A320 vs Drohne

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koehlerbv

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also wieder nur Drohnenbashing
Wie kommst Du auf diese merkwürdige Idee? Das würde ja heissen: BA-Piloten doof, British Airways selbst auch, britische Polizei doof, britische Flugunfalluntersuchungsamt doof.
Du hast aber erkannt, was dahinter steckt. Irgendwie passt da was nicht, oder?

Bernhard
 
L29

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Guten Morgen

@koehlerbv/Bernhard: doch ich kann mir vorstellen, dass selbst ein kleiner Copter mit 500 Gramm bei rund 300km/h deutlich sichtbare Schäden auf einer GFK-Nase bzw Aluhülle hinterlässt.
 

Gelöschtes Mitglied 3770

Guest
Für manche Wettbewerbsklassen, als auch für den reinen Hobbysegelflieger, ist eine Höhenbeschränkung auf 100m das AUS des Hobbys. :FFCry:

Gruß Rolf
Na und? Es ist doch für eine gute Sache. Nachdem man in der EU festgestellt hat, dass Sportschützen und Jäger maßgeblich am Terrorismus beteiligt sind, ist man doch auch voll dabei, diesen ihre Sportgeräte zu enteignen.
 
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jackrabbit

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Hallo,

ja, und 1957 hat man festgestellt, dass es doch (wieder) sinnvoll ist, eine Tempobeschränkung auf 50 km/h innerhalb der Ortschaften zu erlassen.
Und die Einführung der generell zulässigen Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften von 100 km/h folgte ab 1976.
In den Reigen reiht sich die Gurtpflicht für Kfz und die Helmpflicht für Motorradfahrer ein.

Äußere Umstände oder technische Weiterentwicklungen führen halt ggf. zu Veränderungen der Gesetzeslage, auch wenn sie zuerst vielleicht nicht sinnvoll
oder notwendig erscheinen und dadurch diverse Diskussionen entfachen.


Grüsse
 
L29

L29

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hier werden aber nicht ernsthaft Waffen mit Flugmodelle verglichen?

auch für Modellflieger gibt es bereits genug Regeln.

wieso wehren sich die Piloten von manntragenden Luftfahrzeuge so gegen die 150m (bzw. 300m mit Ausnahmegenehmigung) ? manntragende Flugzeuge dürfen eh nicht unter 300m fliegen und Modellflugplätze sind bei der Luftfahrtbehörde gemeldet und sollten doch in VFR-Karten eingetragen sein? ist der Luftraum zu klein?
 

n/a

Guest
Modellflug und Luftrecht

... und Modellflugplätze sind bei der Luftfahrtbehörde gemeldet und sollten doch in VFR-Karten eingetragen sein? ...
- Im Sinne von Luftrecht gibt es keine "Modellflugplätze". Es gibt für Flugmodelle mit einem Gewicht > 5 kg eine Aufstiegserlaubnis, die Wiese wird aber dadurch nicht zum Flugplatz.
Bei < 5 kg kann man von jeder Wiese starten und landen, ohne Aufstiegserlaubnis.

- Der unkontrollierte Luftraum G ist grundsätzlich uneingeschränkt für Modellflug nutzbar. Bei < 5kg handelt es sich um den erlaubnisfreien Modellflug, der geht überalll unter Beachtung der Rechtslage.

Alles Rechtliche lässt sich hier ausführlich nachlesen:
http://www.rc-network.de/forum/content.php/376-Modellflug-und-Luftrecht

Gruß Rolf
 
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H.-J.Fischer

H.-J.Fischer

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Na und? Es ist doch für eine gute Sache.
du bist kein Modellflieger, richtig? Mancher ist über den Modellflug zur "richtigen" Fliegerei gekommen,
mancher Konstrukteur begann mit dem Modellbau und da vermisse ich eine gewisse Solidarität.

