Airbus Military A400M - News

Diskutiere Airbus Military A400M - News im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Wann kommt die 54+09 ? Gab es nach der 54+07 noch eine in taktischer Ausführungen? Wie weit sind die update bisher? Würde mich über Infos freuen

Calypso2311

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Wann kommt die 54+09 ?
Gab es nach der 54+07 noch eine in taktischer Ausführungen?
Wie weit sind die update bisher?
Würde mich über Infos freuen
 

Calypso2311

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Da fährt die Abstützung aus
 
Captain Murdock

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Was für eine "Abstützung" und wozu soll diese gut sein? Gibt es davon Fotos? Warum haben die andere Nationen dies nicht? Zumindest schließe ich das von Bildern der anderen Nationen.
 

Sens

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Man kann nur staunen, dass man erst jetzt damit beginnt die Details für die Beladung zu lösen. Bis zum Eintreffen der A400M hatte man ja mehrere Jahre Zeit.
 

Michael aus G.

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Andernfalls würde der Flieger nach hinten kippen wenn der schwere Panzer die Rampe hochrollt.
Bei der TRANSALL konnte ja man dafür das HFw absenken. Kann der A400M das nicht? Was ist wenn der Boden nicht tragfähig genug für die Last der Stützen ist?
 
strike_r

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Man kann nur staunen, dass man erst jetzt damit beginnt die Details für die Beladung zu lösen. Bis zum Eintreffen der A400M hatte man ja mehrere Jahre Zeit.
Alle Beladungen, welche die Nationen im Rahmen der Leistungsbeschreibung gefordert hatten, müssen durch Airbus entsprechend nachgewiesen werden, dass sie physisch beladen werden können (geometrische Abmessungen) und entsprechend transportiert werden können (Verzurrungen und Lasten). Dies wurde (und wird noch?) in den Flug und Bodentest so gemacht, siehe auch die Beladungsübung eines Testflugzeugs mit NH90 vor ein paar Jahren in Holzdorf.
Dies alles entbindet aber nicht die Nationen und Nutzer davon, anhand der dann für die A400M freigegebenen Last- und Verzurrdaten eigene Beladungschemata für das Gerät und Mischbeladungen festzulegen, um eine möglichst optimale Nutzung des Laderaums bestimmen zu können. Zudem muss ich das Personal schulen.

Bei der TRANSALL konnte ja man dafür das HFw absenken. Kann der A400M das nicht? Was ist wenn der Boden nicht tragfähig genug für die Last der Stützen ist?
Die A400M verfügt auch über ein absenkbares Fahrwerk, wodurch der Laderaum nach hinten geneigt werden kann. Dies erlaubt es insbesondere, den Knickwinkel der Rampe zum Frachraum zu verringern. Die Stützen dienen mehr der Stabilisierung des Rumpfes (so auch bei Seitenwind, grosses Leitwerk) als dass sie die ganzen Lasten abfangen müssen, auch die Rampen selbst können noch abgestützt werden.
Bei zu weichem Untergrund muss man ggf. Lastverteilungen unterlegen, das macht man überall so, auch bei Bau- und Strassenkränen...

Gruss

Strike_r
 
Tumanski

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@amsi
In Anhängen zu Befehlen oder klassisch in Orniagrammen aber SF bitte . :thumbsup:
@Strike r
Habe ich das richtig verstanden das dieses Gefechtsfahrzeug einer der Forderungen war die die Bw gestellt hatte?
Gut ich nehme mal an das der A400M jetzt von Airbus die Zertifizierung bekommen hat und die erforderlichen Lade und Verzurranweisungen
erstellt wurden sind das dann Herstellervorgaben?
Sicherlich bleibt dann bei all den elektronischen Helferlein bestimmt noch Zeit sich dann als Lademeister noch als alter "Hase" sich profilieren
zu können (bezogen auf das schnelle Ruck Zuck beim Beladen mit diesem Fahrzeug im Artikel) .
Neue Verzurrketten :-107:, sicherlich hatten sich die Alten nicht Jahrzehntelang bewährt ( im zivilen und militärischen) so das gleich ein neues System
erfunden wurde. Niederzurren ist relativ selten im Lufttransport, hier geht es ja um genau den "Stückguttransport" nicht um genormte Standard
0815 oder 4711 Paletten.

