A-10 Thunderbolt II Monogram 1:48

[Kampfmolch]

Hier mal eine Gesamtansicht.
Das ist der aktuelle Baufortschritt.

Als Zwischenfazit muss ich leider sagen, daß der Bausatz ziemlich anspruchsvoll ist. Mann muss jedes Teil vor dem Verkleben trocken anpassen und sehr darauf achten, daß die Klebenähte sauber passen, weil wegen den erhabenen Gravuren größere Spachtelarbeiten ausfallen.
Leider habe ich das Pech,daß der Rumpf zudem total verzogen ist.
Ist bestimmt nicht der Regelfall, aber blöd ist es trotzdem.

 

[Kampfmolch]

Fließbandarbeit...

Die Auswahl der im Bausatz enthaltenen Anhängsel ist recht groß.

Die Qualität leider eher schlecht, sehr viele Grate und schlechte Passgenauigkeit, vor allem bei den Bomben.:(

 

[Tomcatfreak]

Fließbandarbeit...

Die Auswahl der im Bausatz enthaltenen Anhängsel ist recht groß.

Hallo David,

das willst Du aber nicht alles anhängen, oder? So eine "Überladung" ist eher ungewöhnlich, aber auch nicht völlig auszuschließen, wenn Du Deine Maschine als "Static-Modell" darstellen möchtest.

 

[Kampfmolch]

Hallo David,

das willst Du aber nicht alles anhängen, oder? So eine "Überladung" ist eher ungewöhnlich, aber auch nicht völlig auszuschließen, wenn Du Deine Maschine als "Static-Modell" darstellen möchtest.

Hi Stephan,
nein, nein, ich werde nur die Raketen verwenden, evtl. auch den Tank.
Bomben find ich doof.

Der Pilot hat inzwischen seinen Arbeitsplatz bezogen.

 

[Kampfmolch]

Hier noch ein verstohlener Blick auf seinen Arbeitsplatz.

Als nächstes kommt die A-10 auf die Richtbank.

 

[HSS]

Als nächstes kommt die A-10 auf die Richtbank.

Bin gespannt wie Du das "richtest". :?!

 

[Kampfmolch]

Gespannt ist genau das richtige Wort.

Zunächst habe ich den Flieger auf einem Grundgerüst aus Dachlatten, welche ich auf ein Sperrholzbrett geschraubt habe, montiert ( vorsichtig festgeschraubt ).

 

[Kampfmolch]

Am Leitwerk kann man den Verzug gut erkennen.

 

[Kampfmolch]

Also habe ich das Leitwerk erstmal mit Schrauben in die gewünschte Position gezwungen.

 

[Kampfmolch]

Da die Triebwerke auch schief waren, habe ich sie genauso "gerichtet".

 

[Kampfmolch]

So, zunächst ist alles da, wo es hin soll, aber wenn ich jetzt die Schrauben lösen würde, würde sich der Kunststoff wieder in die alte Position zurückbiegen.
Also habe ich den Heißluftfön genommen und VORSICHTIG die krummen Bereiche erhitzt um die Spannung aus dem Material zu nehmen.

 

[Kampfmolch]

Nach kurzer Abkühlung habe ich dann die Schrauben entfernt.
So gefällt mir das schon besser.
Ist zwar nicht perfekt, aber es fällt bestimmt nicht auf, wenn man es nicht weiß.;)

 

[HSS]

Erfogreich begradigt würde ich sagen.

 

[schrammi]

Cool, heiße Lösung

 

[Kampfmolch]

Danke.;)

Nach den groben Rohbauarbeiten habe ich noch etwas Feinschliff gemacht.
Das Staurohr (nenne ich jetzt einfach mal so...) des Bausatzes gefällt mir überhaupt nicht, das muss weg.

 

[Kampfmolch]

Aus diesem Material werde ich das neue bauen.
Eine dicke Kanüle und ein Stück Kupferdraht aus einem Kabel.

 

[Kampfmolch]

Damit der Draht in die Kanüle passt, habe ich diese erstmal ein wenig aufgebohrt.

 

[Kampfmolch]

Den Draht habe ich mit Sekundenkleber in die Kanüle geklebt.

Beim Original ist der vordere Bereich des Staurohres verjüngt, deshalb die verschiedenen Materialien.

 

[Kampfmolch]

Um diese Verjüngung am Staurohr darzustellen, habe ich das Teil in den Pseudodremel eingespannt und mit Schleifpapier ein wenig in Form gebracht.
Hier noch im Rohzustand:

 

[Kampfmolch]

Im direkten Vergleich kann man erkennen, daß der Draht nun etwas konisch ist.