Sicher hat heute der Flugmodellbau und das Modellfliegen nicht mehr diesen Stellenwert bei der Luftfahrtindustrie und in der Forschung,
wie noch vor Jahrzehnten, aber es gibt immer noch die Konstruktionen welche zuerst als Modelle erprobt werden.
Gebaut und geflogen von begeisterten Modellbauern und Modellfliegern.
Und da finde ich es einfach befremdlich wenn in einem Luftfahrtforum einschneidende Beschränkungen für die Modellfliegerei begrüßt werden.

Durch den 100 Meter Deckel wird der Modellflug nicht gänzlich blockiert und eingeschränkt, aber große Kunstflugmodelle, Jets und Großsegler
müssen dann am Boden bleiben.

Gruß
Hans-Jürgen
 

Gelöschtes Mitglied 3770

Guest
ich dachte, es sei durch den folgenden Text in meinem Beitrag als Sarkasmus zu erkennen gewesen. Ich bin sicherlich der letzte, der Verbote befürwortet, wenn schon regelnde Gesetze existieren. Ganz ätzend finde ich hastige Verbotsaktionen, die dazu dienen, Presse und Bevölkerung ruhig zu stimmen und zu zeigen: "wir haben was gegen das Übel getan...". Immer wieder stelle ich fest, dass die persönliche Freiheit ein Stück weit flöten geht, aber der Sicherheit in keiner Weise gedient ist. Und der Takt, in dem solche Aktionen kommen, wird immer kürzer.

Ich habe meinen Beitrag editiert, und den Sarkasmus in Grün markiert, damit es politisch korrekt ist.
 

jackrabbit

Astronaut
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Hallo,

ich dachte, es sei durch den folgenden Text in meinem Beitrag als Sarkasmus zu erkennen gewesen.
ja, war schon deutlich als Sarkasmus zu erkennen, aber man kann es wohl gar nicht eindeutig genug machen. :rolleyes:


EDIT: Sarkasmus bitte nicht in "grün", die Farbassoziation für Sarkasmus wäre "violett" = bitter :wink:

Grüsse
 
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_Michael

_Michael

Space Cadet
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Äußere Umstände oder technische Weiterentwicklungen führen halt ggf. zu Veränderungen der Gesetzeslage, auch wenn sie zuerst vielleicht nicht sinnvoll oder notwendig erscheinen und dadurch diverse Diskussionen entfachen.
Der Punkt ist einfach, dass höher-als-100-Meter fliegende Modellflugzeugen überhaupt kein Problem darstellen. Dort, wo 100 Meter zu verantworten sind, sind auch 200 Meter zu verantworten. Und wo 200 Meter nicht zu verantworten sind, sind auch 100 Meter nicht ok. Kurz: Es geht nicht um die Flughöhe, sondern darum, wo geflogen wird. Rund um Flugplätze, über besiedeltem Gebiet, über Verkehrswegen, über Menschenansammlungen ist Modellfliegen gefährlicher Blödsinn, überall sonst ein unbedenkliches Hobby.

Für mich macht diese 100-Meter-Regel einfach in keinster Weise irgend einen Sinn.
 
Spartacus

Spartacus

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wieso wehren sich die Piloten von manntragenden Luftfahrzeuge so gegen die 150m (bzw. 300m mit Ausnahmegenehmigung) ? manntragende Flugzeuge dürfen eh nicht unter 300m fliegen und Modellflugplätze sind bei der Luftfahrtbehörde gemeldet und sollten doch in VFR-Karten eingetragen sein? ist der Luftraum zu klein?
Auf welche manntragenden Luftfahrzeuge beziehst Du Dich?

Schon mal an Hubschrauber gedacht?

So ein Teil fliege ich nämlich, und ich weiß, dass ich im Rahmen meiner Ausbildung mit meinem Fluglehrer sehr häufig sehr viel tiefer untwegs war. Und zwar auch deutlich abseits von irgendwelchen Flugplätzen. Das ging bis runter zu 0.
Und das ist erlaubt (mein Instructor hat die entpsrechende Erlaubnis).

Weiterhin fliegen vor allem Rettungshubschrauber (und auch die Polizei) in Höhen und an Orten, die je nach Bedarf sehr niedrig sind.

