Academy F/A-18C Hornet, 1:32

Diskutiere Academy F/A-18C Hornet, 1:32 im Jets ab 1/32 Forum im Bereich Bauberichte online; Antirutschbelag – wie macht man das? Eine gern verwendete Methode ist Schleifpapier aufkleben. Das war mir in 1:32 aber zu regelmäßig und eben. Am...
Halbgott

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Antirutschbelag – wie macht man das? Eine gern verwendete Methode ist Schleifpapier aufkleben. Das war mir in 1:32 aber zu regelmäßig und eben. Am Ende hab ich Mr. Surfacer 500 mit einem Borstenpinsel aufgetupft und solange bearbeitet, bis das Zeug richtig schön rau und griffig war.
 
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Ja, und der Rest ist einfach: Bemalen, abkleben, bemalen, verdrecken. Besonders Tamiya Smoke ist hier Gold wert. Fertig.
 
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Zusammenfassung und Fazit
Fertig. Endlich. Hat auch lange genug gedauert. Aber es hat auch einen Haufen Spaß gemacht.
Die Academy F-18 ist ein Juwel – sehr gut ausgestattet bis hin zu super Piloten- und Bodencrewfiguren. Die Passgenauigkeit ist klasse, das fällt alles fast wie von selbst zusammen. Durchdacht und notwendig sind die Metalleinsätze für die Fahrwerke. Der Schleudersitz von Cutting Edge ist Oberklasse, da gibt’s auch nichts zu mäkeln.

Gab‘s auch negative Aspekte?
Wenige. Die Kabinendachstrebe ist mir bei den GMM gebrochen, auch, weil sie absolut unterdimensioniert ist. Das sollte man mit z.B. einer Stecknadel verstärken.
Die Decals sind nicht so prall – sehr steif und widerspenstig, selbst mit Weichmacher.
Aber sonst fällt mir eigentlich nichts ein. Ein feiner Bausatz.

Jetzt muss ich nur noch ein schönes Plätzchen für den Riesenvogel finden …

Wer es noch nicht gesehen hat, Fotos vom fertigen Modell findet ihr hier bei den Rollouts. Anbei schon ein Vorgeschmack.


Ja und nun – Feuer frei für Kommentare, Anregungen, Kritik, Wünsche, Fragen und alles, was euch sonst noch in den Sinn kommt!

Danke fürs Mitlesen. Ich hoffe, es war informativ und hat ein bisschen Spaß gemacht.

Viele Grüße

Halbgott
 
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Mike1975

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Dude, your bug turned out very nice. I love the base :TD: I have one half way done siting my closet that I'm hoping to get to right after I finish my hog. :D

Mike
 
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Thanks, pal! And good luck for your base! Maybe you'd share some pictures someday ...
 
Tomcatfreak

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...der Academy-Bausatz hat die Eigenart, dass man das Bugfahrwerk noch vor dem Zusammenfügen der Rumpfhälften einbauen muss.
Muss man nicht!! Ich hab ja schon mal ne Hornet gebaut und da bin ich den gleichen Weg gegangen, wie Du. Es hat mich beim weiteren Bau ebenfalls tierisch gestört. Bei meiner zweiten F-18 habe ich schon einiges anders gemacht. Das kleine Stück, wo der Scheinwerfer rankommt, habe ich abgetrennt und in den Schacht geklebt.
So kann man zum Schluss das gesamte Fahrwerk einfach aufstecken und gut ist :TD:
 
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Montage
Die Academy F-18 macht Spaß. Sie fällt fast von selbst zusammen und ist sehr passgenau. Zu korrigieren gibt es nur Kleinigkeiten.
Das kann ich so nicht unterschreiben :FFTeufel: Bei beiden Modellen hatte ich erhebliche Passprobleme gehabt, komisch...:?!
So, der Zusammenbau ist nun abgeschlossen – hier noch zwei Fotos vom unlackierten Modell, bevor es dann zum Spritzen geht.
Ich finde es immer interessant, wie andere Modellbauer ihr Modell zum lackieren vorbereiten. In diesem Punkt gehe ich völlig anders vor. Ich lackiere zum Beispiel die Pylonen, Leitwerke, Flaps und Slats extra. Aber gut, jeder so wie er es für am besten hält :D
In bin grundsätzlich kein Freund des Pre-Shadings. Hierbei werden Panelstöße mit Schwarz oder Dunkelgrau vorlackiert, dann kommt die Hauptfarbe dünn darüber, so dass die Farbnuancen sichtbar bleiben. In meinen Augen sprechen zwei Dinge dagegen:
Erstens ist der Effekt schwer kontrollierbar.
Das kann ich so nicht unterschreiben. Ich finde, man kann die Lackierung sehr gut kontrollieren. Gerade Navy Maschinen sehen ja meistens ziemlich "bunt" lackiert aus mit verschiedensten grau Tönen und Flecken. Ganz im Gegenteil. Wenn ich eine Navy Maschine lackiere, gebe ich mir absichtlich keine große Mühe, ob alles ordentlich gerade und korrekt ist. Immer bunt drauf los sprühen, ohne Konzept :TD:
Zweitens gibt es einen sogenannten Maßstabseffekt (scale effect). Insgesamt wird das Modell so viel zu dunkel.
Das kann ich doch mit aufgehellter Grundfarbe in verschiedenen Nuoncen super ausgleichen :engel:
Ein paar Worte noch zum Maskieren: Wenn man schon viele Mühe investiert hat, um Cockpit und Fahrwerkschächte vorab zu bemalen, dann will man da natürlich nichts draufkommen lassen. Also hab ich das Cockpit schön mit Tamiya-Band abgedeckt. Für die Fahrwerkschächte eignen sich zurechtgeschnittene Schwämme – die popelt man da rein, sie dehnen sich aus und schließen alles passgenau ab. Ein paar Punkt muss man jetzt noch zum Beispiel mit Maskol nachbearbeiten, und dann ist alles wirklich dicht.
Dazu gibt es eine super Hilfe im Aftermarket Bereich. Von Leading Edge gibt es diverse Masken für den Ein- und Doppelsitzer. Gerade für die Fahrwerke gibt es die von Dir angesprochenen Schwämme. Das im Bugfahrwerkschacht abgedeckte Teil mit Tamiya Tape, ist das vom Fahrwerk abgetrennte Stück mit dem Landescheinwerfer.
 
