Air France-KLM

Diskutiere Air France-KLM im Airlines Forum im Bereich Einsatz bei; Air France-KLM mit satter Gewinnsteigerung Paris (AFP) - Trotz der hohen Kerosinpreise hat Europas größter Luftfahrtkonzern Air France-KLM einen...
Tschaika

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Air France-KLM mit satter Gewinnsteigerung

Paris (AFP) - Trotz der hohen Kerosinpreise hat Europas größter Luftfahrtkonzern Air France-KLM einen statten Gewinnzuwachs verzeichnet. Unter dem Strich stand in dem am 31. März abgelaufenen Geschäftsjahr ein Plus von 351 Millionen Euro, das waren 20 Prozent mehr als im pro forma gerechneten Jahr davor. Der Umsatz stieg um mehr als sieben Prozent auf 19,079 Milliarden Euro. Die Dividende soll 15 Cent pro Aktie betragen. Auch für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen ähnlich hohe Gewinne, dabei setzt es auf Gewinne aus dem Verkauf des Buchungssystems Amadeus sowie aus Kostenersparnissen durch den Zusammenschluss der französischen Air France und der niederländischen KLM im Mai 2004.
 
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BigLinus

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Air France-KLM erhöht Prognose 2006/07
31.08.2006 - 08:59 Uhr

PARIS (Dow Jones)--Die Air France-KLM Group, Paris, hat ihre Prognose für das operative Ergebnis 2006/07 (31. März) erhöht. Die Fluglinie geht jetzt von einer "deutlichen Steigerung" beim operativen Ergebnis aus, teilte Air France-KLM am Donnerstag mit. Bisher rechnete die französische Fluglinie mit einem Ergebnis von "mindestens" auf Vorjahrsniveau von 553 Mio EUR.

Im ersten Quartal steigerte die Fluglinie das Nettoergebnis um 117,9% auf 244 (112) Mio EUR. Air France-KLM begründete das Ergebnis mit dem Wachstum im Passagier- und Frachtgeschäft, das die höheren Treibstoffpreise habe ausgleichen können. Das operative Ergebnis lag mit 411 (223) Mio EUR über den Analysten-Erwartungen von 353 Mio EUR. Der Umsatz erhöhte sich im 11,9%.

(...)
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Schorsch

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Anscheinend sind die großen Fluglinien in Europa wieder auf dem Weg der Besserung und haben die Jahre der Schwäche überwunden. Mal schauen, wann es in den USA soweit ist. Dort geht die "erweiterte" Marktbereinigung inzwischen in das 5. Jahr.
 

IberiaMD-87

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Bestimmt meint "Schorsch" mit der erweiterten Markbereinigung in den USA Fusionen, Übernahmen und Betriebseinstellungen. Seit (Anfang) 2001 bis heute hat sich das Bild doch merklich verändert. TWA gibt es nicht mehr, US Airways und America West sind jetzt zusammen, es gibt immer wieder Spekulationen über mögliche weitere Fusionen. Dies ist ja auch eine erweitere Marktbereinigung und führt zu abgesteckten Revieren der jeweiligen "Großen", wobei der Marktanteil der Niedrigpreisanbieter weiter gestiegen ist.

Gruss, IB M87
 
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Was verstehtst du denn unter 'erweiterter' Marktbereinigung?
Normalerweise heißt Marktbereinigung klassisch darwinistisch, dass die schwächeren der Herde sterben. In den USA jedoch ist nicht nur eine oder zwei Linien verschwunden, die gesamte Airline-Industrie ist in Frage gestellt. Die klassischen Line-Carrier müssen sich de facto neu erfinden. Des Weiteren kommt für die Airlines im Prinzip Schock nach Schock:
- 9-11 und Wirtschaftsflaute
- SARS
- Ölpreisschock (wohl das fatalste)
- konstante (auch gerne selbst herbeigeredete) Terrorgefahr
 
BigLinus

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@ IberiaMD-87 + Schorsch :)

Vielen Dank für eure Hinweise. :engel:
Mein BWL-Diplom ist zwar schon etwas her, aber ich denke ich weis schon noch was man unter dem klassischen Begriff Marktbereinigung versteht. :D
Lediglich der Begriff 'erweiterte' Marktbereinigung war mir neu.

