atlantic
Astronaut
na das passt doch, endlich hat dieser BER einen Nutzen wenn auch nur als ParkplatzParkplatz BER
na das passt doch, endlich hat dieser BER einen Nutzen wenn auch nur als ParkplatzParkplatz BER
Im Sommer war schon die Werbung in Schönefeld SXF für den BER als Parkplatz: Ab 39 € pro Woche für einen Pkw mit kostenlosen Shuttle nach SXF. Für ein Flugzeug wurde der Preis nicht angegeben.na das passt doch, endlich hat dieser BER einen Nutzen wenn auch nur als Parkplatz
Ich würde sagen der ganze Air Berlin war "zu Lasten der Mitarbeiter". Dazu brauchte es keine Bundesregierung und keine Lufthansa. Die haben aus dem Schlamassel sogar noch was rausgeholt. Siehe Monarch und Alitalia: geht auch anders. Totalausfall bzw. Alimentierung bis zum Ende aller Tage.Air Berlin-Deal: Abgekartetes Spiel zulasten der Mitarbeiter? | Monitor | WDR
Wenn man das hört, dann könnte man denken, die Lufthansa hätte das Paradies zerstört, und Air Berlin hätte so noch Jahre weitermachen können. Bei einem Grounding wäre es für die Mitarbeiter doch viel schlimmer gekommen. Was wäre denn die Alternative? Das alle ohne Gehaltsverluste in einem anderen Unternehmen weiterarbeiten können?Air Berlin-Deal: Abgekartetes Spiel zulasten der Mitarbeiter? | Monitor | WDR
Air Berlin hatte ja nicht ein paar Problemchen, sondern laut Aussage vieler die Pest. Diesen Laden zu übernehmen, dass wäre quasi Air Berlinerisch gewesen und hätte damit die Hansa bzw. Eurowings zum Pleitegeier gemacht. Air Berlin ist nach allen Regeln der Kunst gescheitert, und gehört daher eingestampft. Die Mitarbeiter tun mir leid, ich möchte aber einen sehen, der von der Insolvenz überrascht wurde.Ein vollständiger Betriebsübergang an die LH mit Übernahme der gültigen Tarfiverträge oder eben die harte Insolvenz, aber dann eben auch keine Slots für LH und damit echte Konkurrenz in Deutschland. Die jetzige Lösung schadet Angestellten und Kunden und dient nur der LH und ihren Aktionären.
Eine ziemlich einseitige Sicht der Dinge. Es sei denn man akzeptiert die Billigflieger und ihre sozialen Standards als akzeptable Größe. Den Aktionären ist es meist egal, wer ihre Renditen erwirtschaftet, sei es die LH oder Ryanair. Die LH und ihre Töchter haben ja einen Preiskampf, zur Freude der Kunden, gegen die AB geführt und gewonnen. Das Ergebnis ist ein Billiglohn-Sektor auch in diesem Bereich, der scheinbar als unvermeidbar akzeptiert wird, es sei denn, man achtet auf die Einhaltung von sozialen Standards.Ein vollständiger Betriebsübergang an die LH mit Übernahme der gültigen Tarfiverträge oder eben die harte Insolvenz, aber dann eben auch keine Slots für LH und damit echte Konkurrenz in Deutschland. Die jetzige Lösung schadet Angestellten und Kunden und dient nur der LH und ihren Aktionären.
Naja, mit Eurowings Europe scheint LH ja nun die schlimmste fliegende Sklavengaleere in Europa zu haben.Eine ziemlich einseitige Sicht der Dinge. Es sei denn man akzeptiert die Billigflieger und ihre sozialen Standards als akzeptable Größe. Den Aktionären ist es meist egal, wer ihre Renditen erwirtschaftet, sei es die LH oder Ryanair. Die LH und ihre Töchter haben ja einen Preiskampf, zur Freude der Kunden, gegen die AB geführt und gewonnen. Das Ergebnis ist ein Billiglohn-Sektor auch in diesem Bereich, der scheinbar als unvermeidbar akzeptiert wird, es sei denn, man achtet auf die Einhaltung von sozialen Standards.
Hätte AirBerlin dazu nicht weiter zerschlagen werden müssen, also die Slots unabhängig von anderen Werten verkauft werden müssen?Ein Insolvenzverfahren dient [...] ausschließlich dazu, soviel Geld für die Schuldner zusammensammeln, wie es noch möglich ist, um deren Verluste zu begrenzen.
Die Rechte können nach meinem Wissen nicht allein gehandelt werden, sondern sind an eine Vielzahl von Bedingungen geknüpft, z.B. dass man über genug Flugzeuge und Besatzungen verfügt, die Strecke auch tatsächlich dauerhaft zu bedienen.Hätte AirBerlin dazu nicht weiter zerschlagen werden müssen, also die Slots unabhängig von anderen Werten verkauft werden müssen?
Ich kenne allerdings nicht die Rechtslage, inwiefern Slots überhaupt handelbar sind.
Das Konzept war ja nicht fehlgeschlagen. Der Hauptkonkurrent LH konnte es sich leisten einen ruinösen Preiskrieg länger durch zu halten, um eine lästige Konkurrenz zu eliminieren. Formal konnte das nur funktionieren, in dem man "eigenständige" Töchter hatte, damit kein Monopol beanstandet werden konnte.War dies nicht gerade ein Grund mit, warum der Kredit gewährt worden ist? Bei einem Grounding, fallen afaik die Slots sofort zurück an den Slotinhaber. Bei einem Grounding wäre der Wert von Air Berlin genau 0,0 Euro gewesen. Keine Flugzeuge, keine Slots, nichts mehr, außer überteuertes Personal.
Und warum sollte jemand die Altverträge übernehmen? Die Insolvenz hat doch gezeigt, das die Kosten, dazu gehören auch die Löhne, von der Air Berlin nicht erwirtschaftet werden konnten. Und dann soll das fehlgeschlagene Konzept unter einer anderen Marke fortgesetzt werden?