Aero A-300 von MiKu in 1/72

Diskutiere Aero A-300 von MiKu in 1/72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Hi Uwe, von dieser Perspektive aus sieht man es am deutlichsten. Von der Seite und von oben ist (fast) kein Übergang zu erkennen. Aber was...
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Hi Uwe,

von dieser Perspektive aus sieht man es am deutlichsten. Von der Seite und von oben ist (fast) kein Übergang zu erkennen.

Aber was nützt es - da werde ich wohl durch müssen. Immer schön Spachtellage für Spachtellage aufpinseln, trocknen lassen, verschleifen, und am Ende ggf. nochmal eine Lage Spachtel mit der Spitzpistole zur Glättung aufbringen...
 
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So liebe Gemeinde,

währenddessen ich frustriert am Bug der A-300 weiter rumschleife und spachtel (vielen Dank, Uwe :HOT: :D ), mach ich hier mal weiter mit dem Herstellen der positiven Rumpfstruktur. Hierzu gab es ja am Anfang des Bauberichts schon mal einen kurzen Abstecher und auch einen separaten Thread:

Herstellen positiver Rumpfstrukturen

Ich habe mich für Uwe´s vorgeschlagene Methode entschieden: Aufkleben von Decalstreifen als hervorgehobene Struktur. Anstelle der dicken Decals als Positivstruktur habe ich jedoch braunes Tesa-Band verwendet (Tip von Thud68)
 
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Die positive Rumpfstruktur soll durch dünne, gleichmäßige Teas-Film-Streifen hergestellt werden.

Um eine einheiltliche Breite der Streifen zu gewährleisten, habe ich zwei Rasierklingen mit einem Abstandshalter (Unterlegscheibe) zusammengeschraubt.
 
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Da ich mit dieser dieser Methode noch keine Erfahrung habe, verwendete ich als "Testobjekt" eine Motorgondel aus der Ersatzteilkiste.
 
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Nach und nach habe ich die Tesa-Klebestreifen auf der Motorgondel platziert. Wichtig hierbei ist, dass die Streiten parallel aufgetragen werden. Jede Unregelmäßigkeit (unterschiedlicher Abstand, krumme Führung,...) sticht da sofort ins Auge.
 
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Mit einem scharfen Skalpell habe ich dann die Enden so abgeschnitten, dass die Struktur nur dort entlang läuft, wo sie soll.
 
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Eventuell sind die Streifen noch zu breit (für die A-300). Aber das wäre kein Problem, da ich nur den Abstandhalter (Unterlegscheibe) zwischen den beiden Rasierklingen entsprechend austauschen muß.
 
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Ggf. muß man gar nicht eine Lage Spachtelmasse auftragen. Ich kann mir vorstellen, dass auch eine (oder mehrere) Lagen Grundierung ausreichen.

Weitere Tips und Anmerkungen sind jederzeit sehr willkommen!

Bis ich das Verfahren an der A-300 anwende, dauert es allerdings noch ein Weilchen ;)

So, das wars erstmal wieder. Bis bald...
 
thud68

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Und war's schlimm? Nö, oder?:TD:
Jetzt müßten die Kanten gebrochen werden. Mit Schleifvlies entlang der Streifen. Das geht schnell. Dann nochmal übergrundieren. Da hätte beim ersten Mal auch schon noch was mehr an Spachtel raufgekonnt. Ist ja aber auch nur ein Test.
 
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Nö Thud68, war nicht schlimm.:D
Aber ohne Euch wäre ich nie auf diese Idee / Methode gekommen.
So , jetzt gehts erstmal ne Woche in den Urlaub und dann gehts weiter.
 
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So liebe Gemeinde,

nach einer längeren Schaffenspause möchte ich meinen Baubericht mal fortsetzen.

Bevor es mit der Herstellung der positiven Rumpfstruktutr am "scharfen " Modell losgeht, habe ich die weiteren Vuku-Klarsichtteile eingesetzt (auch wieder mit Sekundenkleber) und verspachtelt. Dies sind zum einen die Sichtfenster des unteren MG-Standes, die Heckleuchte am Rumpfheck und die Landescheinwerfer an der linken Tragfläche.

Nach erfolgter Einpassung, Klebung und Trocknung geht es wieder mit Spachtelmasse und Schleifpapier zu Gange. Um erst einmal das Klarsichtteil an die Rumpfkontur anzupassen, habe ich für die groben Schleifarbeiten eine Nagelfeile benutzt (die es z.B. in Hotels im Badezimmer gibt).
 
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Dann geht es mit immer feiner werdenden Schleifpapier weiter. Am Ende habe ich flüssige Polierpaste verwendet, um den Klarsichtcharakter wieder zu erlangen.
 
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Hier hab ich mal eine Frage zum Thema Sekundenkleber:

Es soll doch extra Sekundenkleber geben, der keine Dämpfe entwickelt und somit auch keine Spuren auf Klarsichtteilen hinterläßt. Weiß jemand, wie diese Kleber heißt? (Marke, Name?)

Bisher hatte ich immer Glück gehabt mit den Ausdünstungen an Klarsichtteilen, aber ich möchte mein Glück nicht noch mehr herausfordern :rolleyes:
 
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Weiter gehts mit dem Rumpfheck.
Hier ist das Modell leider einige mm zu kurz. Des weiteren endet das Rumpfheck hinter dem Höhenleitwerk, und nicht (wie im Modell) darunter.

Also habe ich einen passenden Plastiksockel angeklebt und bündig zum Heck gefeilt.
 
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Die Spitzde des Rumpfhecks war verglast. Es befand sich eine Heckleuchte dahiner. Auch hier habe ich ein Stück Klarsicht-Plastik an das Heck geklebt und bündig zum Rumpf gefeilt.
 
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Vorher habe ich von innen ein Sackloch gebohrt, um die Glühlampe anzudeuten. Nach dem groben und feinen Schleifen erfolgte das Polieren mit feinerem Schleifpapier und Schleifpaste
 
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