Airbus Helicopters (Eurocopter)

Diskutiere Airbus Helicopters (Eurocopter) im Hubschrauberforum Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Das neue Project heisst RACER und baut auf der X3 auf C80
Chopper80

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Alien
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Das neue Project heisst RACER und baut auf der X3 auf


C80
 
Thone

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"Nur ein deutsches Team garantiere schnelle Wege und höchste Priorität für die Bedürfnisse der Bundeswehr."

Ah ja....

Thomas
 

diver

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Du hast das System nicht verstanden. So oder so wird Airbus Helicopter sein Geld bekommen. Eine ausländische Lizenz kaufen UND Airbus Helicopter über Wasser halten wird ganz sicher nicht billiger. Dann lieber das bewährte Motto: hier habt ihr Geld, baut irgendwas für uns und liefert es irgendwann aus.

Wenn die EF Fertigung ausläuft und kein Geld für neue Hubschrauber kommt, wird sich der weiss-blaue Himmel verdüstern und der Horst bei Angela mächtig auf den Tisch hauen.
 
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pok

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Alien
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Oh nein bitte nicht. Kauft einfach ne Lizenz und baut die Dinger für die Bw. Ich sehe schon das nächste Desaster auf die Bw zukommen. :pinch:
Naja, kostenguenstiger wird es so bestimmt auch nicht. Wenn schon in den USA kaufen, dann wenigstens ohne Zwischenhaendler. Bei der Wartung und Instanthaltung kann Airbus ja mitbieten.
 
Lämmi

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Mit dem Finger am Puls, hätte man einen Nachfolger für den CH53 bereits nach deren Einführung spüren können, denke ich.

Uwe
 

arneh

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Du hast das System nicht verstanden. So oder so wird Airbus Helicopter sein Geld bekommen. Eine ausländische Lizenz kaufen UND Airbus Helicopter über Wasser halten wird ganz sicher nicht billiger.
Das ist genau die Zwickmühle in der die Politik hängt. Entweder man kauft beim heimischen Produzenten oder man muss das Segment aufgeben. Die Anzahl/ das Volumen der Beschaffungsvorhaben ist nicht groß genug, dass man den heimischen Produzenten immer mal wieder leer ausgehen lassen kann und er trotzdem überlebt. In den USA klappt das, weil das Rüstungsvolumen insgesamt hoch genug ist, um immer mal wieder jemanden leer ausgehen zu lassen und trotzdem die industrielle Basis nicht aufzugeben. Hier wird man sich irgendwann wohl oder übel entscheiden müssen. Das wäre ja an sich nicht so schlimm, wenn militärische Projekte aus dem Hause Airbus nicht jedesmal so dermaßen terminlich, preislich und vom Leistungsumfang aus dem Ruder laufen würden. Beim Zusammenbasteln dieses 'National Champions' hat man irgendwie die guten Gene, der beteiligten kleineren Firmen eingebüßt....
Wie man diesen Gordischen Knoten löst: Ehrlich gesagt, keine Ahnung.
 
Thone

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"Immer mal wieder leer ausgehen lassen"? Airbus ist in den letzten Jahren doch nach meinem Wissen nie leer ausgegangen?
Es wäre also mMn das erste Mal, dass AHD bei einer Beschaffung Zuschauer ist.
In meiner kleinen Welt könnte das ein auch vom CEO verstandener Warnschuss sein, sich endlich mit der notwendigen Stärke (personell vor allem) im Militärbereich zu engagieren.

Selbst beim Nachfolger CH-53 scheint sich doch die Wartung/Instandsetzung bei Airbus abzuzeichnen, unabhängig von der Entscheidung, welcher Typ letztendlich gekauft wird.

Thomas
 
sixmilesout

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Selbst beim Nachfolger CH-53 scheint sich doch die Wartung/Instandsetzung bei Airbus abzuzeichnen, unabhängig von der Entscheidung, welcher Typ letztendlich gekauft wird.
Ach, gabs schon eine Ausschreibung? Wer sagt denn, das es eine CH-47 wird? Ich denke eher an einen CH53. Und die Wartung der CH-53G (und NH90) wurde von Airbus an RUAG verkauft.
 
Thone

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Na ich hoffe, dass man an der Ch-53K vorbei geht.
Schickes Teil, ich hatte letztens das große Glück im Rahmen Hubschrauberforum einem Vortrag von Sergej Sikorsky lauschen zu dürfen, zum Schluß führte er kurz die Leistungsdaten vor.
Aber:
Deutschland braucht meiner Meinung nach nicht einen so großen Hubschrauber, zusätzlich würden wir uns gaaaanz hinten anreihen, die Marines haben selber einen dringenden Bedarf. Zusätzlich: Auch wenn die Flighttests dem Vernehmen nach gut laufen, ist der Hubschrauber noch nicht im Serienstandard angekommen.