Wenn ich dich also recht verstehe Schorsch, verstehst du unter 'erweiterter' Marktbereinigung, Veränderungen auf dem Markt (hier auf dem Anbietermarkt: AirCarrier), die nicht durch die Marktteilnehmer selbst, sondern durch äußere Faktoren determiniert wurden und werden. :!:
 
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@ IberiaMD-87 + Schorsch :)

Vielen Dank für eure Hinweise. :engel:
Mein BWL-Diplom ist zwar schon etwas her, aber ich denke ich weis schon noch was man unter dem klassischen Begriff Marktbereinigung versteht. :D
Lediglich der Begriff 'erweiterte' Marktbereinigung war mir neu.

Wenn ich dich also recht verstehe Schorsch, verstehst du unter 'erweiterter' Marktbereinigung, Veränderungen auf dem Markt (hier auf dem Anbietermarkt: AirCarrier), die nicht durch die Marktteilnehmer selbst, sondern durch äußere Faktoren determiniert wurden und werden. :!:
Das von mir gegebene Prädikat "erweitert" begründet sich einfach auf der nachhaltigen Veränderung des amerikanischen Markts. Wir sind Ende der 70ern und Anfang der 80er mit einer Reihe von regional orientierten Fluggeselschaften in den liberalisierten Markt gestartet (Southwest, Nortwest, Alaska, etc). Diese haben sich in ganz-amerikanische Linien verändert, Fluggesellschaften mit regionalem Fokus sind entweder abhängige Zubringer oder haben ein kleines Nischendasein.
Es entstanden die großen ganzamerikanischen Anbieter, welche den US-Markt dominierten (Northwest, Delta, American Airlines, Continental). Hauptstütze war stets der Heimatmarkt mit seinen ertragreichen Verbindungen.

Inzwischen steht das Konzept zur Disposition. "Billigflieger" bieten dichtere Netze als früher an. Wegen Internetbuchung besteht ein fast vollkommen transparenter Markt. Amerikanische Unternehmen sparen manchmal auch härter. Die Stütze des Geschäfts bricht also für die großen weg. Sie können entweder gegen Southwest und JetBlue konkurrieren, was enorm schwierig ist und schlussendlich bedeutet, dass Delta 2006 mit Delta 2001 nicht mehr viel am Hut hat. Oder sie gehen pleite. Das internationale Geschäft ist für die amerikanischen Airlines nie ganz so wichtig gewesen.

In Europa ist das doch etwas anders. Hier haben Airlines einen klaren Heimatmarkt, aus welchen sie das internationale Geschäft bedienen. Das geht auch zurück, aber die "Dämpfung" reicht aus, dass sich die Airlines tranformieren können. Manche können es nicht und gehen drauf.

Kern des Problems ist - nochmal zusammengefasst -, dass die amerikanischen Airlines mehr Inlandsfokus haben und daher stärker durch Billigflieger angreifbar sind. Außerdem besteht weniger Markenbindung (Southwest und Delta sind beide amerikanisch, Easyjet und Lufthansa haben da verschiedene Wurzeln, und manch Deutscher hat kein Bock auf Englisch angelabert zu werden).

Jedenfalls mus man sich mal anschauen, wie beschissen die großen Airlines weiterhin dastehen. Große Schulden, kaum Investitionen. Ich meine, wie viele Großbestellungen haben die Big Players in Nordamerika die letzten Jahre getätigt?
 

IberiaMD-87

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Zitat von Schorsch:
Jedenfalls mus man sich mal anschauen, wie beschissen die großen Airlines weiterhin dastehen. Große Schulden, kaum Investitionen. Ich meine, wie viele Großbestellungen haben die Big Players in Nordamerika die letzten Jahre getätigt?
Du hast Recht, die großen US-Linien fielen eher durch Zurückhaltung auf, aber:

ein paar Anmerkungen und ich bitte ggf. um Korrektur:

Im Zeitraum 1996/97 hat Boeing u.a. mit Delta und American Exklusivverträge unterzeichnet. Bei Delta war es eine Art Tauschgeschäft nach dem Prinzip: "Nimmt mal die 737-800, Stornokosten für die ausstehenden MD-90 (15 fest und 110 Optionen) braucht ihr dann nicht zu zahlen".
American Airlines bestellte damals insgesamt 527 Flugzeuge, darunter 103 (?) Boeing 737-800 fest. Diese Exklusiv-Verträge sollten für 20 Jahre US-Linien an Boeing binden. American plante mit der Großorder den Ersatz ihrer A300, Fokker 100, MD-80 und 727.
Die EU meckerte laut, die Presse auch und es gilt u.a. festzustellen, daß Boeing den übernommenen Kundenstamm von Douglas NACH der "Fusion" so gut wie gar nicht nutzen konnte und Airbus die Mehrheit an Douglas-Kunden gewann.
Nun kann man immer wieder in Foren wie bei "Airliners.net" neben den immer wiederholenden Themen lesen, wann denn American, Delta und Co. neue Flugzeuge als Ersatz ihrer alten Krachmacher bestellen. Mich wundert, daß kaum erwähnt wird, daß noch sehr viele ausstehende Bestellungen und Optionen vorliegen. American hat weit weniger Flugzeuge abgenommen als eigentlich mal geplant, die Lieferpositionen sind mehrfach geändert worden.
Einige der ganz großen US-Linien haben bis heute ihre einstigen Großbestellungen nicht voll abgenommen und dann wird ab und zu spekuliert, ob American auch A320 einführen würde.

Gruss, IB M87
 
BigLinus

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@ Schorsch
Eine knappe aber sehr gute Darstellung der Situation auf dem amerikanischen Carriermarkt. Ich kann dir derzeit leider nur auf diesem Weg ein Lob aussprechen. :TOP:
 
Schorsch

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Nun kann man immer wieder in Foren wie bei "Airliners.net" neben den immer wiederholenden Themen lesen, wann denn American, Delta und Co. neue Flugzeuge als Ersatz ihrer alten Krachmacher bestellen. Mich wundert, daß kaum erwähnt wird, daß noch sehr viele ausstehende Bestellungen und Optionen vorliegen. American hat weit weniger Flugzeuge abgenommen als eigentlich mal geplant, die Lieferpositionen sind mehrfach geändert worden.
Einige der ganz großen US-Linien haben bis heute ihre einstigen Großbestellungen nicht voll abgenommen und dann wird ab und zu spekuliert, ob American auch A320 einführen würde.
Hallo Iberia,
Hallo großer Linus,

Bestellen lohnt nur, wenn man die Abschreibungskosten wirksam steuermindernd nutzen kann. Das geht nur, wenn einem operativen Gewinn ein entsprechender bilanzieller Wertverlust entgegensteht. Das ist teilweise irreführend, da ein gebuchter Verlust nicht unbedingt auch ein Abschmelzen der Cash-Reserve heißen muss.

Die Tatsache, dass US Airlines momentan kaum Bestellungen abgeben, weist für mich auf folgende Probleme hin:

- schlicht und ergreifend kein Geld, also nicht nur ein Bilanzverlust, sondern keine Kopeken auf'm Konto. Sonst wären sie ja nicht reihenweise in Chapter 11 gewechselt (das ist ein großer Unterschied zu vielen anderen Unternehmen, welche zwar auch mal Verluste melden, aber meilenweit vom bankrott entfernt sind, siehe Lufthansa).

- schlechtes Standing bei Banken und auf dem Kapitalmarkt. Das Kreditrating sollte derzeit irgendwo im Bereich von C oder D liegen, da bekommt nur Geld von sehr risikofreudigen Anlegern

Der entscheidende Unterschied zwischen Bilanzverlust (sprich auf dem Papier einen Verlust gemacht) und realem Verlust ist ein wichtiger. Daraus erklärt sich, dass manch Airline trotz Verlusten Flugzeuge bestellen kann. Nur wer effektiv Geld verdient, kann auch etwas kaufen. Da bei vielen Airlines die Flotten älter werden, sinkt der Abstand zwischen realen Cash-Kosten und bilanziellen Kosten.

Oder wie ein Prof mal sagte: "Profit is opinion, cash-flow is a fact."
 

BavarianFighter

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Die Tatsache, dass US Airlines momentan kaum Bestellungen abgeben, weist für mich auf folgende Probleme hin:

- schlicht und ergreifend kein Geld, also nicht nur ein Bilanzverlust, sondern keine Kopeken auf'm Konto. Sonst wären sie ja nicht reihenweise in Chapter 11 gewechselt (das ist ein großer Unterschied zu vielen anderen Unternehmen, welche zwar auch mal Verluste melden, aber meilenweit vom bankrott entfernt sind, siehe Lufthansa).