Das ist alles Luftraum G, in dem grundsätzlich jeder fliegen darf (also auch Multicopter), aber in dem auch REGELN gelten.
Und ein Grundregel heißt: Sehen und gesehen werden
Und dann gibt's noch Ausweich- und Überholregeln.
Für mich als Piloten ist es ggf. schwer bis unmöglich, einen unbeleuchteten Multicopter überhaupt wahrzunehmen geschweige denn, mir eine Ausweichroute zurecht zu legen.
Umgekehrt, wenn ein Multicopterpilot seine Kiste in Sichtweite steuert, kann er mich wahrnehmen und sich was überlegen, aber vom Boden aus ist das Einschätzen von Höhen und insbesondere von Höhenunterschieden extrem schwer bis unmöglich. Wie also mit dem Ausweichen verfahren?

Das mit den Modellflugplätzen ist in Ordnung, die sind in meinen VFR-Karten eingetragen. Viele Multicopter sind aber gar nicht im Verein organisiert, sondern fliegen "wild".
Übrigens sind die Luftfahrkarten für Deutschland nicht kostenlos verfügbar. Auch nicht für mich als Piloten. Dennoch bin ich verpflichtet, jedes Jahr die neuen Ausgaben zu kaufen.
Multicopterpiloten wissen das im Allgemeinen auch nicht.

Das Problem ist, dass die meisten Multicopterpiloten diese Regeln (a) nicht kennen und (b) noch nicht mal wissen, dass es sie gibt.
Normalerweise lernt man die in der Pilotenausbildung (und auch in Modellflugvereinen), die aber eben nicht von Multicopterpiloten durchlaufen wird.
Da sehe ich auch Hersteller und Händler in der Pflicht, aber auch den Bund bzw. die Lander, die nur an wenigen versteckten Stellen auf die Existenz solcher Regeln hinweisen.

Ja, die Geschwindigkeiten von Hubschraubern sind deutlich geringer, als die von Verkehrsmaschinen, aber ich möchte mit dem kleinen Hubschrauber, den ich fliege, nicht der erste sein, der eine Phantom II in den Haupt/Heckrotor bekommt. Eine Delle in einem Rotorblatt kann das gesamte System in Unwucht bringen und zerlegen. Von den dort herrschenden Kräften machen sich die wenigsten eine Vorstellung.
Der Multicopterpilot verliert im schlimmsten Falle nur sein Spielzeug. Ich mein Leben. Und hinterher liegt da ein Wrack zusammen mit den Resten einer Phantom II, die man noch nicht mal auf einen Eigentümer zurückverfolgen kann, der meiner Familie dann Witwen- und Waisenrente zahlen darf.

Da hab' ich einfach keine Lust drauf.

1. Ein Register für die Besitzer/Käufer von "Drohnen" incl. Markierung des Geräts mit der Registriernummer des Käufers
2. Eine (kostenlose!) Infobroschüre mit den wichtigsten Verhaltensregeln bei jedem Kauf
3. Zentrale Online-Information über weitere Details und ggf. detailliertere kostenlose Karten

Das wäre mal ein Anfang.

Nix gegen "Drohnen", so lange die sich auch an die Regeln halten. Denn nur, weil da oven keine Schilder stehen, und weil man mal gehört hat, dass Luftraum G "für alle" ist, ist das noch lange kein rechtsfreier Raum.

Schönen Gruß

Spartacus
 
L29

L29

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Auf welche manntragenden Luftfahrzeuge beziehst Du Dich?
...
1. Ein Register für die Besitzer/Käufer von "Drohnen" incl. Markierung des Geräts mit der Registriernummer des Käufers
2. Eine (kostenlose!) Infobroschüre mit den wichtigsten Verhaltensregeln bei jedem Kauf
3. Zentrale Online-Information über weitere Details und ggf. detailliertere kostenlose Karten
...
Das wäre mal ein Anfang.

Nix gegen "Drohnen", so lange die sich auch an die Regeln halten. Denn nur, weil da oven keine Schilder stehen, und weil man mal gehört hat, dass Luftraum G "für alle" ist, ist das noch lange kein rechtsfreier Raum.