MfG
Tumanski
 

Sens

Alien
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Prepping for Mobility Guardian 2017 > Team McChord > Article Display
So machen es die Briten und Amerikaner und das Teil hat 26 Tonnen.
An-124+boxer - Google-Suche:
So machen wir das seit Jahren und das Teil hat 33 Tonnen und sollte schon längst mit der A400M transportiert werden.

Lufttransportgeschwader 62: A400M nimmt Fuchs auf

"Damit war die Untersuchung jedoch noch nicht beendet. Denn es galt nun, Daten zu sammeln: Wie viele Ketten braucht man, um den TPz zu verzurren, wie fest müssen diese angezogen sein, wieviel Platz ist noch im Flugzeug und wie kann dieser optimal genutzt werden, wenn ein Fuchs im Laderaum steht? „Ein denkbares Szenario wäre, neben dem Fuchs auch gleich seine Besatzung, sowie die zugehörige Ausrüstung zu verfliegen. Das Limit setzt natürlich die Nutzlast des Luftfahrzeugs“, erläuterte Oberstabsfeldwebel S.... Und die liegt bei rund 37 Tonnen."
13.05.2017

So wie ich mir eine "schnelle, mobile Truppe" vorstelle, die gerade "das Rad neu erfindet" und keinerlei Interesse zeigt, um möglichst bald einsatzfähig zu werden.


Seit 2015 kann man die Beladung aller Ladegüter, von Hubschraubern bis zu Panzerfahrzeugen, für die A400M trainieren und ab 2016 stände solchen Transporten nichts mehr entgegen.
 
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Onkel-TOM

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So machen es die Briten und Amerikaner und das Teil hat 26 Tonnen.
An-124+boxer - Google-Suche:
So machen wir das seit Jahren und das Teil hat 33 Tonnen und sollte schon längst mit der A400M transportiert werden.

Lufttransportgeschwader 62: A400M nimmt Fuchs auf

"Damit war die Untersuchung jedoch noch nicht beendet. Denn es galt nun, Daten zu sammeln: Wie viele Ketten braucht man, um den TPz zu verzurren, wie fest müssen diese angezogen sein, wieviel Platz ist noch im Flugzeug und wie kann dieser optimal genutzt werden, wenn ein Fuchs im Laderaum steht? „Ein denkbares Szenario wäre, neben dem Fuchs auch gleich seine Besatzung, sowie die zugehörige Ausrüstung zu verfliegen. Das Limit setzt natürlich die Nutzlast des Luftfahrzeugs“, erläuterte Oberstabsfeldwebel S.... Und die liegt bei rund 37 Tonnen."
13.05.2017

So wie ich mir eine "schnelle, mobile Truppe" vorstelle, die gerade "das Rad neu erfindet" und keinerlei Interesse zeigt, um möglichst bald einsatzfähig zu werden.
Dein stumpfes Internet Bw Bashing nervt aber nicht minder,wende dich halt mal an die betreffenden Stellen mit deiner "Kritik" oder wurdest du dort schon als Spam eingestuft?
 

Sens

Alien
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Berechtigte Kritik sollte ertragen werden und das Forum ist da ja frei von Zwängen des Dienstleister Bw. Beschimpft wird da niemand, ganz im Gegenteil. Die Soldaten bekommen schon mit was die Briten oder Franzosen mit ihren A400M leisten und die eigene Selbstdarstellung der Bw dazu. Wie es Tracer schon formulierte, die internen Zwänge sind schon demotivierend genug und man wird sehr schnell als "Nestbeschmutzer" diffamiert.
 

