Bitte um Klärung: Ju 52

Diskutiere Bitte um Klärung: Ju 52 im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Hallo Gerhard, zur D-APOK bzw. zu "Max von Mulzer" habe ich eine Quelle wiederentdeckt, die ich lange unberücksichtigt gelassen hatte, und zwar...

Christian Emrich

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Hallo Gerhard,
zur D-APOK bzw. zu "Max von Mulzer" habe ich eine Quelle wiederentdeckt, die ich lange unberücksichtigt gelassen hatte, und zwar das in die Reihe "Die deutsche Luftfahrt" gehörende Buch "Der deutsche Luftverkehr 1926-1945 - auf dem Weg zum Weltluftverkehr" von Karl-Dieter Seifert. Es enthält einen Anhang "Die deutschen Luftverkehrsgesellscghaften 1926 bis 1945 und ihre Flugzeuge". In diesem Anhang habe ich interessante Informationen gefunden, u.a. auch zur D-APOK.
Die D-APOK (WNr. 5074) wurde 1934 gebaut.Von 1934 bis 1935 trug sie den Namen "Max von Mulzer" und von 1935 bis 1936 den Namen "Mistral". Im Jahre 1936 wurde diese Ju ausgesondert. Zur "Max von Müller" steht in dem Anhang nichts.
Weiteres aus dem Anhang;
Den Namen "Max von Mulzer" trug von 1934 bis 1935 die Ju 52 D-AGIS (WNr. 4048), die 1935 an die Deruluft verkauft wurde. Die dritte "Max von Mulzer" war die D-AMAG (WNr. 5109), und zwar von 1935 bis 1939. Diese Ju ging 1939 an die SEDTA, wurde von der peruanischen Luftwaffe beschlagnahmt und später abgeschrieben. Schließlich gabe es noch eine vierte "Max von Mulzer", und zwar die D-AGBI (WNr. 6659), von 1939 bis 1942. Das Flugzeug ging 1942 an die Luftwaffe und überlebte den dortigen Einsatz nicht.
Der Flugzeugname "Mistral" wurde 1936 an den 10to-Wal D-AKYM (WNr. 676) gegeben. Er trug ihn bis 1938, als er verkauft wurde.
Mit diesen Informationen im Hintergrund bin ich mir ziemlich sicher, dass die Ju 52 WNr. 5074, also die ehemalige D-AKOP, nicht an die SEDTA gegangen ist.
 

L1049G

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Zur Abwechslung ein paar kleine Rätsel:
Es gibt viele Ju 52 mit Zivilkennzeichen, die für das RLM bzw. die Luftwaffe flogen, deren Werknummern (mir) nicht bekannt sind. Dabei sind einige Kennzeichen aus verschiedenen Gründen besonders bekannt.

Einige davon sind:
D-AOQA für Schleppversuche mit DFS230, keine Ladeluke rechts
D-AXAR mit Schwimmern, wahrscheinlich in Spanien
WL-AMAV mit Schwimmern, keine Ladeluke rechts, Tragflächen und Schwimmer in Gelb

Weiß jemand mehr?
Gerhard
 

Ju52archiv

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Hallo Gerhard,

in meiner Liste habe ich 117 Maschinen die einen Bezug zum RLM haben.
Im Landesarchiv Sachsen Anhalt gibt es Betriebsstundenstatistiken der Ju 52. 2 Seiten sind Maschinen der Reichsstelle Berlin unter DLH Führung. Könnten das RLM Maschinen sein?? Wenn ja hättest du da eine offizielle Liste aus dem Jahr 1938.

L. G.

Bernd
 

L1049G

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Im Landesarchiv Sachsen Anhalt gibt es Betriebsstundenstatistiken der Ju 52. 2 Seiten sind Maschinen der Reichsstelle Berlin unter DLH Führung. Könnten das RLM Maschinen sein?? Wenn ja hättest du da eine offizielle Liste aus dem Jahr 1938.
Hallo Bernd,
danke für den Hinweis.

Sind diese Statistiken online verfügbar oder muß man dort direkt recherieren - und wo genau ist dieses Landesarchiv Sachsen Anhalt zu finden?

Gerhard
 

Ju52archiv

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Hallo Gerhard,

alle zu Junkers gehörenden Unterlagen des LA Sachsen-Anhalt sind in der Außenstelle Dessau einzusehen. Online kannst du die Aktenzeichen ermitteln und diese dann bei deiner schriftlichen Anmeldung im Archiv (Email) den Damen und Herren mitteilen, damit dann bei deiner Ankunft die gewünschten Akten zur Einsichtnahme für dich vorhanden sind. Eine Quellenrecherche online vor deiner Ankunft in Dessau ist ratsam, da du sonst dein Material evtl. erst am nächsten Tag einsehen kannst.