Ganz anders die CH-47.

Thomas

Nachtrag: Nein, natürlich gab es noch keine Ausschreibung. Aber Airbus hat sich schon mit 7(?) weiteren Firmen zusammen getan um gegebenenfalls die Wartung eines nicht-europäischen Modells übernehmen zu können.
 

arneh

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"Immer mal wieder leer ausgehen lassen"? Airbus ist in den letzten Jahren doch nach meinem Wissen nie leer ausgegangen?
Es wäre also mMn das erste Mal, dass AHD bei einer Beschaffung Zuschauer ist.
Ja, ist schon so. Aber wieviel Programme stehen denn in den nächsten 20 Jahren noch an? Womit willst Du AHD in den nächsten 15 - 20 Jahren beschäftigen? Alternativ muss man den Laden (den militärischen Teil) halt dicht machen. Ist durchaus auch eine Alternative. Man muss nicht in allen Rüstungssegmenten vertreten sein. Im Bereich Militärhubschrauber wäre AH vermutlich sogar tatsächlich verzichtbar. Da gibt es keinen wirklich zwingenden Grund eine eigene Industrielle Basis zu haben. Bei Kampfflugzeugen und Kampfpanzern sehe ich das etwas kritischer. Da hat man aber im Prinzip das gleiche Problem. (zumindest bei ersteren). Wie gesagt: Ich habe da auch kein Patentrezept.
 

Sens

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Du hast das System nicht verstanden. So oder so wird Airbus Helicopter sein Geld bekommen. Eine ausländische Lizenz kaufen UND Airbus Helicopter über Wasser halten wird ganz sicher nicht billiger. Dann lieber das bewährte Motto: hier habt ihr Geld, baut irgendwas für uns und liefert es irgendwann aus.

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Nicht billiger aber dafür pünktlich wie einst bei der CH-53 und das USMC sorgt dafür, dass die Betriebskosten im Rahmen bleiben. Bei einer CH-47 wäre es ähnlich.
 
Thone

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Na zuerst wird das USMC dafür sorgen, dass sie ihren eigenen Bedarf an CH-53K decken. Das sollte man nicht vergessen.

Die lassen dieses Schlachtschiff ja nicht entwickeln weil sie es verkaufen wollen. Zuerst brauchen sie selber immense Stückzahlen.

Thomas
 
Speedy#32

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Flieger-Ass
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Was spricht denn gegen eine Eigenfertigung in Lizenz?
Das Know-how wäre vorhanden und bei US Modellen ist das auch nichts ungewöhnliches.

Ich fände beiden Modelle toll. Ein Mix aus beiden Modellen wäre doch perfekt :-)

Zu Airbus:
Selbst Schuld! Man hätte sich durchaus in der Vergangenheit mit einen passenden Modell auseinandersetzen können, vllt sogar schon einen Prototyp bereit haben, und jetzt ein passendes Angebot machen können. Bin mir sicher, sie hätten den Auftrag dann auch bekommen.
 
doerrminator

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lt. Flugrevue 09/2017 hat die Bundeswehr die letzte von 15 H145M für die Spezialkräfte übernommen.
Ist erstmal keine große Meldung, aber wenn man dann liest, dass das ganze im Zeit- und Kostenrahmen umgesetzt wurde,
dann ist das schon was besonderes. Leider, denn eigentlich sollte doch gerade dies die Normalität sein.
Das meine ich natürlich nicht nur auf Airbus bezogen, sondern generell (s. NH90, F35, BER etc)
 
GorBO

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Tja, da überlegt man doch, was die H145M von den anderen Rüstungsprojekten unterscheidet, bei denen Zeit- und Kostenüberschreitungen ja scheinbar der Normalfall sind:
Bei der H145M hat die Bundeswehr ganz einfach einen fertigen Hubschrauber gekauft und ihn für genau eine Aufgabe fit gemacht. Es gab zwischen Angebotsabgabe durch AHD und Produktion des letzten Exemplars keine Änderungen im Anforderungsprofil und keine Sonderwünsche bei Maßen oder Fähigkeiten.
Also all das was anderen Großprojekten immer wieder die Beine wegzieht.

P.S. Das HSG64 hat ein ganz anderes Problem mit der H145M: Das Meldesystem für die Verfügbarkeiten erlaubt keine Eingabe von 100%!
 
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