Schönen Gruß

Spartacus
ich hab nur das Gefühl, dass hier im Forum die Stimmung stark gegen den Modellflug geht.

natürlich denke ich auch an Rettungshubschrauber, die Einsatzbedingt außenlanden müssen, aber es ist auch kein großer Umweg einen Modellflugplatz zu umfliegen bzw. ausreichend hoch zu überfliegen, gerade die Hubschrauber mit Fenestron sind im Anflug erst spät hörbar, wenn dann noch ein Flugmodell mit Verbrennungsmotor fliegt ist das Modell lauter als der Hubschrauber. ich fliege selber auch Modellhubschrauber weiss also auch wie empfindlich Hubschrauber auf Vibrationen reagieren.

ad1.: Drohnen sollte das Militär bzw. Polizei registrieren, für Modellflugzeuge gibt es den DMFV, ÖMFV und ÖAeC die Mitgliedsnummer muss sichtbar am Modell aufgebracht sein.

ad2.: gibt es bereits https://www.lindinger.at/de/blog/der-modellflug-und-das-oesterreichische-luftfahrtrecht aber das Problem sind wieder die Elektronikdiskounter und Supermärkte die nicht darauf hinweisen.

ad3.: wünschenswert wären günstige/kostenlose Karten mit den Flugverbotszonen, die wenigsten Modellflieger sind wahrscheinlich bereit einige 100€ für Karten auszugeben.
 
gero

gero

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Hallo,

hier jetzt noch mein Senf dazu.

* Modellfluggelände sind in den "gewöhnlichen"-VFR-Karten nicht eingetragen. Vermerkt sind welche in den Flugplatz-Anflugblättern, wenn sie in Flugplatznähe "relevant" sind. Es gibt aber auch flugplatznahe Modellfluggelände, die auf keiner Karte vermerkt sind.

* Modellflug in der Nähe eines "richtigen" Flugplatzes (weniger als 1.5km) ist erlaubnispflichtig (und bedarf der der Zustimmung der Luftaufsichtsstelle oder Flugleitung) § 20 LuftVO

* Modellflieger (zumindest die meisten) sind vorsichtig und rücksichtsvoll, das letzte was sie brauchen ist Ärger mit den lokalen Behörden. Eine Aufstiegserlaubnis für ein Flugmodell >5kg, oder gar eine Aufstiegserlaubnis für ein Modellfluggelände verursacht nennenswerten Aufwand, den keiner leichtfertig aufs Spiel setzt.

* Die 100m sind für einige Modellflugklassen ein KO-Kriterium, auch F3B, F5B - Wettbewerbsmodelle (um mal nur 2 verbreitet Klassen zu nennen) müssten dann am Boden bleiben

* Die "Problemkinder", die jetzt mit ihren Modellen mal wieder in die Schlagzeilen kommen, un die dann als Begründung für den gesetzgeberischen Schnellschuß herhalten müssen, sind wahrscheinlich weder in einem Modellfliegerverein, noch über die geltenden Regeln informiert.

gero
 
H.-J.Fischer

H.-J.Fischer

Alien
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* Die "Problemkinder", die jetzt mit ihren Modellen mal wieder in die Schlagzeilen kommen, un die dann als Begründung für den gesetzgeberischen Schnellschuß herhalten müssen, sind wahrscheinlich weder in einem Modellfliegerverein, noch über die geltenden Regeln informiert.

gero
und ob die sich überhaupt reglementieren lassen ist doch sehr fraglich.

Gruß
Hans-Jürgen
 

odlanair

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Wilde Diskussionen hier...

Die Drohne wurde immer noch nicht gefunden? Auch keine Videos aus Drohnensicht im Internet?

Irgendein Stück Elektronikschrott oder buntes Kunststoffteil muß doch in der Gegend zu finden sein, das möglicherweise,
unbestätigter Quelle nach, Aussicht darauf haben könnte, von einer Drohne zu stammen...
 

klaus06

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1. Bei der DFS kann man sich kostengünstigst über das Gelände informieren, ob man dort überhaupt bzw. wie hoch fliegen darf.