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Guest
So wie ich mir eine "schnelle, mobile Truppe" vorstelle, die gerade "das Rad neu erfindet" und keinerlei Interesse zeigt, um möglichst bald einsatzfähig zu werden.
Beschimpft wird da niemand, ganz im Gegenteil.
Doch, das ist pauschales Bashing, obwohl du die einzelnen Arbeitsläufe gar nicht alle kennen kannst. Du vermittelst etwa den Eindruck, dass es jetzt an der Truppe läge und das halte ich zumindest mal für gewagt. Und wenn irgendwann mal die Ladung durch den Laderaum fliegt, weil irgendein Soldat in Wunstorf meinte, das macht er einfach so wie immer, also bei Transall, dann hat er die Konsequenzen zu tragen, nicht der Inspekteur, der mal eine Unterschrift unter ein Dokument gesetzt hat; von daher kann ich verstehen, dass hier bei Null angefangen wurde. Und dann dauert das nunmal.
 
Onkel-TOM

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Berechtigte Kritik sollte ertragen werden und das Forum ist da ja frei von Zwängen des Dienstleister Bw. Beschimpft wird da niemand, ganz im Gegenteil. Die Soldaten bekommen schon mit was die Briten oder Franzosen mit ihren A400M leisten und die eigene Selbstdarstellung der Bw dazu. Wie es Tracer schon formulierte, die internen Zwänge sind schon demotivierend genug und man wird sehr schnell als "Nestbeschmutzer" diffamiert.
Hast du einen persönlichen Einblick oder sind deine Infos mal wieder von Wikipedia und sonstigen Internet Verlinkungen?Du stellst dich hier hin als ob du der europäische Gesamverantwortliche für militärische Entwicklung,Forschung und Betrieb bist..evtl wäre mal ein wenig mehr Zurückhaltung angebracht oder du lieferst persönliche Erfahrungen.
 

Sens

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Doch, das ist pauschales Bashing, obwohl du die einzelnen Arbeitsläufe gar nicht alle kennen kannst. Du vermittelst etwa den Eindruck, dass es jetzt an der Truppe läge und das halte ich zumindest mal für gewagt. Und wenn irgendwann mal die Ladung durch den Laderaum fliegt, weil irgendein Soldat in Wunstorf meinte, das macht er einfach so wie immer, also bei Transall, dann hat er die Konsequenzen zu tragen, nicht der Inspekteur, der mal eine Unterschrift unter ein Dokument gesetzt hat; von daher kann ich verstehen, dass hier bei Null angefangen wurde. Und dann dauert das nunmal.
Ich vermittle nicht nur den Eindruck sondern Belege auch meine Meinung mit den entsprechenden Beispielen. Den Wechsel von der Noratlas auf die Transall habe ich übrigens noch miterlebt. Schon seit einigen Jahren sollen unsere A400M die Truppen im Kriegseinsatz in Afghanistan und Mali logistisch unterstützen. Stattdessen werden An-124 mit Zivilisten auf diese Missionen gesandt und nicht die Wunstorfer, die scheinbar alle Zeit der Welt haben. Bei den Briten und Franzosen laufen die Dinge scheinbar anders. Die Amerikaner in Washington haben spontan ihren voll ausgerüsteten Striker in die A400M verladen, was zuvor sicherlich kein einziges Mal von Airbus noch von den Briten gemacht wurde oder gar zertifiziert ist. Die Soldaten vor Ort haben es einfach ausprobiert, weil es nach den Maßen gehen sollte und werden es zukünftig auch weiter tun. Bei den Zivilisten, die die Antonov 124 betreiben, gibt es fast täglich Premieren was die Güter angeht und in den Anfangsjahren der Transall war das auch so. Niemand fängt bei Null an, es sei denn er nimmt sich bewusst in diesen Zustand zurück.
 

