Zivilist
Astronaut
In den späten 60igern hat wohl fast jeder Technik-verliebte die Berichte in der einschlägigen Presse verschlungen, die sich mit der Entwicklung von Jet-Senkrechtstartern befasste: die VJ-101 als Abfangjäger, die VAK 191 als Kampfflugzeug und schließlich sogar mit der Do 31 ein veritabler Transporter – faszinierend, fast so toll wie der Jaguar E-Type ! Umso verwunderlicher, dass der Modellbau diese Errungenschaften der Technik mit Missachtung strafte. Vor mittlerweile 52 Jahren startete die Do 31 als weltweit das einzige gebautes Jet-Transportflugzeug – senkrecht! Die militärisch begründete Entwicklung wurde als Experimentalflugzeug bis 1969 betrieben; die beiden flugfähigen Muster führten 255 Testflüge durch.. Es gelang, mit 21 Tonnen Gesamtgewicht senkrecht zu starten. Zur Vorstellung auf der Ausstellung in LeBourget wurde sogar ein Weltrekord erflogen: Die pummelige E-1 erreichte dabei 514 km/h. Die E-1 steht jetzt in – nein vor - dem Dornier Museum in Friedrichshafen, immer noch ohne Triebwerke in den äußeren Gondeln. Die hat aber die E-3 im Deutschen Museum in Oberschleißheim, und genau die posiert hier für das 13. Fensterchen. So sieht es in der Museumsmaschine aus: Bei dem Wetter da draussen machen wir es uns drinnen gemütlich!
Sowas faszinierendes – und es gab nur wenige Bausätze dafür. Hier wurde der Kit von Planet verbaut. Da ist alles zu – gerade für ein Transportflugzeug geht das gar nicht! Der dicke Rumpf wurde mit den Klingen, mit dem Schneider Stoffe schneiden, ausgeschabt bis auf knapp 1mm Wandstärke. Das macht durstig! Und die ausgetrunkenen Bierdosen wurden recycelt: sie wurden für die Innenstrukturen verwendet. Das dauerte ziemlich lange, jedenfalls drohte die beste Ehefrau von allen mit Streik, wenn nach den vielen Stunden im Keller nach dem Zusammenbau die Innereien nicht mehr sichtbar wären. Zum Glück gibt es LED’s und die sorgen dafür, dass tiefe Einblicke möglich sind. Funktioniert seit 10 Jahren…
Ich wünsche einen angenehmen 3. Advent mit vergnüglichen Gedanken!
Der kit ist so gut, dass man die Instrumente lesen kann! Deshalb mal eine andere Ansicht, selbst ein Fenster. Das hat mich schon sehr beeindruckt.
Sowas faszinierendes – und es gab nur wenige Bausätze dafür. Hier wurde der Kit von Planet verbaut. Da ist alles zu – gerade für ein Transportflugzeug geht das gar nicht! Der dicke Rumpf wurde mit den Klingen, mit dem Schneider Stoffe schneiden, ausgeschabt bis auf knapp 1mm Wandstärke. Das macht durstig! Und die ausgetrunkenen Bierdosen wurden recycelt: sie wurden für die Innenstrukturen verwendet. Das dauerte ziemlich lange, jedenfalls drohte die beste Ehefrau von allen mit Streik, wenn nach den vielen Stunden im Keller nach dem Zusammenbau die Innereien nicht mehr sichtbar wären. Zum Glück gibt es LED’s und die sorgen dafür, dass tiefe Einblicke möglich sind. Funktioniert seit 10 Jahren…
Ich wünsche einen angenehmen 3. Advent mit vergnüglichen Gedanken!
Der kit ist so gut, dass man die Instrumente lesen kann! Deshalb mal eine andere Ansicht, selbst ein Fenster. Das hat mich schon sehr beeindruckt.