Das liegt/lag auch oft daran, daß gefährliche Situationen bzw. Unzulänglichkeiten, auf die Techniker hingewiesen haben, von Entscheidungsträgern einfach ignoriert wurden und das "Ding" trotzdem durchgezogen wurde/wird, so kam es etwa zur "Challenger" und "Columbia" Katastrophe.
Zeit und Geld regieren halt die Welt, deswegen wurden in der Vergangenheit in der Zivil- und Militärluft- und Raumfahrt wichtige, erforderliche Wartungsarbeiten nicht oder nur mangelhaft bzw. "auf die Schnelle" ausgeführt. Im zweiten Weltkrieg hat die Deutsche Luftwaffe ihre Jäger etwa auch mit Ersatzteilen aus Abstürzen repariert!
Ignorieren von technischen oder physikalischen Unzulänglichkeiten wird es in der Luft- und Raumfahrt weiter geben, weil sich niemand gern Fehler eingesteht und für sie Verantwortung übernimmt....Da wird nur herunterdelegiert, bis das schwächste Glied in der Kette gefunden ist und Rede und Antwort stehen muß!
Okay, zurück zum Thema. Wenn diese Planeten sich nicht um sich selbst drehen und nur eine Seite der Sonne zugewandt ist, welche Auswirkungen hat das auf das dortige Wetter und die Flora und Fauna? Ich kann mir vorstellen, daß sich 3 verschiedene Lebensformen entwickelt haben: Eine, die sich der Tagseite angepaßt hat, eine, die in der Dämmerungszone angesiedelt ist und eine, die nur auf der Nachtseite existiert.
Natürlich wären das sehr viele Lebensformen, aber Fotosynthese kann nur im hellen stattfinden! Ob diese Exo-Planeten an ihren Polen Eiskappen tragen? Wenn diese Exos in Ellipsen um ihren Stern rotieren, gibt wohl nur sehr kurze Jahreszeiten mit krassen Temperaturunterschieden. Dies führt zu entsprechenden Windbewegungen, Stürmen und krassen Unwettern. Auf der hellen Planetenseite jedenfalls...Gibt es dort hohe Berge, werden diese mit Schnee bedeckt sein, der schnell wieder schmilzt.
Vielleicht sind diese krassen, natürlichen Gegebenheiten Faktoren, die ein dauerhaftes Überleben von Menschen dort auf Dauer unmöglich macht, bis Mittel und Wege gefunden sind, sich vor ihnen zu schützen. Möglicherweise lassen sich die Naturgewalten zur Energieversorgung nutzen....