Sens

Alien
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Hast du einen persönlichen Einblick oder sind deine Infos mal wieder von Wikipedia und sonstigen Internet Verlinkungen?Du stellst dich hier hin als ob du der europäische Gesamverantwortliche für militärische Entwicklung,Forschung und Betrieb bist..evtl wäre mal ein wenig mehr Zurückhaltung angebracht oder du lieferst persönliche Erfahrungen.
Es würde ja schon reichen, wenn Du Dich bemühen würdest, die in den Links angeführten Informationen in Bezug auf die gemachte Aussage zu überprüfen. Wer eine Aussage nicht sachlich widerlegen kann der neigt halt dazu die Person als solche zu diskreditieren.
Noch einmal, der Simulator (24/7) ist seit 2015 verfügbar und neben der reinen Ausbildung neuen Personals gab es genügend Zeit fast alle möglichen Güter in Wunstorf praktisch zu verladen. Ob man dafür noch eine Zertifizierung braucht, das kann man von Fall zu Fall oder nach Dringlichkeit entscheiden. Unsere Verbündeten machen das so.
 

Michael aus G.

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Wenn ich dran denke was die Transall schon so alles unmögliche transportiert hat. Bis hin zu Delphinen. Die Stärke lag halt in der Crew... :biggrin:
 

n/a

Guest
Schon seit einigen Jahren sollen unsere A400M die Truppen im Kriegseinsatz in Afghanistan und Mali logistisch unterstützen. Stattdessen werden An-124 mit Zivilisten auf diese Missionen gesandt und nicht die Wunstorfer, die scheinbar alle Zeit der Welt haben.
Du vergleichst jetzt aber nicht ernsthaft seit Jahren eingespielte Crews mit einem bewährten Luftfahrzeug auf der einen Seite mit einem gerade erst eingeführten Militärtransporter auf der anderen Seite, mit dem erst auch entsprechende Erfahrungen gesammelt werden müssen, oder? Und bitte jetzt nicht wieder der Vergleich mit Noratlas und Transall, der hinkt gewaltig.
 