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tucano

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Speckgürtel der Hauptstadt
Besonders Tamiya Smoke ist hier Gold wert. Fertig.
Vielleicht eine doofe Frage, aber warum, was passiert da genau? Ehrlich gesagt habe ich noch nie mit dem Zeug gearbeitet. :confused:
Mit dem angesprochenen Pre-Shading geht es mir genau so wie Halbgott. Ich mag es einfach nicht, ich habe lackiertechnisch genau dieselbe Herangehensweise und finde es für mich so am angenehmsten.
 
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Bei der Gelegenheit mal eine Frage die schon lange bei mir im Kopf rumschwirrt. Von der Herangehensweise ist der Unterschied kaum sehr groß, was ich aber ab und an bei Modellen von mir feststelle, daß die werkseitigen Gravuren, sagen wir mal voll sind. Also ich grundiere, lackiere, dann dünner Klarlack von MM, Decals, wieder dünner Klarlack von MM und zum Schluß Matt- bzw. Seidenmatter selbstgemischter Lack von MM. Aber ähnlich machst Du es ja auch und trotzdem sind die Gravuren fast wie neu.:?! Grübel Grübel
Vielleicht ist Dein Klarlack zu dick? Ich verwende Future. Das Zeug ist richtig dünnflüssig und Du kannst getrost mehrere Schichten sprühen.
 
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Muss man nicht!! Ich hab ja schon mal ne Hornet gebaut und da bin ich den gleichen Weg gegangen, wie Du. Es hat mich beim weiteren Bau ebenfalls tierisch gestört. Bei meiner zweiten F-18 habe ich schon einiges anders gemacht. Das kleine Stück, wo der Scheinwerfer rankommt, habe ich abgetrennt und in den Schacht geklebt.
So kann man zum Schluss das gesamte Fahrwerk einfach aufstecken und gut ist :TD:
Kann ich so unterschreiben - das hat bei meiner Bug auch ohne Probleme funktioniert. Auch in Sachen Passegenaugkeit habe ich die gleiche Erfahrung gemacht wie Stephan - an vielen Stellen war die Passgenaugkeit doch sehr haarig.
 
Halbgott

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Nochmal zur Bemaltechnik: Versteht mich nicht falsch, das ist keine Pflicht, es gibt kein Falsch und Richtig, jeder soll es so machen wie es ihm passt. Das Ergebnis zählt.

Wichtig ist, immer verschiedene Techniken im Köcher zu haben, um im Einzelfall das beste Finish rausholen zu können. Es gibt Fälle, da funzt Pre-Shading gar nicht, SR-71 zum Beispiel.

Mir ist schon klar, dass der größere Teil der Shading-Freaks das Pre-Shading bevorzugt. Genau darum wollte ich mal was zeigen, was von der Standardtechnik abweicht.

Fazit: Meistens Geschmackssache, manchmal geht's aber nicht anders.
 
Halbgott

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Vielleicht eine doofe Frage, aber warum, was passiert da genau? Ehrlich gesagt habe ich noch nie mit dem Zeug gearbeitet. :confused:
Smoke ist transparenter, grau-schwarzer Lack. Damit lassen sich durchscheinende Dreckspuren aufbringen. Geht auch mit normaler Farbe, da muss man sie aber sehr dünn anmischen. Smoke kann man lasierend aufbringen und damit sehr feine, abgestufte Schatten erzeugen.

Dick aufgetropft macht es nette Ölfleckeffekte.
 
Halbgott

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Bei der Gelegenheit mal eine Frage die schon lange bei mir im Kopf rumschwirrt. Von der Herangehensweise ist der Unterschied kaum sehr groß, was ich aber ab und an bei Modellen von mir feststelle, daß die werkseitigen Gravuren, sagen wir mal voll sind. Also ich grundiere, lackiere, dann dünner Klarlack von MM, Decals, wieder dünner Klarlack von MM und zum Schluß Matt- bzw. Seidenmatter selbstgemischter Lack von MM. Aber ähnlich machst Du es ja auch und trotzdem sind die Gravuren fast wie neu.:?! Grübel Grübel
Kenn ich, ich nehm Gunze Farben, aber da baut sich auch gern mal ne nette Schicht auf, wenn man nicht aufpasst.

Vielleicht solltest du auf die Grundierung verzichten, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Auch die Lackschichten sollten möglichst fein sein.

Du schreibst nicht, ob du ein Washing machst. Das betont natürlich auch gefüllte Panellinien und lässt sie schön tief aussehen.

Gruß

Halbgott
 
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