MRank
Flugschüler
@701
Und was wäre die Alternative?
Und was wäre die Alternative?
Ich glaub die Leute da unten interessieren sich Banane für USA. ****Nichtsdestotrotz, in einer derartig leidensgewohnten Bevölkerung gewinnt der die Unterstützung, welche eine minimale Ordnung und Versorgung sicherstellt. Gleichzeitig müssen revalisierende Machtgruppen (die ominösen Warlords) neutralisiert werden (durch Knast, Kugel oder Schreibtischposten). Die Unterstützung des "einfachen" Mannes ist sowieso weniger wichtig als die Unterstützung der einflussreichen Schichten (die in solchen Gesellschaften meist sehr überschaubar sind). Man wird sicherlich keine Wahlen oder ähnliches abhalten.Als wenn die Kriegsfürsten die Versorgung der Bevölkerrung nun sicher stellen.
Die Islamischen Gerichte hatten und haben weitreichende Unterstützung aus der Bevölkerrung. Das fängt jetzt erst richtig an, und es wird "internationaler". Mit dem Einnmischen der USA als "Schutzmacht" Ähtopiens werden die Islamischen Gerichte viel mehr Unterstützung bekommen. Den nun fällt die Hemschwelle nicht die USA zu sehr auf den Füßen zu tappen. Genau das haben die Menschen da unten jetzt nicht gebraucht was jetzt passieren wird.
Es gibt keine Alternative, da die Faktenlage es nicht zulässt. Jetzt geht das Spiel Islamisten gegen Kriegsfürsten, also Warlods, wieder von neuem los. Ob daraus kein Flächenbrand wird, bleibt abzuwarten.@701
Und was wäre die Alternative?
Für wem bitte ist denn Die Diktatur sicher? Jeder der was gegen die Diktatur sagt (von etwas dagegen zu unternehmen reden wir schon gar nicht), lebt gefährlich. Diktatur lebt ja davon, dass eine kleine Gruppe über den Rest herrscht. Und wie geht das ? - klar, da gibt es nur einen Weg- Terror - Einschüchterung, Benachteiligung, Schläge, Wegsperren und Mord. Diktatur bringt, wenn überhaupt, nur kurzzeitig eine Besserung bis alle merken was ihnen die Diktatur nicht erlaubt, dann fängt es wieder von vorne an.Sicherheit und geordnete Verhältnisse ziehen Menschen jeder Staatsform vor, solange Sie nicht jeden Tag um Ihr Leib und Leben bangen müssen. Da kann es dann auch eine Diktatur sein.
Ohne wenigstens eine teilweise Unterstützung der "Warlords" hätten es auch die "Islamischen Gerichte" nicht geschafft eine Machtstellung zu erlangen.Es gibt keine Alternative, da die Faktenlage es nicht zulässt. Jetzt geht das Spiel Islamisten gegen Kriegsfürsten, also Warlods, wieder von neuem los. Ob daraus kein Flächenbrand wird, bleibt abzuwarten.
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2006-12-30T101136Z_01_HUM036683_RTRDEOC_0_SOMALIA-KMPFE.xml&archived=FalseDie äthiopische Armee hat am Samstag im Süden Somalias die entmachteten Islamisten verfolgt. Panzer rollten von der Hauptstadt Mogadischu aus in Richtung der Hafenstadt Kismaju, in die sich die Kämpfer der radikal-moslemischen Bewegung zurückgezogen haben. Der Anführer der Islamisten, Scheich Hassan Dahir Aweys, rief seine Anhänger zu einem letzten großen Kampf auf. ....
Flugzeuge der äthiopischen Luftwaffe wurden Militärexperten zufolge über Kismaju und der nahe gelegenen Stadt Dschilib gesehen. "Wir bewegen uns in einem Konvoi mit 15 äthiopischen Panzern auf Dschilib zu", sagte ein Soldat der somalischen Regierungskräfte. Weitere Einheiten seien auf dem Weg nach Buale. Die Kämpfe stünden unmittelbar bevor. .... Kismaju gilt als letzte große Hochburg der Islamisten.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/306753/index.do.... Rund 4.000 Somalier seien offensichtlich in Dhobley angekommen und dürften dort die Grenze nach Kenia nicht überqueren, teilte das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten am Dienstag mit. .....
Die kenianische Regierung will verhindern, dass die islamischen Fundamentalisten, die bei den Kämpfen in den vergangenen Tagen von den Einheiten der somalischen Übergangsregierung und Äthiopiern geschlagen wurden, über die Grenze vordringen. Die kenianische Polizei verhörte bereits acht mutmaßliche Islamisten, die nach Kenia eingedrungen seien. .... Der äthiopische Ministerpräsident Zenawi stellte unterdessen einen raschen Abzug seiner Truppen aus Somalia in Aussicht. "Wir werden so schnell wie möglich abziehen", sagte er. "Das könnte in zwei Wochen sein." Ein sofortiger Rückzug aus Somalia wäre nach seinen Worten "unverantwortlich". "Wir werden noch einen kleinen Augenblick in Somalia bleiben, bis Stabilität herrscht", fügte Zenawi hinzu.
