Sens
Alien
Hier geht es nicht um Schuldfragen. Airbus hat seinem Kunden mehr versprochen als es für den vereinbarten Preis liefern kann. Die Fachleute im Verteidigungsministerium wussten das und kannten die Risiken. Der Kunde mag zwar formal im Recht sein und hat trotzdem keine Option als zähneknirschend die Mehrkosten zu tragen.Die Politik und das Bundesministerium lässt andere mit Steinen werfen, weil sie selbst im Glashaus sitzen...
Gezielte Duchstechereien von zwar zunm grössten Teil Tatsachen... die aber nicht nur Aribus geschuldet sind und die Schlussfolgerungen sind mehr als provokativ. Das ist sicher auch Sinn der Sache Airbus unter Druck zu setzen manche würden es "Erpressung " nennen.
Die Bw erhält 53 statt 60 A400M in minimaler Ausstattung und eingeschränkten Funktionsumfang. Um wenigstens 40 davon auf den gewünschten Standard zu bringen werden jetzt einige weitere Milliarden an Nachzahlung notwendig.
Nach den Wahlen im Herbst werden wir darüber aufgeklärt. Der Einzelplan 14 soll bis 2024 zwar um etwa 10 Mrd ansteigen, doch das sind pro Jahr nur etwa 1 Mrd mehr und der Löwenanteil davon fressen die Personalkosten. Da bleibt kaum noch etwas für die zu erwartenden Mehrkosten bei der Beschaffung und dem Unterhalt.
Wie beim Eufi wird man sich auf Reduzierungen bei den Fähigkeiten oder tatsächlich verfügbaren Maschinen ein weiteres Mal auf das Strecken der Kosten auch beim A400M einigen.
Unter den aktuell möglichen Bedingungen wird das LTG 62 gerade einmal 20 A400M zu den gewünschten Bedingungen voll nutzen können. Die übrigen 33 werden eingemottet.