- schlechtes Standing bei Banken und auf dem Kapitalmarkt. Das Kreditrating sollte derzeit irgendwo im Bereich von C oder D liegen, da bekommt nur Geld von sehr risikofreudigen Anlegern
Das sehe ich genauso. Aus meiner Sicht ist es nur eine Frage der Zeit, wann weitere große US-Airlines endgültig bankrott ist. Es hängt wohl von den US-Banken und der US-Regierung ab, wie lange die das noch finanzieren wollen.
Northwest Airlines dürfte wohl die erste sein, die ihren Geist aufgibt. Um Delta Airlines steht es auch nicht so gut. United Airlines ist zwar aus dem Gröbsten raus, aber das Überleben ist keineswegs gesichert. US Airways/America West ist auf einem guten Weg. Am besten geht es von den großen Airlines noch American Airlines und allen voran Continental Airlines. Southwest Airlines spielt in einer anderen Liga. Finanziell stehen die ähnlich gut dar wie Lufthansa.

Airlines wie Northwest haben das Problem, wie schon richtig gesagt, dass sie im Inland gegen eine übermächtige Southwest und auch JetBlue ankämpfen müssen; ihnen das Geld für dringend notwendige Flottenmodernisierungen fehlen; und auf internationalen Routen gegen finanzstarke, gutaufgestellte Airlines kämpfen.
 

BavarianFighter

Guest
Der entscheidende Unterschied zwischen Bilanzverlust (sprich auf dem Papier einen Verlust gemacht) und realem Verlust ist ein wichtiger. Daraus erklärt sich, dass manch Airline trotz Verlusten Flugzeuge bestellen kann. Nur wer effektiv Geld verdient, kann auch etwas kaufen. Da bei vielen Airlines die Flotten älter werden, sinkt der Abstand zwischen realen Cash-Kosten und bilanziellen Kosten.

Oder wie ein Prof mal sagte: "Profit is opinion, cash-flow is a fact."
Ich würde sagen, zwischen Bilanzverlust und Betriebsverlust (=Verlust aus operativem Geschäft). Einen hohen Bilanzverlust z.B. aufgrund von hohen außergewöhnlichen Abschreibungen kann man schon ohne weiteres einmal hinnehmen, aber wenn das operative Geschäft einen hohen Verlust hat, dann liegt viel im Argen und das ganze Unternehmen ist gefährdet.
 
Schorsch

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Ich würde sagen, zwischen Bilanzverlust und Betriebsverlust (=Verlust aus operativem Geschäft). Einen hohen Bilanzverlust z.B. aufgrund von hohen außergewöhnlichen Abschreibungen kann man schon ohne weiteres einmal hinnehmen, aber wenn das operative Geschäft einen hohen Verlust hat, dann liegt viel im Argen und das ganze Unternehmen ist gefährdet.
Etwas fundiertes Basisvokabular in BWL ist halt doch schon was wert. Da bestehen leider bei mir doch einige Lücken ... :red:
 
Bleiente

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Boeing - Haben von KLM Auftrag für sechs 737-Maschinen erhalten

Boeing hat eigenen Angaben zufolge von KLM einen Auftrag für sechs Maschinen des neuen 737-Modells erhalten. Die mittlerweile mit Air France fusionierte niederländische Fluggesellschaft zahle 423 Millionen Dollar (rund 330 Millionen Euro) für die Passagiermaschinen, teilte Boeing am Montag mit. Der Flugzeughersteller habe die Bestellungen für die Flugzeuge des Typs 737s bereits auf seiner Internet-Seite aufgeführt, bisher allerdings KLM noch nicht als Kunden genannt, hieß es.
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=companiesNews&storyID=2006-11-14T063104Z_01_NEI423455_RTRDEOC_0_USA-FIRMEN-BOEING.xml&archived=False
 
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Air France-KLM will feindliche Übernahme abwehren

Air France-KLM will feindliche Übernahme abwehren

Die französische Fluggesellschaft Air France-KLM hat am Mittwoch vor dem Versuch einer feindlichen Übernahmeattacke auf die größte Airline Europas gewarnt. In den vergangenen Monaten hatten unbekannte Investoren massiv Aktien der Air France gekauft und damit den Kurs von 16 auf 32 Euro in die Höhe getrieben. Der Anteil ausländischer Aktionäre am Kapital stieg dabei auf 47 Prozent.