2. Auch Polizei und Rettungsdienst dürfen nur mit sehr offenen Augen fliegen, wenn sie die festgelegten Flughöhen unterschreiten. Schon zur eigenen Sicherheit.

3. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, was es zur Vermeidung von Unfällen helfen soll, wenn das Teil registriert ist. Primär sollte der Gedanke dahin gehen, dass man über kürzere Entfernung "Transponder"-Informationen in den Äther schickt. Insbesondere bei den Drohnen dürfte es einfach sein, sogar Höheninformationen zu senden.
 
GorBO

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1. Bei der DFS kann man sich kostengünstigst über das Gelände informieren, ob man dort überhaupt bzw. wie hoch fliegen darf.

2. Auch Polizei und Rettungsdienst dürfen nur mit sehr offenen Augen fliegen, wenn sie die festgelegten Flughöhen unterschreiten. Schon zur eigenen Sicherheit.

3. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, was es zur Vermeidung von Unfällen helfen soll, wenn das Teil registriert ist. Primär sollte der Gedanke dahin gehen, dass man über kürzere Entfernung "Transponder"-Informationen in den Äther schickt. Insbesondere bei den Drohnen dürfte es einfach sein, sogar Höheninformationen zu senden.
Selbstverständlich weiß jeder, der die Sicherheitsmindesthöhen unterschreitet um die zunehmenden Gefahren. Dazu gehören Hindernisse, Vögel und u.U. auch Modelflugzeuge. Entsprechend richtet man seine Aufmerksamkeit aus. Sprich: Unterschreite ich 500ft GND dann gehe ich bewusst ein Risiko ein. Daran ändern auch neue rechtlichen Vorschriften nichts!

Auch technische Maßnahmen können nicht die Lösung sein. Unterhalb von 5000ft sind in den meisten Gegenden nicht einmal normale Flugzeuge verpflichtet technische Hilfsmittel zur Positionsbestimmung durch Andere (vulgo Transponder) funktionsfähig oder eingeschaltet zu haben. Also warum sollten dann die ungleich ungefährlicheren Modelflieger dazu verpflichtet werden?

Entscheidend wäre, wenn sich alle an die bereits bestehenden rechtlichen Bestimmungen halten und die heißen "das Model (egal ob Flugzeug, Hubschrauber oder Multicopter muss jederzeit im Sichtbereich des Bedieners sein UND dieser muss jederzeit in der Lage sein ohne optische Hilfsmittel die Lage des Models im Raum festzustellen."
Wenn man jetzt also im Geltungsbereich des LuftVG Fersteuerungen verkauft, die autonomes Fliegen oder FPV erlauben, genügt der Hinweis, das dieses in Deutschland nicht zulässig ist.
 

klaus06

Space Cadet
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Entscheidend wäre, wenn sich alle an die bereits bestehenden rechtlichen Bestimmungen halten ......
Ja, absolut richtig. Leider funktioniert das in fast keinem Bereich. In einigen Bereichen vielleicht etwas mehr, in anderen Bereichen dafür sehr viel weniger. Letztlich will man ja auch keine Kontrollen, das sagt uns ja auch die Politik.

Leider sind wir auch sehr inkonsequent. Bei uns kann man Dinge kaufen, die man aber nicht nutzen darf. Ich finde das immer recht "lustig".

Was mir noch eingefallen ist, man könnte den Verkauf von einem Versicherungsnachweis abhängig machen. Die Versicherung müsse dann auf den Kaufbelegen dokumentierte werden. Da wäre schon ein Thema erledigt.
 
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F-16

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1. Bei der DFS kann man sich kostengünstigst über das Gelände informieren, ob man dort überhaupt bzw. wie hoch fliegen darf.
Ich bezweifle, daß die Tante im Lottoladen, der Vietnamese aufm Tschechenmarkt jenseits der Grenze oder der Chinese aus Hongkong welcher auf Ebay.de verkauft (natürlich ohne Impressum) jemals von der DFS gehört haben. Und daß es die überhaupt interessiert.
 
Thema:

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