Praetorian
Space Cadet
NHC hat derzeit 4x H155 (D-HNHB, D-HNHD, D-HNHE, D-HNHF), 1x AS365 N3 (D-HNHA) und 2x BK117 B2 (D-HDRH, D-HJJJ)
So habe ich das auch mitbekommen!Die beiden H145, die im Auftrag der Johanniter fliegen werden, werden wohl für die Station Rostock sein.
Die AS365 und EC155 von Heli Flight werden wohl bleiben.
Ich schätze das im Laufe der Zeit die Begrenzung sicherlich noch ausgeweitet wird.Was AHD bei der D3 nicht freiwillig preisgibt: Die neuen Rotorblätter haben eine Laufzeitbegrenzung von gerade mal 1000 Flugstunden TCI. Viel Werbung für geringe Wartungskosten, aber nichts davon, dass nach 1000 h schon fünf neue Blätter drauf müssen. Man möge sich daher vor der Anschaffung oder vor einem Retrofit etwas genauer erkundigen.
Tja, das ist dann wohl etwas, was der Kollege hier oben „nicht freiwillig preisgibt" ;-)Es ist relativ normal, dass neue Komponenten erstmal sehr konservative oder sogar vorsichtige Wartungs- oder Austauschintervalle haben, die mit zunehmender Erfahrung zur Zuverlässigkeit nach und nach ausgeweitet werden. So ein Hauptrotor ist halt flugsicherheitskritisch...
Die Rotorblätter der H135 und der 145 D2 werden "on condition" gewechselt.Wieviele Stunden haben denn andere Blätter?
Aktuell wird bei uns die D-HXFA eingesetzt und ich muss sagen, die ist verdammt leise!Der in absehbare Zeit größte Betreiber von D3 Maschinen (DRF) wird sich ja wohl auch überlegt haben, ob die Beschaffung wirtschaftlich sinnvoll ist bzw. so viele Vorteile bietet, dass eventuelle Nachteile mehr als ausgeglichen werden.
Nach der Musterzulassung sind die CG-Limits identisch:Zu bedenken ist auf der anderen Seite, dass der Schwerpunkt ungünstig verschoben ist und ein Flug mit Geräten und nur einem Piloten wohl nicht mehr möglich sei.
Thomas
MBB-BK117 D-2
Centre of Gravity Range
Longitudinal C.G. limits
maximum forward limit:
4 347 mm aft of DP at 2 400 kg
4 379 mm aft of DP at 3 700 kg
4 383 mm aft of DP at 3 800 kg
maximum rearward limit:
4 700 mm aft of DP at 2 000 kg
4 540 mm aft of DP at 3 700 kg
4 525 mm aft of DP at 3 800 kg
Lateral C.G Limits
maximum deviation on right / left:
up to 3 000 kg 100 mm
above 3 000 kg 80 mm
TYPE CERTIFICATE DATA SHEET No. EASA.R.010 for MBB-BK117MBB-BK117 D-3
Centre of Gravity Range
Longitudinal C.G. limits
maximum forward limit:
4 347 mm aft of DP at 2 400 kg
4 383 mm aft of DP at 3 800 kg
maximum rearward limit:
4 700 mm aft of DP at 2 000 kg
4 525 mm aft of DP at 3 800 kg
Lateral C.G Limits
maximum right / left deviation from B.L.:
up to 3 000 kg 100 mm
above 3 000 kg 80 mm
CG Limits sagen ja auch nur wo der CG liegen muss um fliegen zu könnenNach der Musterzulassung sind die CG-Limits identisch:
Es gibt kein CG Problem, was man mit Blei an der richtigen Stelle nicht lösen kann. Ist halt nur ärgerlich, wenn sich auf diese Art ein Teil der versprochenen Nutzlast in Luft, ehm Blei auflöst.Zu bedenken ist auf der anderen Seite, dass der Schwerpunkt ungünstig verschoben ist und ein Flug mit Geräten und nur einem Piloten wohl nicht mehr möglich sei.
Thomas
Die Ausrüstung ist variabel, dass grosse Rucksack Rack (Centercabinet) ist ja bereits vorne verbaut. Da wird Ausrüstungsseitig wohl nicht viel Spielraum sein mit Tetris spielen. Mit der Bodenschiene für den Stretcher hast du auch bereit hinten Gewicht. Am Roof Rail könnten Sie einfach was schweres dranhängen, dann gehts oder statt Blutkonserven vorne einfach Blei reinlegen*g*...
Neugebaute D3 haben aber wohl auch ein hecklastigeren CG, darauf muss man dann beim Einbau der HEMS-Ausrüstung reagieren. Vielleicht ändern ADAC und DRF dann ihre Einbauten und stellen ein schweres Gerät nach vorne hinter die Cockpitsitze.
....