Rhönlerche
Alien
Die Tiefen des Steuerrechts. Mancher "will" Verluste, die er mit seinen Gewinnen an anderer Stelle verrechnet.
Ich kenne mich nun nicht gut im Steuerrecht aus. Frage: Was hat das mit den 10 Jahren zu tun? Grüße FrankDazu kommt ja, daß ein Teil der Rendite sowieso beim Anleger über die steuerlichen Abschreibungen "verdient" wird. Deswegen ja auch die begrenzte Laufzeit von 10Jahren...
Hält der Anleger die Anteile 10 Jahre oder länger, ist der Verkaufserlös am Ende der Laufzeit steuerfrei. Auszahlungen in den Anfangsjahren des Fonds werden steuerlich als Entnahme von Liquiditätsüberschüssen betrachtet, die in der Regel keiner Steuerpflicht unterliegen.Ich kenne mich nun nicht gut im Steuerrecht aus. Frage: Was hat das mit den 10 Jahren zu tun? Grüße Frank
Wie war das nochmal? Stückpreis 400Mill.?!Prognostizierter Veräußerungspreis: € 56,74 Millionen
In % des ursprünglichen Kaufpreises: rund 34,39 %
Anschaffungskosten/Kaufpreis des Flugzeuges: € 165 Millionen
Das Risiko tragen hier die Anleger.Einnahmen fallen weg
Das vom Dortmunder Finanzhaus Dr. Peters Group gekaufte Flugzeug wird von Asien nach Tarbes in Frankreich überführt, wo es auf unbestimmte Zeit parkt. Park gebühren, Wartung und Versicherung kosten 94 000 US-Dollar im Monat.
Über 2600 Anleger haben Geld – insgesamt 94 Millionen Dollar – in den Fonds gesteckt; damit, sowie mit 120,5 Millionen Dollar von Banken wurde der A380 2007 gekauft. Anschließend wurde das Flugzeug mit Platz für 850 Passagiere für zehn Jahre an Singapore Airlines verleast.
Nun wollte Singapore Airlines den Leasingvertrag aber nicht verlängern – entsprechend fehlen dem Fonds die 1,7 Millionen Dollar, die die Airline monatlich zahlte. Den 94.000 Dollar laufenden Kosten stehen auf der Einnahmenseite ab Februar 2018 immerhin 480.000 Dollar gegenüber, für die der Hersteller Rolls Royce die vier Triebwerke des A380 least.
Ausschüttung sinkt auf 0 Prozent
Zins- und Tilgungszahlungen an die Banken bedient der Fonds weiterhin – die Ausschüttung an die Anleger aber sinkt von 7,5 Prozent auf 0. Dieser Regelung hätten 99 Prozent der Anleger ihre Zustimmung erteilt, sagte auf Anfrage die Sprecherin der Dr. Peters Group, Ulrike Gehrmann. Auf der anderen Seite entnimmt die Dr. Peters Group dem Fonds weiterhin „Geschäftsbesorgungskosten“. Die bisherigen 554.000 Dollar pro Jahr wurden zwar auf 227.000 Dollar halbiert – allerdings nur gestundet. Heißt: Die Auszahlung der anderen 227.000 Dollar wurde nur auf später verschoben.
Unweigerlich denkt man an die Krise der Schiffsfonds vor einigen Jahren zurück. Im Jahr 2013 meldete Dr. Peters für über 20 Schiffsfonds Insolvenz an. Viele Anleger verloren Geld.
Nene, schon MIT Triebwerke...Habe ich das richtig gelesen neu 165 Millionen Kaufpreis für einen A380 ? ( Auch wenn ohne Triebwerke)
Grüße Frank
Ich verstehe nach wie vor nicht so ganz, was das Problem ist. Die einen sagen, der A380 sei pro Sitzmeile nicht wirtschaftlich. Die anderen sagen, er sei zu gross, man kriege ihn nicht voll. Wieder andere sagen, es gäbe für die meisten Airlines zu wenig A380-Strecken, so dass man nur eine Miniflotte davon betreiben könnte, was zu teuer und ein Klumpenrisiko sei.Daran sieht man mal, wie unwirtschaftlich dieses Flugzeug leider ist. Der A380 ist zu groß und viel zu schwer geraten. 10 % mehr Sitzplätze als eine B747 bei leichterem Gewicht und der A380 wäre ein Erfolg gewesen.
Der normale Preis für so ein TL Werk ist US$41.7 million, macht also alleine 164 millonen $ US Dollar für 4 Triebwerke.Nene, schon MIT Triebwerke...
Hmm, wo sind die Zahlen her? Das Trent-900-Triebwerk schlägt mit 15mill.$ zu Buche. da liegt hier eher ein Zahlendreher vor, oder?!Der normale Preis für so ein TL Werk ist US$41.7 million, macht also alleine 164 millonen $ US Dollar für 4 Triebwerke.
( Inkusive 1 Jahr kostenlose Wartung) .
Ohhh, das wäre SEHR gefährlich. Da könnten sich ja dann alle Anleger auf Falschberatung rausklagen. Wir sollten uns mal auf die Währung einigen. Kaufpreis war: 165Mill Euro, nicht Dollar.Ich habe die Vermutung, das das Prospekt ein Verkaufsprospekt für Anleger ist, in welchem nicht die Wahrheit steht.
275 Tonnen Leergewicht bei 66 Tonnen max. Zuladung. Das hohe Leergewicht wird immer mitgeschleppt.Ich verstehe nach wie vor nicht so ganz, was das Problem ist. Die einen sagen, der A380 sei pro Sitzmeile nicht wirtschaftlich. Die anderen sagen, er sei zu gross, man kriege ihn nicht voll. Wieder andere sagen, es gäbe für die meisten Airlines zu wenig A380-Strecken, so dass man nur eine Miniflotte davon betreiben könnte, was zu teuer und ein Klumpenrisiko sei.
Was so vereinfacht stimmt, wenn man die Reichweitenleistung ignoriert. Bei mittleren oder kürzeren Reichweiten schlägt es jedoch voll durch. Für große Reichweiten nehmen dann die Betreiber eventuell immer noch notwendigen Einschränkungen bei der Passagierzahl in kauf. Inzwischen hat sich erwiesen, das es aktuell nur sehr wenige Relationen gibt, wo die A380 Gewinne erwirtschaften kann und dies auch nicht in der gleichen Höhe, wie ein aktueller 2-mot. mit vergleichbarer Reichweitenleistung. Ohne das Hub-Konzept samt Slot-Begrenzung funktioniert die A380 nicht.275 Tonnen Leergewicht bei 66 Tonnen max. Zuladung. Das hohe Leergewicht wird immer mitgeschleppt.
Es wurde nie etwas anderes behauptet, denn genau für diesen Fall wurde sie konstruiert und funktioniert auch.Ohne das Hub-Konzept samt Slot-Begrenzung funktioniert die A380 nicht.