Die Entwaffnung der Zivilisten in der somalischen Hauptstadt Mogadischu kam offenbar nicht voran. Ein Aufruf des somalischen Interims-Regierungschefs Ali Mohamed Gedi, bis Donnerstag alle Waffen abzugeben, wurde von den Bewohnern der Hauptstadt weitgehend ignoriert.
Bei der Verfolgung der Islamisten beschossen äthiopische Hubschrauber irrtümlich einen kenianischen Grenzposten. Der Angriff galt der Grenzstadt Dhobley.
http://de.today.reuters.com/news/NewsArticle.aspx?type=worldNews&storyID=2007-01-03T102143Z_01_HAG337271_RTRDEOC_0_SOMALIA-KMPFE.xml..... Kampfflugzeuge nahmen eine somalische Stadt im Grenzgebiet ins Visier, in die sich die Kämpfer zurückgezogen haben sollen. Gefechtslärm löste am Mittwoch auf der kenianischen Seite Ängste aus, die Kämpfe könnten übergreifen. Im Grenzgebiet seien Schusswechsel zu hören gewesen, sagten Bewohner des kenianischen Grenzortes Liboi. Von hier aus waren zudem die äthiopischen Kampfjets zu sehen, die die somalische Stadt Doble etwa 25 Kilometer hinter der Grenze überflogen. Die kenianische Polizei schickte Sicherheitskräfte in das Grenzgebiet bei Liboi. Es habe aber keine Anzeichen für Kämpfe gegeben. "Die Lage ist ruhig und unter Kontrolle", sagte der örtliche Polizeichef Johnstone Limo am Telefon.
Wie von der somalischen Übergangsregierung verlangt, hat Kenia seine Grenze geschlossen, um den Islamisten einen Fluchtweg abzuschneiden. "Keine bewaffnete Person oder Gruppe kann in unser Land eindringen", sagte der Polizeichef. "Wir werden sie aufhalten, festnehmen und, wenn nötig, gegen sie kämpfen." ....
http://derstandard.at/?url=/?id=2716779Bei einem Anschlag mit einer Handgranate auf äthiopische Soldaten in Mogadischu ist nach Augenzeugenberichten ein Mensch getötet worden. Die Äthiopier hätten auf die Angreifer geschossen, meldete die Nachrichtenagentur SomaliNet am Freitag. Einwohner aus Mogadischu berichten dort von zunehmender Gewalt. Von den Islamisten im Vorjahr vertriebene Clanchefs seien in die Stadt zurückgekehrt und hätten erneut Straßensperren zwischen einzelnen Stadtvierteln errichtet, um mit Waffengewalt "Wegezoll" zu verlangen. .....
Am Mittwoch waren zwei kenianische Militärflugzeuge im Grenzgebiet unter Beschuss gekommen. Nach einem Bericht der Zeitung "Daily Nation" haben fliehende Islamisten die Maschinen beschossen. Mittlerweile befinden sich 16 mutmaßliche Islamisten im Gewahrsam kenianischer Behörden. ....
http://derstandard.at/?url=/?id=2716779Die von Äthiopien abhängige somalische Übergangsregierung hat die Zahl der äthiopischen Soldaten im Land mit rund 12.000 angegeben. Wenn deren Hilfe bei der Bekämpfung der islamistischen Milizen nicht mehr benötigt werde, würden sie abziehen, erklärte der somalische Vizepremier und frühere Warlord Mohammed Hussein Aidid am Donnerstag in Mogadischu. ....
Warum habe ich auf diese Meldung irgendwie gewartet ... :?!Bleiente schrieb:vertriebene Clanchefs seien in die Stadt zurückgekehrt und hätten erneut Straßensperren zwischen einzelnen Stadtvierteln errichtet, um mit Waffengewalt "Wegezoll" zu verlangen. .....
http://de.today.reuters.com/news/NewsArticle.aspx?type=worldNews&storyID=2007-01-09T183346Z_01_NEI958568_RTRDEOC_0_SOMALIA-2ZF.xmlEin US-Kampfflugzeug beschoss in der Nacht zum Dienstag ein Dorf an der südlichen Grenze zu Kenia, in dem sich der Anführer der radikal-muslimischen Organisation Al-Kaida in Ostafrika versteckt haben soll. Bei dem Luftangriff seien viele Menschen getötet worden, sagte ein hochrangiger somalischer Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters.
Genaue Opferzahlen lagen ihm nicht vor. Zudem wusste er weder den Namen des Al-Kaida-Anführers noch, ob er den Angriff überlebt hat. Das US-Verteidigungsministerium machte dazu keine Angaben. Ein Vertreter sprach lediglich von "Lufteinsätzen" in dem Gebiet. Am Sonntag hätten die USA Südsomalia angegriffen. "Das Ziel war die Spitze der Al-Kaida-Führung in der Region", sagte ein Sprecher.
