AMeyer76
Astronaut
Man spart sich die Zubringerflüge zu den Hubs.
Die menschliche Gesellschaft braucht eine (drastische!) Senkung des Schadstoffausstosses, was auch den Flugverkehr betrifft. Jede Maßnahme zur Senkung des Schadstoffausstosses ist hilfreich, sei es durch Verbrauchssenkung bei umweltschädlichen Energieträgern oder durch den Einsatz alternativer, nahezu oder komplett schadstofffreier Energieträger / Antriebe.Das habe ich jetzt nicht verstanden. Wenn die Flugmeile besteuert wird, ist doch egal in welchem Flieger ich sitze. Wird pro Flug besteuert, brauche ich möglichst viele Paxe pro Flieger um die Kosten zu senken. Oder mache ich gerade einen Denkfehler ?
Wer sprach von deutscher Steuergesetzgebung? Genau um das Nationale geht es doch eben nicht! Trotzdem spricht alles auch (!) für nationale Vorreiterrollen und alles gegen "ja, wenn nicht alle mitmachen ...".Es wird weder einen spürbaren Effekt einer deutschen Steuergesetzgebung auf den Weltflugverkehr, noch auf dessen Emissionen noch auf die weltweiten Flugzeugflotten geben.
Was bitte soll die Flugsteuerung und die Hydraulik an Vorteilen bieten?: 4 Fach redundante Flugsteuerung bei Reduktion eines Hydraulikkreislaufs durch elektrohydraulische Aktuatoren, neue Materialien (z.B. Glare, neue AL- Legierungen, neue CFRP Materialien) und einen neuen industriellen Fußabdruck (Infrastruktur und Produktionsmethoden). Man hat so unfassbar viel gelernt durch dieses Programm,
Das ist inkorrekt. Lies bitte nochmals nach. Das mit dem umfassenden Erfolg von Freiwilligkeit solltest Du ebenfalls nochmal bedenken. Das mit dem Ersatz von FCKW war übrigens auch anders - der Verbotsdruck führte zur recht schnellen Umsetzung des FCKW-Ersatzes.Deine Ansatz ist dagegen, dass du auf eine globale Einordnung von Umweltschutz vor Lebensstandard setzt.
Theorie:Die menschliche Gesellschaft braucht eine (drastische!) Senkung des Schadstoffausstosses, was auch den Flugverkehr betrifft. Jede Maßnahme zur Senkung des Schadstoffausstosses ist hilfreich, sei es durch Verbrauchssenkung bei umweltschädlichen Energieträgern oder durch den Einsatz alternativer, nahezu oder komplett schadstofffreier Energieträger / Antriebe.
Demzufolge wird man weder "ein Stück bewegtes Flugzeug à x Meilen" noch "ein Stück mitbewegter Passagier à x Meilen" besteuern, sondern die schadstofferzeugende Masse der eingesetzten Energieträger für den Flug.
Das musst du die Fondzeichner fragen. Die haben die Teile finanziert...Habe gelesen, dass LH seine A380 wohl aufs Altenteil schickt. Krass, was schreiben die da wohl an Wert ab?
Im Vergleich mit Langstreckenmaschinen der neuen Generation brauche der Airbus A380 durch seine vier Motoren 20 bis 25 Prozent mehr Kerosin pro Sitz und stoße dementsprechend mehr CO2 aus. Die mit dem Alter steigenden Wartungskosten würden die ökonomische Attraktivität weiter senken.
Wegen der Anforderungen der Kunden an die Kabine müssten eigentlich so genannten Refurbishments auf der Teilflotte durchgeführt werden, was bis zu 35 Millionen Euro pro Flugzeug kosten würde. Hinzu kämen anstehende große Wartungsereignisse, die für jedes Flugzeug Kosten in Höhe von 85 Millionen Euro bedeuten würden.
Die Fluggesellschaften haben langfristige Leasingverträge - da kommen sie natürlich nicht vorzeitig raus, sondern müssen bis zum Ende der Leasingzeit die Raten zahlen - egal, ob sie die Maschinen nutzen oder parken. Sie müssen sich sogar um die Wartung kümmern. Ein vorzeitiges Ausmustern wirkt sich damit auch für die Airlines aus. Billiger als ursprünglich geplant, kann es für eine Fluggesellschaft nicht werden.Die Airlines dürften einiges an Kosten sparen, zu Lasten der Finanzierungsfonds.
Das Problem mit den Nachzahlungen bei einigen Schiffsfonds war, dass die Fonds Gewinne an Anleger ausgeschüttet hatten, obwohl man operativ nie irgendwelche Gewinne erwirtschaftet hatte. Letztlich betrieben diese Schiffsfonds ein gut getarntes Schneeballsystem: man hat Gewinne ausgezahlt und mit dem Geld von neuen Anlegern (oder durch Bankkredite) bezahlt. Das ist natürlich nicht zulässig - und bei solchen Betrügereien rettet die Anleger dann auch eine Insolvenz des Fonds nicht. Die Anleger mussten nach der Insolvenz die angeblichen "Gewinnausschüttungen" (oder einen Teil davon) zurückzahlen (damit die Bankkredite bedient werden konnten). Andernfalls wäre das ja eine geniale Geschäftsmasche (Fonds gründen, Kredite aufnehmen, Geld auszahlen und dann Insolvenz anmelden...). Für Privatanleger, die die "Gewinne" lägst für ein Haus, Auto oder Urlaub ausgegeben haben, war das natürlich trotzdem eine böse Überraschung.Das Problem hierbei ist, dass je nach Ertrag/Geschäftsmodel sogar Nachzahlungen am Ende anfallen können.
Hohe Rendite geht nun mal einher mit hohem Risiko.Viele Leute verbrennen sehr viel Geld aus Angst Steuern zu zahlen.....
Ich meine, dass die LH es sogar geschafft hat, dass Airbus 6 Flieger zurück nehmen muss. Entweder least LH von Airbus, oder zahlt einen virtuellen Preis. Ich meine Airbus muss die Flugzeuge zurücknehmen. Auch für Airbus wird das alles noch teuer: es fehlen geplante Einnahmen, teilweise gibt es Deals wie mit LH.Da oben aber speziell nach der Lufthansa gefragt wurde: generell kauft die LH ja auch Flugzeuge aus eigenen Mitteln. Weiß jemand, wie das beim A380 ist - sind da auch alle oder einige geleased?