Junkers Ju288 V103 HUMA

Diskutiere Junkers Ju288 V103 HUMA im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; dann also nicht 25,16 cm sondern 24,83 cm. Somit ist der Modellrumpf noch vier Millimeter zu kurz. Das kann ich verkraften. :blush2:
syrphus

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Achso: Ich weiß nicht, was das in 1:72 ausmacht, aber ohne Waffeneinbau ist der Rumpf 17,88 m lang.
dann also nicht 25,16 cm sondern 24,83 cm. Somit ist der Modellrumpf noch vier Millimeter zu kurz. Das kann ich verkraften. :blush2:
 
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Junkers-Peter

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Das musst du entscheiden, ist ja dein Modell.

Die Sturzflugbremsen sind doch gar nicht soo kompliziert. Sag ich jetzt mal als Nicht-Modellbauer.:angel:
Die waren im Original komplett in der Landeklappe versenkt. Nur die Fahrstreben ragten heraus.
 
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Junkers-Peter

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Anbei noch zwei Fotos der Landeklappe, die aufgeklappt zur Sturzflugbremse wurde. Gegenüber der Ju 88 verursachte die neue Anordnung kaum zusätzlichen Widerstand. Und da die Klappe nach oben und unten ausfuhr, verursachte sie im Sturz auch keine schädlichen Momente um die Querachse wie bei der Ju 88.

Die Düse am äußeren Rand der Klappe ist übrigens der Tankschnellablaß für die Flächenbehälter.
 
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Augsburg Eagle

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Ich sehe schon, das wird ein lehrreicher Baubericht :TOP:
 
syrphus

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Vielen Dank für die tollen Bilder der Sturzflugbremse.
Ich werde mir auch Gedanken über den Bau machen müssen. Habe mir noch einen zweiten Bausatz zugelegt, den ich etwas umbauen möchte. Da müssen dann die Dinger dran. Schließlich hatten die vorhergehenden Prototypen alle diese Einrichtungen angebaut.
 
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Wie in #26 schon angesprochen, wollte ich nicht nur eine Ju288 bauen. Doch leider ist ein Umbau des HUMA-Bausatz nur schwer möglich. Hauptgrund sind die bereits an den Tragflächen angebrachten Triebwerksverkleidungen. Das hat zwar den Vorteil, dass es keine zu verspachtelnde Spalten zwischen Triebwerksverkleidung und Tragflächen gibt sowie das die Triebwerke schön ausgerichtet sind. Aber leider sind die Doppeltriebwerke sehr breit. Die eigentlich vorgesehenen Jumo222 waren entsprechend schmaler. So wäre der Bau beispielsweise der V9 oder 14 vom Rumpf her schon zu bewerkstelligen, aber die Tragflächen müssten völlig neu gestaltet werden. Doch zum Glück wurde die V11 nicht mit dem Jumo222 ausgestatt. Auch sie erhielt die Doppeltriebwerke DB606 und später auch DB610. Und noch etwas lenkte meine Aufmerksamkeit auf die V11: sie trug zeitweise eine Zivilkennung D-ANXN. So werde ich versuchen, diese Maschine zu bauen.
Ein markanter Unterschied zur V103 sind die flachen Seitenfenster in der Kabine, die Maschine besaß nicht die tropfenförmigen Sichtfenster.
Die Fenster waren dann auch gleich mal der erste Umbauakt. Nun sind sie schon mal "verglast" und mit Klristal Klear behandelt.



 
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Bezug zu #3
So sieht der Rumpfausschnitt für das Leitwerk und das Höhenleitwerk im Bausatz aus. Der Ausschnitt ist etwas anders, weitere Details müsste man vielleicht mit Gravuren andeuten.



So sieht es dann aus (alles nur gesteckt bisher). Die im Bild in #3 zu sehenden überlappenden Verkleidung müsste man nachrüsten.

 
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Junkers-Peter

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Das Leitwerk sieht gut aus.