Du kannst dir dann die Akten selber einscannen und bekommst die Unterlagen dann auf CD. Natürlich kannst du auch alles abschreiben. Abfotografieren wie in MA-Freiburg ist nicht gestattet.

Viel Spaß beim Akten wälzen

Bernd
 
Nordflug

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Hallo und guten Tag!
Ich bin neu im Forum, daher bitte ich um Verzeihung, falls nicht alles nach den Regeln läuft.
Da ich einige Male schon vom Wissen des Forums als Gast profitieren konnte, dachte ich, ich stelle auch mal etwas aus meiner kleinen Sammlung historischer Fotos von Luftfahrzeugen hier ein. Habe mit Interesse diesen thread verfolgt, besonders den Teil zu der Ju 52 "Max von Müller". Es wurde ja schon darauf hingewiesen, daß die Ehrennamen der Flugzeuge häufiger auf verschiedene Maschinen übertragen wurden. Das scheint auch bei dem Namen "Max von Müller" der Fall zu sein, wie das beigefügte Foto aus meiner Sammlung nahelegt. Es zeigt Adolf Hühnlein, Leiter des NSKK (Natsoz. Kraftfahrkorps), beim Verlassen einer Ju52 "Max von Müller". Die Kennung ist aber eindeutig nicht D-APOK, sondern D-AFA? . Leider rückseitig nicht beschriftet. Habe vorsichtshalber mal das Foto etwas retouchiert. Kann jemand trotz der beschnittenen Kennung etwas dazu schreiben?
Hoffe es ist für die Foristen hier interessant.
Nordflug
 
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Junkers-Peter

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Danke für das Foto, nordflug.

Es zeigt die D-AFAM (Werk-Nr. 5673). Nach diversen Ein- und Abnahmeflügen im Januar 1937 war es die persönliche Reisemaschine von Joseph Goebbels. Ich habe ein Foto bereits vom März 1937, das ihn vor der Ju 52 zeigt. Flugzeugführer der D-AFAM war größtenteils der frühere Junkers-Luftverkehr- und Lufthansapilot Paul Henke. Während der Besetzung Norwegens flog sie mit dem Stammkennzeichen DD+MD. Danach war sie wieder in der Regierungsstaffel, so u.a. mit einem Flug nach Moskau am 5. August 1940. Mein letzter Nachweis bei der Staffel stammt vom 4. August 1941 mit einem Flug von Fritzlar nach Tempelhof.

Es gibt in den Unfallmeldungen des Generalquartiermeisters eine auf die Werk-Nr. 5673 lautende Meldung:
14.07.42, Verband: KGrzbV 4, Ort: Baltschewskaja/Russland, Abschuss durch feindliche Flak, 100%
Ob es sich tatsächlich um die ehemalige Goebbels-Maschine handelt, enzieht sich angesichts der vielen Fehler in den GQM-Meldungen meiner Kenntnis. Zumindest wäre es möglich, dass die ehemalige D-AFAM bei der KGrzbV 4 zur Versorgung des Kessels von Demjansk eingesetzt worden ist. Zur Kesselversorgung wurde vom OKL einiges an Reserven mobilisiert.

Noch zu erwähnen:
Es existiert ein offizielles Foto von Mitte 1941 mit Viktor Lutze (Stabschef SA) in einer Ju 52 mit der Bildunterschrift: "....Lutze in seiner Reisemaschine "Max von Müller". Eventuell war zu dem Zeitpunkt nicht Goebbels der Hauptnutzer, sondern Lutze, obwohl der wohl noch seine D-AZIS hatte.

Zu deinem Foto:
Die Ju 52 der Regierungsstaffel wurden auch von anderen Personen genutzt, um die Flugzeuge gleichmäßiger auszulasten.

