Da hinkt gar nichts, Damals gab es die Verbände und ihr Personal erst wenige Jahre und kaum Erfahrungswerte unter unterschiedlichen Bedingungen. . Es geht ja nicht darum ob die A400M jederzeit von A nach B fliegen kann, sonst hätte sie ja keine Betriebszulassung. Die Forderungen an die Innenmaße der A400M .beruhen ja auf die Vorgaben der zu transportierenden Güter. Noch vor dem Baubeginn der A400M gibt es Mock-Ups, das real zu überprüfen, was man schon am Computer überprüft und geübt hat. Seien es Hubschrauber, Radfahrzeuge oder Panzer mit den vorgesehenen Gewichten und Anbauten. Innerhalb der NATO und UN-Einsätze kommt da einiges Geräten und Fahrzeugen zusammen, es muss nur reinpassen und nicht mehr als 37 Tonnen wiegen. Für die Einführung der A400M wurde das LTG-62 von den Transportaufgaben entbunden. Mehr als genügend Zeit, die anstehenden Fragen zu den Optionen der Beladung zu klären. Mit dem Simulator hat man auch permanent diese Option ohne die Ausbildung zu beeinträchtigen, es sei denn man nutzt diesen nur in den Dienstzeiten des öffentlichen Dienstes oder es gibt nur einen zertifizierten "Hausmeister". Reine Spekulation meinerseits und scheinbar doch eine nahe liegende Erklärung, warum die A400M die Tiger nicht nach Mali geflogen hat. Kurz nach der Einführung waren ja schon deutsche A400M in Mali und der Laderaum hat sein Volumen und bei den Gewichten musste man nicht an die Betriebsgrenzen gehen.
Mali: Mit dem A400M nach Bamako, mit zivilem Flieger nach Gao (Neufassung) : Augen geradeaus
Die Luftwaffe setzt jedoch, im Unterschied zu den Franzosen, dieses neue Flugzeug wegen der nach wie vor fehlenden Selbstschutzeinrichtungen gegen möglichen Raketenbeschuss nicht für den Flug in riskante, weil umkämpfte Gebiete ein.
Allerdings sind die gecharterten Zivilmaschinen erst recht nicht gegen Beschuss vom Boden geschützt.
Diese basher von - Augen Geradeaus!
http://www.stratpost.com/wp-content/uploads/2013/06/A400pot-600-x-359.jpg
https://pbs.twimg.com/media/Cf8BvB1WQAEKIdA.jpg
Medien: Hitze lähmt Bundeswehr in Mali | Aktuell Welt | DW | 19.04.2017
Ein Beispiel dafür, dass die deutschen Truppen vor Ort wenigstens eine A400M nur in der Logistik-Rolle brauchen und nicht erst in Jahren, wenn die Formalien abgearbeitet sind.
Erfurter Logistikkommando organisiert Transport | MDR JUMP
"Der Transport von Hubschraubern in den großen Antonow-Frachtflugzeugen sei für das Logistikkommando zwar "kein Neuland",
dennoch eine Herausforderung." Wenn der ukrainische Lademeister das behauptet hätte, dann hätte ich geschmunzelt den riesigen Laderaum der An-124 im Sinn. Bei der kleineren A400M hätte ich es noch verstanden, weil es dort doch enger zugeht. Mit ein Grund dafür die A400M ein zusetzen, weil man nur so praktische Erfahrungen vor Ort machen kann, denn nur dort passieren Dinge auf die einen auch die beste Vorbereitung kaum vorbereiten kann und der Lademeister und die Besatzung nur eigenständig und kurzfristig vor Ort entscheiden können.