«Die Air France-KLM Holding erinnert die Investoren daran, dass sie wie viele andere große europäische Gesellschaften das Recht hat, einen Mechanismus zur Sicherung der nationalen Eigentümerschaft in Gang zu setzen, sobald der Anteil der ausländischen Aktionäre 45 Prozent erreicht hat», erklärte die Fluggesellschaft. Dies sei «eine Warnung an den Markt», sagte eine Air-France-Sprecherin der dpa. Wer hinter den Aufkäufen stehe, könne man nicht sagen.

(...)
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Schwere Vorwürfe gegen Air France

Schwere Vorwürfe gegen Air France

Hat Air France auf einen medizinischen Notfall an Bord unangemessen reagiert und diesen heruntergespielt? Mit diesem Vorwurf wird die Fluggesellschaft derzeit konfrontiert. Hintergrund sind schwere Verätzungen eines 30-jährigen Fluggastes, in dessen Kaffee sich eine hochgiftige Flüssigkeit befunden habe.

Sein Anwalt Didier Parr teilte mit, dass seinem Mandanten in einem Pariser Krankenhaus eine neue Speiseröhre eingesetzt werde. Der aus dem Kongo stammende Marc-Fredaine Niazaire erlitt die Verletzungen am 15. Oktober, als sich beim Flug mit der Nummer AF 7629 von Bordeaux nach Paris in seinem servierten Kaffee Abflussreiniger befand.

Daraufhin wollte ein deutscher Arzt, der sich ebenfalls im Flugzeug befand, erste Hilfe mit Substanzen aus der Bordapotheke leisten. Allerdings sei ihm der Zugang dorthin mit der Begründung verwehrt worden, der betroffene Passagier sei kein Franzose. Die Piloten des Airbus A320 ersuchten daraufhin bei der Flugsicherung in Paris ein beschleunigtes Anflugverfahren aufgrund eines "medizinischen Notfalls". Dort wurde er von Sanitätern empfangen.

(...)
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Air France-KLM will zurück ins Chartergeschäft

Air France-KLM will zurück ins Chartergeschäft

Nach einem Bericht der "Welt" will Air France-KLM eine neue Chartertochter gründen, um ab kommenden Jahr im Touristikgeschäft stärker vertreten zu sein. Das neue Unternehmen könnte aus einer Kooperation mit Transavia, der Chartergesellschaft der KLM, hervorgehen. Air France solle dann die Anteilsmehrheit in Höhe von 60 Prozent an der neuen Airline übernehmen. Air France-KLM kündigte an, bereits am 22. November verbindlich über das Vorhaben zu entscheiden.

Auch im LowCost-Segment will sich Air France-KLM dabei neu positionieren. Nach Einstellung des Billigflugkonzepts BasiqAir unter der Transavia am 1. Januar 2005 könnte nun die neue Gesellschaft auch im innereuropäischen Linienverkehr den etablierten LowCost Carriern Konkurrenz machen.

(...)
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Air France-KLM prüft Fusion mit Alitalia

laut dpa prüft air france/klm eine mögliche fusion mit alitalia
Die Fluggesellschaft Air France-KLM führt mit dem schwer angeschlagenen Partner Alitalia Vorgespräche über eine Übernahme. Man prüfe gemeinsam die Aussichten der Alitalia-Sanierung und vergleiche die Strategien, sagte Konzernchef Jean-Cyril Spinetta am Donnerstag in Paris. Bei Einigkeit werde man die Synergien einer Fusion ausloten. Erst danach wären Fusionsgespräche denkbar.

quelle:http://www.aero.de/news.php?varnewscat=1

gruss aus syke
 
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Boeing erhält von KLM Auftrag über 4 Flugzeuge

Die Fluggesellschaft Air France-KLM Group hat ihre Option zum Kauf von drei Boeing-Flugzeugen des Typs 737-800 ausgeübt. Diese Flugzeuge hätten nach Listenpreis einen Wert von 212 Mio USD und würden 2008 an die Konzerntochter KLM ausgeliefert, teilte der US-Flugzeughersteller am Donnerstag mit. Zusätzlich habe KLM ein Flugzeug des Typs 777-300ER bestellt. Das Flugzeug hat einen Listenpreis von 250 Mio USD.
http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=26803183&sektion=nachrichten&u=0&k=0
 
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