Wingnut Wings WNW Roland C.IIa "Weiße 7", Schusta 6

[Umlaufmotor]

Hier im Bild die montierte Motorhalterung.
Eine etwas wackelige Geschichte, hier muss sehr sorgfältig gearbeitet werden, damit im späteren Baustadium die beiden Rumpfhälften aufeinanderpassen. Lücken, zu große Abstände oder auch zuviel aufgetragene Farbe, haben hier nichts verloren.
Die Spanten sind auf dem Bild bereits grau-grün lackiert. Gealtert und verschmutzt wurde die komplette Einheit erst nachdem die Klebestellen abgetrocknet waren.

 

[Umlaufmotor]

Nun folgte Schritt für Schritt die Montage der einzelnen Baugruppen in das sehr filigrane Rumpfgerippe.

 

[Umlaufmotor]

Nach jeder montierten Baugruppe erfolgte ein Passungstest mit den beiden Rumpfhälften.
Der Öltank im Motorraum wurde auf die Selbe Art und Weise wie die beiden Benzintanks bemalt.

 

[Umlaufmotor]

Es lohnt sich an diesem Vogel die Inneneinrichtung sehr sorgfältig zu bauen und zu bemalen, denn durch die beiden Rumpföffnungen für Pilot und Beobachter sowie den vier Fenstern, lässt sich doch einiges davon noch im zusammengebauten Zustand betrachten.

 

[Umlaufmotor]

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[Umlaufmotor]

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[Umlaufmotor]

Die beiden Rumpfhälften werden innen grau-grün bemalt und mit stark verdünnter Ölfarbe schattiert/gealtert.
Im Bereich des Motorrenraumes wird etwas mehr Ölfarbe verwendet um damit Ölschlieren usw. anzudeuten.

 

[Umlaufmotor]

An der Aluverkleidung an der Rumpfnase wird im Bereich der Lüftungsschlitze von innen mit einem kleinen Kugelfräser erheblich Material abgetragen.
Das sieht anschließend von aussen betrachtet deutlich realistischer aus.

 

[Umlaufmotor]

Einige Hebelchen, Leitungen Kabel etc., werden noch angebracht und bemalt.
Im Bild das Amperemeter im Beobachterraum in der linken Rumpfhälfte.
Hier das entsprechende Decal am Modell und das Original im zweiten Bild.

 

[Umlaufmotor]

Gegenüberliegend in der rechten Rumpfhälfte der Morseapparat.
Hier ebenfalls wieder im Modell und Original - dem Original im Bild fehlt allerdings die Abdeckung.

 

[Umlaufmotor]

Nachdem alle Einbauten im Rumpfgerippe getätigt sind, erfolgt deren Einbau in der linken Rumpfhälfte. Hier wird mit Mischklebung gearbeitet - im hinteren Bereich mit Plastikkleber und die vorderen Spanten und Stringer mit Sekundenkleber - diese wird an Stellen aufgetragen welche später nicht mehr einsehbar sind.
Diese beiden Bilder zeigen nun den momentanen Bauzustand, aufgenommen vor wenigen Minuten

 

[bastelalex]

Schaut super aus. Das ist ganz tolle Modellbaukunst hier!

 

[Airbutsch]

Auch wenn ich mich wiederhole; absolute Spitzenklasse.
Hast Du den Motor schon Probe laufen lassen

 

[borsto]

Zwischendurch wieder versiegelt mit verdünntem Smog.

Einfach nur grandios in modellbau-fantastischer Ausführung und Bemalung sowie in wirklich gelungener Fotografie.
Chapeau !!!

Nutzt Du noch deine CANON IXUS 95 IS oder ist mittlerweile eine andere Kamera im Einsatz ?.


borsto

 

[Umlaufmotor]

................Nutzt Du noch deine CANON IXUS 95 IS oder ist mittlerweile eine andere Kamera im Einsatz ?.
borsto

Ja, das ist noch immer die IXUS - mehr als genügend für mich, das kleine Ding. Auch Macro's werden recht passabel dargestellt.

 

[F-14A TomCat]

Es gab mal einen, der hat Wasser in Wein verwandelt... Du bist der, der Plastik in Holz oder wahlweise auch in Metall verwandelt!

 

[Umlaufmotor]

Nachdem beide Rumpfschalen zusammengeklebt wurden, habe ich die feinen Spalten mit flüssigem Sekundenkleber "verspachtelt". Nicht vergessen, der Rumpf der Roland wurde auf Schablonen mit dünnen und schmalen Holzbändern als halbe Rumpfschalen gefertigt und danach miteinander verbunden, an den Spanten vernagelt und mit Stoff umwickelt.
Das heißt, ein verspachteln der Rumpfhälften im herkömmlichen Sinne entfällt.
Im Bild die Rumpffuge und schwach erkennbar der aufgetragene Sekundenkleber. Das dieser natürlich extrem vorsichtig aufgebracht wird dürfte klar sein, jegliches "danebengepatze" rächt sich hier.

 

[Umlaufmotor]

Die obere Abdeckung am Rumpf enthält zwei kleine Bullaugen durch welche die Mechaniker die Fettpresse und den Zündschalter einsehen konnten.
Fettpresse ist wichtig um deren Füllstand zu erkennen und beim Zündschalter war es wichtig, dass der eigentliche Schlüssel abgezogen war um ein versehentliches Starten des Motors beim evtl. drehen des Props zu verhindern.
Diese Bullaugen wurden an der Abdeckung von der Innenseite her noch weiter vom Material abgedünnt.

 

[Umlaufmotor]

Hier Fettpresse und Zündschalter deutlich zu erkennen.
Die beiden Klarsichtteile werden später vor dem Einbau noch deutlich dünner geschliffen und poliert, damit sie nicht so plastikhaft wirken.

 

[Umlaufmotor]

Auf der Rumpfunterseite wird ebenfalls eine Abdeckung montiert.
Beide Abdeckungen bedürfen etwas Nacharbeit damit sie sauber auf den Klebeflächen aufsitzen.