Viele Grüße
Peter
 
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Nordflug

Nordflug

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Hallo Peter,
da neu, weiß ich nicht ob man seine Anerkennung und Dank durch den "Danke" Button ausdrücken soll, oder in dieser Form.
Ich würde mich gerne so bedanken, da ich es persönlicher finde und ganz begeistert bin von dem Umfang und Tiefe der für mich neuen Info!
Außerdem kannst Du mir vielleicht sagen, wie/ob man auf die "Gefällt mir" Angaben reagiert. Habe mich jedenfalls auch darüber gefreut!
Nordflug
 
Junkers-Peter

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Freut mich, wenn ich dir ein wenig weiterhelfen konnte. Wie du dich bedankst, ist dir überlassen. "Danke" klicken oder eine kurze Antwort. Über so eine Reaktion wie deine freut man sich besonders, da man weiß, dass die Mühe nicht umsonst war.

Anbei die D-AFAM beim Besuch von Goebbels in Kairo im April 1939.

Viele Grüße
Peter

 
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L1049G

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Hallo und guten Tag!
Ich bin neu im Forum, daher bitte ich um Verzeihung, falls nicht alles nach den Regeln läuft.
...
Hoffe es ist für die Foristen hier interessant.
Nordflug
Hallo Nordflug,
als Initiator dieses Threads möchte ich ergänzen:
1. eine Vorab-Entschuldigung ist absolut unnötig; falls wirklich etwas nicht 'nach den Regeln' laufen sollte, wird Dich sicher jemand (hoffentlich freundlich) darauf hinweisen
2. vielen Dank für Deinen sachlichen Beitrag, freut mich sehr.

Und natürlich vielen Dank an Junkers-Peter, der - wie so oft - äußerst interessante Informationen dazu geliefert hat.

Gerhard
 
Nordflug

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Hallo Hugo1905,
danke fürs Einstellen des Fotos. Es handelt sich dabei aber um die (dritte) Max von Mulzer, nicht um Müller, wie ein genauer Blick auf Namen und Kennung verrät. Hier ein Zitat aus #41 von Chr. Emrich:
Die dritte "Max von Mulzer" war die D-AMAG (WNr. 5109), und zwar von 1935 bis 1939. Diese Ju ging 1939 an die SEDTA, wurde von der peruanischen Luftwaffe beschlagnahmt und später abgeschrieben.
Nordflug
 

L1049G

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Hallo Christian (Beitrag #41) und Hugo1905 (#52),

zwar habe ich auf die Schnelle kein Foto mit komplettem Kennzeichen gefunden, aber die von Euch genannte Ju 52 wird in allen 'Quellen' als D-AMAQ (nicht D-AMAG) bezeichnet.

Gerhard
 
Junkers-Peter

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Anbei die D-AMAQ (5109) in Wien. Sie ist übrigens, wie man auch auf dem Foto erkennen kann, auf BMW 132 L mit Verstellschrauben umgebaut worden und wurde dann meist auf den Alpenstrecken eingesetzt. Es handelt sich dabei aber nicht um die dritte M. v. Mulzer. Überhaupt ist das, was Herr Emrich in #41 schreibt, alles sehr, sehr merkwürdig. :confused1: Aber lassen wir das.

 
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Ju52archiv

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Was ich noch an Daten in meiner Liste habe:

LUFTHANSA, D-AMAQ, 1935, "Max von Mulzer" , Anschaffungswert 1,00 RM + Preis für Umbauten 5321,26 RM , Bertriebsstundenzahl zum 31.12.1936: 2193 , Bertriebsstundenzahl zum 31.12.1938: 4566 , SYNDICATO CONDOR, PP-CBH, 20.11.39, "More", SEDTA, HC-SAE, 20.11.39, "Azuay", geleast von Syndicino, PERUVIAN AIRFORCE, HC-SAE, 05.09.41, "Azuay", konfisziert von der Peruanischen Luftwaffe, HC-SND Startunfall am 02.04.1958 - Absturz während des Steigflug bei Quito/Esmeraldas - 3 Tote

L. G.

Bernd
 

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Nach der Sommerpause möchte ich ein neues Rätsel vorstellen:

Auf der ruusischen Internet-Seite

litlife.club/br/?b=196393&p=14

wird gegen Ende dieser Seite 14 (oberhalb der Schweizer Ju 52) ein Bild einer Ju 52 in Tarnbemalung gezeigt, bei der ein großes rotes(?) Kreuz auf einem großen weißen Kreis auf der hinteren Rumpfseite aufgebracht ist. Es ist weder ein Hakenkreuz noch ein Kennzeichen zu erkennen; das Seitenruder ist mehrfarbig bemalt.