Sens

Alien
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Du vergleichst jetzt aber nicht ernsthaft seit Jahren eingespielte Crews mit einem bewährten Luftfahrzeug auf der einen Seite mit einem gerade erst eingeführten Militärtransporter auf der anderen Seite, mit dem erst auch entsprechende Erfahrungen gesammelt werden müssen, oder? Und bitte jetzt nicht wieder der Vergleich mit Noratlas und Transall, der hinkt gewaltig.
Da hinkt gar nichts, Damals gab es die Verbände und ihr Personal erst wenige Jahre und kaum Erfahrungswerte unter unterschiedlichen Bedingungen. . Es geht ja nicht darum ob die A400M jederzeit von A nach B fliegen kann, sonst hätte sie ja keine Betriebszulassung. Die Forderungen an die Innenmaße der A400M .beruhen ja auf die Vorgaben der zu transportierenden Güter. Noch vor dem Baubeginn der A400M gibt es Mock-Ups, das real zu überprüfen, was man schon am Computer überprüft und geübt hat. Seien es Hubschrauber, Radfahrzeuge oder Panzer mit den vorgesehenen Gewichten und Anbauten. Innerhalb der NATO und UN-Einsätze kommt da einiges an Geräten und Fahrzeugen zusammen, es muss nur reinpassen und weniger als 37 Tonnen wiegen. Für die Einführung der A400M wurde das LTG-62 von den Transportaufgaben entbunden. Mehr als genügend Zeit, die anstehenden Fragen zu den Optionen der Beladung in Wunstorf zu klären, indem man es jeweils mit einem Muster übt. An roll-fähigen Hubschraubern aller Typen, die als Ersatzteilspender ihr Dasein in der Truppe fristen, gibt es seit Jahren kein Mangel und mögliche Schäden bei den Verladungen kein Problem. Mit dem Simulator hat man auch permanent diese Option ohne die Ausbildung zu beeinträchtigen, es sei denn man nutzt diesen nur in den Dienstzeiten des öffentlichen Dienstes oder es gibt nur einen zertifizierten "Hausmeister". Reine Spekulation meinerseits und scheinbar doch eine nahe liegende Erklärung, warum die A400M die Tiger nicht nach Mali geflogen hat. Kurz nach der Einführung waren ja schon deutsche A400M in Mali und der Laderaum hat sein Volumen und bei den Gewichten musste man nicht an die Betriebsgrenzen gehen.
Mali: Mit dem A400M nach Bamako, mit zivilem Flieger nach Gao (Neufassung) : Augen geradeaus
Die Luftwaffe setzt jedoch, im Unterschied zu den Franzosen, dieses neue Flugzeug wegen der nach wie vor fehlenden Selbstschutzeinrichtungen gegen möglichen Raketenbeschuss nicht für den Flug in riskante, weil umkämpfte Gebiete ein. Allerdings sind die gecharterten Zivilmaschinen erst recht nicht gegen Beschuss vom Boden geschützt.
Diese basher von - Augen Geradeaus!
http://www.stratpost.com/wp-content/uploads/2013/06/A400pot-600-x-359.jpg
https://pbs.twimg.com/media/Cf8BvB1WQAEKIdA.jpg
Medien: Hitze lähmt Bundeswehr in Mali | Aktuell Welt | DW | 19.04.2017
Ein Beispiel dafür, dass die deutschen Truppen vor Ort wenigstens eine A400M nur in der Logistik-Rolle brauchen und nicht erst in Jahren, wenn die Formalien abgearbeitet sind.
Erfurter Logistikkommando organisiert Transport | MDR JUMP
"Der Transport von Hubschraubern in den großen Antonow-Frachtflugzeugen sei für das Logistikkommando zwar "kein Neuland", dennoch eine Herausforderung."
Wenn der ukrainische Lademeister das behauptet hätte, dann hätte ich geschmunzelt, den riesigen Laderaum der An-124 im Sinn. Bei der kleineren A400M hätte ich es noch verstanden, weil es dort doch enger zugeht und Prozeduren eingehalten werden müssen. Mit ein Grund dafür, die A400M für solche Transporte so schnell wie möglich ein zusetzen. Nur so erlangt man die praktische Erfahrungen, die man nur vor Ort machen kann, denn nur dort passieren Dinge auf die einen auch die beste Ausbildung nicht immer vorbereiten kann, Dann fordert die Situation den Lademeister und die Besatzung zu Einzelfallentscheidungen, die sie so in der Heimat nicht treffen würden.
 
