sie aber eigentlich sicherer als konventionelle Flugzeuge, da der Antrieb schon sehr viel inhärente Redundanz hat. Saubere Umsetzung und Überwindung von Kinderkrankheiten mal vorausgesetzt.Mir ging es gar nicht um eine Risikoabschätzung, dazu braucht man eine detaillierte Systemkenntnis, die wir hier nicht haben.
Mich hat nur die Formulierung "Ausfall unmöglich" gestört.
Die Technik macht mir kaum Bauchweh, eher die Software die das ganze wieder steuern soll. Und lasst euch von den Gefassel: "Das macht dann alles die KI und Deep Learning" einlullen. Das ist Buzzwordgeblubber aus Marketingworthülsencloud. Die sind von echter, brauchbarer KI noch soweit entfernt, wie eine Kuh vom Fliegen.Mein Post richtete sich eher gegen den verbreiteten Glauben, dass solche Multirotor-Elektroflugzege an sich gefährlich seien, weil basierend auf Elektronik und Computer.