Bei einem weiteren US-Luftangriff kamen einem Stammesältesten zufolge 22 bis 27 Menschen ums Leben. Kampfflugzeuge hätten den Angriff am Dienstag in einer abgelegenen Region im Süden geflogen, sagte der Mann der Nachrichtenagentur Reuters. "Die Leute verstehen nicht, warum die USA das Feld bombardiert haben. Die Islamisten sind nicht da, sie sind Meilen entfernt." Der Vorfall habe sich unweit der Ortschaft Bankajirow ereignet. Dazu wollte sich der Sprecher des Verteidigungsministerium nicht äußern.
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Der US-Angriff in der Nacht zu Dienstag galt dem Dorf Hayo in dem südlichen Zipfel Somalias, in den sich die Islamisten nach der Aufgabe von Mogadischu vor zwei Wochen zurückgezogen haben. Die nächsten Gemeinden sind Afmadow und Doble. In dem Gebiet verfolgen Truppen der somalischen Übergangsregierung die versprengten Reste der Bewegung mit der Hilfe der äthiopischen Armee. Die USA bestätigten, ihren Flugzeugträger "Eisenhower" vor der Küste stationiert zu haben, um den Islamisten den Fluchtweg über den Indischen Ozean abzuschneiden. ....
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=610106.... Der erste Angriff richtete sich gegen Badmadow an der Südspitze Somalias. Der Angriff wurde ausgeführt, nachdem ein unbemanntes Aufklärungsflugzeug Hinweise auf ein Versteck von al-Qaida-Mitgliedern in dieser Region geliefert hatte. Die US-Streitkräfte flogen einen weiteren Angriff 50 Kilometer östlich der Ortschaft Afmadow. Zuvor hatte ein Regierungsbeamter in Washington den Angriff bestätigt. Daran sei mindestens ein Kampfflugzeug vom Typ AC-130 beteiligt gewesen, hieß es. Die in Djibouti stationierte "Combined Joint Task Force" wollte sich zu den Angriffen nicht äußern. ...
http://www.rnz.de/zusammen1/00_20070109211246_Mehrere_US_Luftangriffe_in_Somalia.html... Augenzeugen berichteten von Angriffen auf drei Dörfer im Grenzgebiet zu Kenia im Lauf des Montags. Die US-Regierung bestätigte die Luftangriffe. Außenamtssprecher Sean McCormack sprach am Dienstag in Washington jedoch von Angriffen am Sonntag. .... Am Dienstag griffen nach Augenzeugenberichten zwei Hubschrauber Ziele in der Nähe des Ortes Afmadow an. Es war unklar, ob es sich um amerikanische oder äthiopische Hubschrauber handelte. ...
http://de.today.reuters.com/News/newsArticle.aspx?type=worldNews&storyID=2007-01-10T145012Z_01_KOE053395_RTRDEOC_0_SOMALIA-USA-ZF.xmlUngeachtet der Kritik der Vereinten Nationen hat die US-Luftwaffe am Mittwoch erneut Ziele in Somalia bombardiert. Aus somalischen Regierungskreisen verlautete, die Ortschaften Hayo, Garer, Bankajirow und Badmadowe im Süden des Landes seien auf der Suche nach Al-Kaida-Extremisten bombardiert worden. Am schwersten habe es Bankajirow und Badmadowe getroffen. ... Die bombardierten Ortschaften liegen den Angaben zufolge nahe Ras Kamboni, einer Küstenstadt an der Grenze zu Kenia. Dort sollen sich viele Islamisten aufhalten, die von den zur Verteidigung der Übergangsregierung angerückten Truppen aus Äthiopien vertrieben wurden. "Während wir jetzt gerade sprechen, wird die Region von der amerikanischen Luftwaffe angegriffen", sagte der Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters. Einem somalischen Abgeordneten zufolge wurden bei den Luftangriffen mindestens 50 Menschen getötet. "Gestern habe ich die Flugzeuge selbst angreifen sehen. Heute morgen gingen die Attacken weiter", sagte Abdriashid Mohamed Hidig. Die meisten Opfer habe es unter Zivilisten gegeben, fügte er hinzu. Allerdings war unklar, ob sich der Regierungsvertreter und der Abgeordnete allein auf Angriffe der US-Luftwaffe oder auch des äthiopischen Militärs bezogen. ....
Der somalische Innenminister Hussein Mohamed Aideed widersprach unterdessen einem US-Medienbericht, demzufolge die USA auch Bodentruppen in das Land geschickt hätten. Die USA beteiligten sich lediglich an Luft- und See-Einsätzen, fügte er hinzu. ABC News hatte hingegen unter Berufung auf Militärkreise der USA und Frankreichs berichtet, auch am Boden seien auch Spezialtruppen der USA im Einsatz.
Die USA bestreiten im Gegensatz zum vorherigen Angriff diesmal einen solchen Angriff. Journalisten vor Ort berichten, die Schäden sehen diesmal auch eher nach einem Abwurf von Bomben, denn den Geschossen von einer AC-130 aus. Möglicherweise hat hier die äthiopische Luftwaffe zugeschlagen.