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Onkel-TOM

Onkel-TOM

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Es würde ja schon reichen, wenn Du Dich bemühen würdest, die in den Links angeführten Informationen in Bezug auf die gemachte Aussage zu überprüfen. Wer eine Aussage nicht sachlich widerlegen kann der neigt halt dazu die Person als solche zu diskreditieren.
Noch einmal, der Simulator (24/7) ist seit 2015 verfügbar und neben der reinen Ausbildung neuen Personals gab es genügend Zeit fast alle möglichen Güter in Wunstorf praktisch zu verladen. Ob man dafür noch eine Zertifizierung braucht, das kann man von Fall zu Fall oder nach Dringlichkeit entscheiden. Unsere Verbündeten machen das so.
Du vergleichst jetzt aber nicht ernsthaft seit Jahren eingespielte Crews mit einem bewährten Luftfahrzeug auf der einen Seite mit einem gerade erst eingeführten Militärtransporter auf der anderen Seite, mit dem erst auch entsprechende Erfahrungen gesammelt werden müssen, oder? Und bitte jetzt nicht wieder der Vergleich mit Noratlas und Transall, der hinkt gewaltig.
Bringt alles nichts denn er vergleicht gerne Äpfel mit Birnen in seiner Welt,hauptsache es ist überall besser...mittlerweile ein deutscher Volkssport
Da hinkt gar nichts, Damals gab es die Verbände und ihr Personal erst wenige Jahre und kaum Erfahrungswerte unter unterschiedlichen Bedingungen. . Es geht ja nicht darum ob die A400M jederzeit von A nach B fliegen kann, sonst hätte sie ja keine Betriebszulassung. Die Forderungen an die Innenmaße der A400M .beruhen ja auf die Vorgaben der zu transportierenden Güter. Noch vor dem Baubeginn der A400M gibt es Mock-Ups, das real zu überprüfen, was man schon am Computer überprüft und geübt hat. Seien es Hubschrauber, Radfahrzeuge oder Panzer mit den vorgesehenen Gewichten und Anbauten. Innerhalb der NATO und UN-Einsätze kommt da einiges Geräten und Fahrzeugen zusammen, es muss nur reinpassen und nicht mehr als 37 Tonnen wiegen. Für die Einführung der A400M wurde das LTG-62 von den Transportaufgaben entbunden. Mehr als genügend Zeit, die anstehenden Fragen zu den Optionen der Beladung zu klären. Mit dem Simulator hat man auch permanent diese Option ohne die Ausbildung zu beeinträchtigen, es sei denn man nutzt diesen nur in den Dienstzeiten des öffentlichen Dienstes oder es gibt nur einen zertifizierten "Hausmeister". Reine Spekulation meinerseits und scheinbar doch eine nahe liegende Erklärung, warum die A400M die Tiger nicht nach Mali geflogen hat. Kurz nach der Einführung waren ja schon deutsche A400M in Mali und der Laderaum hat sein Volumen und bei den Gewichten musste man nicht an die Betriebsgrenzen gehen.
Mali: Mit dem A400M nach Bamako, mit zivilem Flieger nach Gao (Neufassung) : Augen geradeaus
Die Luftwaffe setzt jedoch, im Unterschied zu den Franzosen, dieses neue Flugzeug wegen der nach wie vor fehlenden Selbstschutzeinrichtungen gegen möglichen Raketenbeschuss nicht für den Flug in riskante, weil umkämpfte Gebiete ein. Allerdings sind die gecharterten Zivilmaschinen erst recht nicht gegen Beschuss vom Boden geschützt.
Diese basher von - Augen Geradeaus!
http://www.stratpost.com/wp-content/uploads/2013/06/A400pot-600-x-359.jpg
https://pbs.twimg.com/media/Cf8BvB1WQAEKIdA.jpg
Medien: Hitze lähmt Bundeswehr in Mali | Aktuell Welt | DW | 19.04.2017
Ein Beispiel dafür, dass die deutschen Truppen vor Ort wenigstens eine A400M nur in der Logistik-Rolle brauchen und nicht erst in Jahren, wenn die Formalien abgearbeitet sind.
Erfurter Logistikkommando organisiert Transport | MDR JUMP
"Der Transport von Hubschraubern in den großen Antonow-Frachtflugzeugen sei für das Logistikkommando zwar "kein Neuland", dennoch eine Herausforderung." Wenn der ukrainische Lademeister das behauptet hätte, dann hätte ich geschmunzelt den riesigen Laderaum der An-124 im Sinn. Bei der kleineren A400M hätte ich es noch verstanden, weil es dort doch enger zugeht. Mit ein Grund dafür die A400M ein zusetzen, weil man nur so praktische Erfahrungen vor Ort machen kann, denn nur dort passieren Dinge auf die einen auch die beste Vorbereitung kaum vorbereiten kann und der Lademeister und die Besatzung nur eigenständig und kurzfristig vor Ort entscheiden können.
Ich sehe es ein....Deutschland und insbesondere die Bundeswehr kann auf dich einfach nicht mehr verzichten,wir brauchen solche "Spezialisten" :thumbup: weg vom PC und am Montag bitte einrücken.
 
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