Der Text dazu (ich kann kein Russisch, also mußte der Google-Übersetzer herhalten) lautet, wenn ich versuche, das Google-Übersetzer-Kauderwelsch in einigermaßen verständliches Deutsch zu bringen:

"Hitler stellte diese Ju-52/3m g7e (Werk Nr. 3208) , die von ATG gebaut wurde, im September 1942 der Königlichen Luftwaffe von Ungarn vor. Das Flugzeug wurde als Sanitäts-Flugzeug genutzt. Auf dem Rumpf und den Tragflächen [auf dem Foto hier kaum sichtbar] des Flugzeugs wurden große weiße Kreise mit roten Kreuzen gemalt. Auf dem Lenkrad [???] und Stabilisator [hier ist wohl das Seitenruder gemeint] - ungarische Farben: rot, weiß, grün."

Eine Frage ist, was die Angabe "Hitler stellte diese Ju-52 ... vor" bedeutet. Was heißt: jemandem ein Flugzeug 'vorstellen': zeigen, zur Probe überlassen, verkaufen wollen, schenken? In der englischen Übersetzung liefert der Google-Übersetzer den Begriff 'presented to'. Kann bitte jemand mit Russisch-Kenntnissen diese Aussage präzise übersetzen?

Eine andere Frage ist, ob die Aussage, daß die Wnr 3208 an Ungarn - sagen wir mal - 'transferiert' worden war, durch irgendwelche Dokumente erhärtet werden kann.

Schon mal ein großes Danke für hilfreiche Antworten.
Gerhard
 

Ju52archiv

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Hallo Gerhard,

die 3208 war laut Text eine 3mg7e mit ATC als Hersteller???

Also normalerweise ist das ja ATG und eine 3mg8e.

Das habe ich aus Flugbüchern belegt:
12.1941/12.1942: 2./KGr.z.b.V. 500 , FB Freimann: 05+06.06.1942 Überlandflug Pleskau(Pskow) - Riga - Königsberg/Devau - Gutenfeld , FB Freimann: 17.12.1942 Werkstattflug Tanzinskaja,

Die Maschine war wohl zu dieser Zeit eher quer durch Rußland unterwegs und hatte das Stammkennzeichen PD+KR.

Ich bezweifle, dass die Bildbeschreibung zu dem Zeitpunkt zu dieser Ju 52 passt.

Danach läuft die 3208 bei mir hier:, IV./TG 4: am 03.05.1943 durch Unfall zu 35% beschädigt

Das sollte eine Ungarische Ju 52 sein:



Hier sieht eine Ju 52 von der Kennzeichnung etwas anders aus, als die auf dem "russischen" Bild.


Was allerdings passen könnte wäre diese hier:

3288 HA-JEA. die war 09.1942 Sanitätsflugzeug in der 102/1 Squadron, am 12.10.1944 in Csákváron durch Tiefflieger zerstört.

Ich tippe deshalb auf einen Schreibfehler bei der Werknummer.

L. G.

Bernd
 
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Hallo Bernd,

die Lösung mit der 3288 (statt 3208) Kennzeichen HA-JEA paßt sehr gut. Danke sehr.

Außerdem darf man wohl den russischen Text "Hitler stellte diese Ju-52 ... vor" nicht ganz wörtlich nehmen; gemeint ist wahrscheinlich, daß Ungarn dieses Flugzeug von Deutschland erhalten hat. Damals galt wohl in Rußland: Hitler=Deutschland=Hitler.

Gerhard
 

L1049G

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Und ein neues:

Im Buch "The Junkers Ju 52 Story" von Jan Forsgren wird auf Seite 149 ein Bild der Ju 352 gezeigt, die nach Kriegsende kurzzeitig in der Tschechoslowakei geflogen wurde. Interessant ist die Ju 52/3m links im Bild: das scheint eine 'te'-Version zu sein. Überdies hat sie eine ähnliche 'zivile' Bemalung wie die Ju 352 auf dem Bild. Alle anderen mir bekannten Fotos von tschechischen Ju 52 zeigen die Maschinen in einem militärischen Anstrich, vermutlich oliv (ich meine hiermit die Militär- und Regierungsmaschinen; diejenigen der CSA und von Bata hatten natürlich Zivil-Bemalung und waren teilweise Ju 52 und teilweise AAC 1).

Junkers-Peter hatte vor einiger Zeit auf seinen sehr interessanten Artikel in J&P 2/13 über die schnellen Ju 52/3m te hingewiesen. Allerdings gibt es dort keinen Hinweis auf eine Maschine, die in der Tschechoslowakei verblieben sein könnte.

Hat jemand Hinweise über die Identität dieser Maschine?

Gerhard
 
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