Wingnut Wings WNW Roland C.IIa "Weiße 7", Schusta 6

Diskutiere Wingnut Wings WNW Roland C.IIa "Weiße 7", Schusta 6 im Props ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Beide Abdeckungen werden mit Plastikkleber verklebt. Hier ist es äusserst wichtig, dass diese Abdeckungen genau mit dem Rest des Rumpfes, von...
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Beide Abdeckungen werden mit Plastikkleber verklebt.
Hier ist es äusserst wichtig, dass diese Abdeckungen genau mit dem Rest des Rumpfes, von der Höhe her gesehen, fluchten.
 
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Während beide Teile an den Klebeflächen aushärten bleibt Zeit zu testen ob sauber gebaut wurde.
Jeglicher Fehler oder unsaubere Passung ist an diesem Modell nämlich sehr leicht und schnell zu erkennen - einfach den Propeller und den Spinner draufsetzen, wenn dieser nicht mittig sitzt, ist der Murks im Inneren des Rumpfes zu suchen.
Sollte der Spinner aussermittig sitzen ist das nachträglich nicht mehr reparabel :unsure:
 
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...............Glück gehabt, s' passt :whistling:

Auf diesen Bildern kann man auch schön erkennen, dass die Vorarbeit mit dem Abdünnen des Materials auf den Innenseiten der Kühlschlitze an der Rumpfnase Sinn machte.
Keine dicken Plastikkanten welche stören - sieht somit deutlich realistischer aus.
 
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Die Übergänge der Klebestellen von Rumpfnase, Heckteil, Ober und Unterteil sowie der Ledereinfassung der Cockpitöffnung des Piloten wurden nun vorsichtig mit dem Skalpell abgeschabt und säuberlich überschliffen.
Hier an der oberen Abdeckung beim Stoß zur linken Tragfläche schön zu sehen.
 
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Danach war Nachspachteln aller Klebenähte angesagt mit der üblichen darauffolgenden Naßschleifpapier-Orgie.
Wie schon geschrieben, es dürfen hier keinerlei Klebenähte sichtbar bleiben wenn man dem Original annähernd perfekt nacheifern möchte, - so wie es damals gebaut wurde.
 
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Hier die Rumpfnase.
Die Innenseite der Nase werde ich nachher noch etwas mit dem Fräser überschleifen um die Übergänge der beiden Rumpfhälften der restlichen Materialstärke anzupassen.
 
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Und so wartet der Rumpf gerade auf dem Basteltisch auf die nächsten Arbeitsschritte ............
 
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Damit die Steuerseile dem Vorbildgerecht an den Ruderhörnern angebracht werden können, müssen diese an der richtigen Stelle entsprechend gebohrt werden.
Zuvor steht natürlich sauberstes Entgraten und Überschleifen der Formtrennnähte an.
Die Bohrungen zum Einfädeln der Steuerseile werden mit einem kurzen CNC-Bohrer mit Durchmesser 0,20mm gemacht.
Vorsicht - diese dünnen Bohrer brechen zur allzuleicht ab!
 
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Ist eine etwas knifflige Angelegenheit, denn Position des Bohrers am Bauteil und die Bohrrichtung müssen stimmen.
Anschließend werden die Bohrlöcher beidseitig mit einem kleinen Kegelfräser angesenkt - diese Senkung erleichtert dem Sekundenkleber durch die Kapillarwirkung das Einfließen um die Anglerleine (unser Steuerkabel) sauber mit dem Plastikteil zu verkleben.
 
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Momentan werden die Fahrwerksteile zur Montage vorbereitet - Trockenpassung ist bei WNW tatsächlich so gut wie nie nötig, aber wer wie ich mit Airfix, Revell, Frog und wie sie alle hießen, aufgewachsen ist, wird diese Gewohnheit wohl nie wieder ablegen..... .:whistling:

Auf den Bildern sind die Fahrwerksteile nur gesteckt. Selbst das Seitenruder hält alleine durch die genaue Passung der Plastikteile.
 
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Eine Kleinigkeit welche zu Beachten ist, wenn aus dem Bausatz die C.IIa gebaut wird:
Viele Bauteile finden sich auch in der Box der Roland C.II - auch die Querruder.
Wird die C.IIa gebaut, dann müssen die Anlenkpunkte für die Befestigung der Querrudersteuerseile auf den Unterseiten der Querruder entfernt werden.
Im Bild schon entfernt, ehemalige Position gelb eingekreiselt.
Leider schweigt in dieser Hinsicht die ansonsten vorbildliche Bauanleitung.
Nur eine Kleinigkeit - zugegeben -, aber ......... .:squint:
 
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Weiter geht es mit den Ösen für die Spannseile.
Es macht durchaus Sinn, diese in diesem doch relativ frühen Baustadium anzubringen.
Diese Ösen bestehen aus sehr dünnem Silberdraht und werden mit Sekundenklebergel eingeklebt.
Da diese Ösen sowieso mitlackiert werden, wäre die Gefahr groß wenn ich sie erst nach dem Lackieren des Rumpfes montieren würde.
Grade beim hantieren mit Sekundenkleber - egal ob Gel oder Flüssigkleber -, kann es doch recht leicht passieren, dass ein Tropfen mal daneben geht, oder gar etwas zuviel dosiert wird.

Die Haltepunkte der Ösen sind Bausatzseitig schon angedeutet, leider aber in einem zu großen Durchmesser und auch bei weitem nicht tief genug - also ist erstmal "nachbohren" angesagt....
 
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Als Basismaterial zum Erstellen von Spannschloss - oder Spannseil -Ösen verwende ich regelmässig dünnen Silberdraht.
Dieser findet sich häufig als ummantelte und gedrillte Litze in den dünnen Kabeln von (alten) PC-Lüftern.

Von diesem Kabel benötigen wir ein paar Litzen und einen alten, abgebrochenen, Hartmetallbohrer - in meinem Falle ist es ein (ehemaliger) 0,1mm Bohrer.
 
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