Eine V11 aus der V103 des Bausatzes zurückzurüsten, halte ich für gewagt. Die Unterschiede in der Kabinenkonstruktion waren doch erheblich, dazu noch die kräftigeren Streben, da sie als Druckkabine ausgeführt war.
Die V11 besaß auch noch nicht die aufgewölbte Triebwerksverkleidung oben, Seitenleitwerk war anders, andere Sturzflugbremsen, kein C-Stand.

Anbei mal ein Vergleich V11 und V103, der die Unterschiede zeigt.

Viele Grüße
Peter
 
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Hallo Junkers-Peter,
danke für die Hinweise. Genau das werden die Umbau-Stellen sein.
Diese Zeichnungen von Dir haben mich veranlasst, den Umbau anzugehen. Leitwerk, C-Stand ... kriegt man hin (hoffe ich). Die Wölbung der Triebwerke wird nicht so sehr zum Problem, denn die sind beim Bausatz meiner Meinung nach nicht so ausgeprägt, wie es für die V103 nötig wäre. Sie passen mehr zur V11.
Etwas Kopfzerbrechen macht mir die Kanzelverglasung. Da bin ich noch bei der Suche nach Problemlösungen. Vielleicht kann man die Bausatz-Kanzel entsprechend modifizieren.
 
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Wie bereits angesprochen, hatte die V11 ein anderes Seitenleitwerk. Ich habe heute mal versucht, diese zu gestalten. Im Gegensatz zur V103 war das Leitwerk schmaler sowie oben und unten nicht so rund, abgeplattet. Auch eine neue Gravur haben die beiden Teile erhalten.

 
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Habe mich heute etwas mit den Waffenständen beschäftigt.
Die V11 besaß keinen C-Stand. Der Heckstand war nicht eingebaut und entsprechend verkleidet.
Die Bereiche wurden mit Plastikmaterial ausgefüllt und nun muss geschliffen werden - es gitb noch einiges zu tun.

Heckstand


C-Stand
 
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Nach den ersten vier Änderungen des Bausatz-Modells hin zur V11 (seitliche Fenster im Cockpit, fehlender C-Stand, verkleideter Heckstand, Seitenleitwerke) waren jetzt die Tragflächen dran. Besser gesagt die inneren Landklappen. Während bei den hunderter V-Nummern die Landklappe ausgeschnitten war, hatten die vorhergehenden V-Muster eine einfach geschwungene Landeklappe. Genau diese Form habe ich versucht herzustellen:



 
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Und ehe ich es vergesse: die großen Fahrwerkklappen benötigen, wie schon erwähnt, einen kleinen Ausschnitt für die rückwärtige Strebe. Bitte nicht so machen, wie der Kollege auf britmodeller, der die Strebe durchgebrochen hat :crying:, um die Klappen zu schließen.
Nun müssen noch zwei kleine Klappen an den Ausschnitt, die diese Öffnung bei eingfahrenem Fahrwerk verschließen.





Diese Konstruktion findet sich an allen Ju288.
 
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So, nun sind beide Tragflächen der V11 umgearbeitet und mal an den Rumpf gesteckt.
Außerdem haben sie jetzt oben und unten die Sturzflugbremsen bekommen, die ich eigentlich vermeiden wollte. :whistling:

 
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In seinem Baubericht in FLUGZEUG extra 1/2002 bemängelte Gerd Busse die fehlende V-Stellung der Tragflächen. Also habe ich da mal genauer hingesehen. Nach dem Einbau der ersten Fläche, fand ich die V-Stellung aber ganz in Ordnung. Der Mangel zeigte sich erst beim Einbau der zweiten Fläche. Beim zweiten Modell hab dann vorher mal nachgeschaut.



Der Grund war auch recht schnell ausgemacht: HUMA hat an die Tragflächen Stege angebracht, die den Einbau der Tragflächen erleichtern sollen. Diese Stege sind an der rechten unteren und an der linken oberen Tragflächenhälfte angebracht.

 
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