Airbus Military A400M - News

Diskutiere Airbus Military A400M - News im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; wenn es "Schrott" wäre, würde es auf dem Schrottplatz liegen und solche "Allgemeinplätzchen" kommen zwar meistens gut an, werden aber einer...
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Striker_r
Ist doch alles ganz einfach. Politik hat gefordert Airbus ist darauf eingegangen und liefert nur "Schrott", nicht nur beim A400M. ...!
wenn es "Schrott" wäre, würde es auf dem Schrottplatz liegen und solche "Allgemeinplätzchen" kommen zwar meistens gut an, werden aber einer sachgerechten Diskussion nicht gerecht... darauf könnte man dann ebenso "allgemein" antworten, "lass uns wieder ein Volk der Korbflechter werden und high tech, wenn wir diese denn dann überhaupt noch brauchen, im Ausland kaufen..."
 
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Ja hätte man Wasserdichte Verträge mit Airbus gemacht würden die A400M da auch stehen!
Airbus hat nun gezeigt das sie unfähig sind. Also müssen Alternativen im Ausland besorgt werden. Gottseidank ist man beim CH-53 Nachfolger um einiges Schlauer.
 
TomTom1969

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Jede Zivile Kiste würde sofort Flugverbot bekommen. Solange bis die Mängel behoben sind.
Die zivile Zulassung der A400M kannst Du Dir hier EASA.A.169: Airbus A400M | EASA herunterladen. Warum sollen Risse und Korrosion zu einem Flugverbot führen? Jeden Tag werden auf der ganzen Welt bei Flugzeugen Risse und Korrosion festgestellt. Das ist so spannend, wie der berühmte Sack Reis, der in China umfällt...

Thomas
 

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Aber hat die Airforce nicht noch welche über?
Das wäre auszuverhandeln. Aber wie @strike_r schrieb, man kauft ja nicht nur Flugzeuge und dann klappt alles. Es entstehen Wartungskosten, Kosten für die Schulungen der Crews (wohl im Ausland, GBR, USA etc.), Kosten für Infrastruktur (Industriewartung?) und und und, das ist nicht realistisch. Und: Wieviele Stunden haben die Maschinen der USAF runter, wenn man sie denn kaufen könnte?
 
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Ja hätte man Wasserdichte Verträge mit Airbus gemacht würden die A400M da auch stehen!
Airbus hat nun gezeigt das sie unfähig sind. Also müssen Alternativen im Ausland besorgt werden. Gottseidank ist man beim CH-53 Nachfolger um einiges Schlauer.
Selbst der „wasserdichteste Vertrag“ garantiert doch nicht, dass high tech Entwicklungen genau dann bereit stehen, wie es im Vertrag steht!

Gerade das sieht man doch bei der A400M. Der Vertrag - „ich kaufe ein fertig entwickeltes Flugzeug zum Festpreis X und Lieferdatum Y“ ist bzw. war als Vertrag aber sowas von wasserdicht - in der Theorie zumindest. Was hat es geholfen? Nichts! Man wollte einen neuen Weg beschreiten, der von der Idee her vielleicht sogar gut war - aber eben völlig ungeeignet für ein Entwicklungsprogramm - ein völlig neues Flugzeug für 3 Rollen - strategischer und taktischer Transport incl. Abwurf/Absetzen sowie Tanker, dazu ein völlig neues Triebwerk und völlig neue leistungsfähige Propeller die den gesamten Flugbereich bis FL400, M0,72 abdecken müssen... ach ja, Tiefflug darf es dann auch noch sein und alles bestens geschützt mit völlig neuen Sensoren - dazu alles bitte parallel... und natürlich zu einem Festpreis versteht sich... ach ja, und den nationalen workshare natürlich einhalten; das Steuergeld soll ja im Land verbleiben und ein paar tausend Arbeitsplätze müssen natürlich dabei herausspringen...

...und ja - Airbus Military S.L. hat den Vertrag mit OCCAR unterschrieben. Airbus hat mehrfach betont, wie falsch rückwirkend diese Entscheidung war... allerdings, hätte man es damals nicht getan, wäre der Zeitpunkt des europäischen Einstiegs in diese Technologie für immer vorbei gewesen...

Ergo hätte man die Alternativen im Ausland kaufen müssen (by the way, Steuergeld futsch)... und jetzt bitte einmal „google und co“ um Auskunft bemühen, wie viele techn. Probleme, Zeitverzüge und „cost overruns“ es dort bei high-tech Entwicklungen gab und gibt... alles paletti!

Und weil Airbus so unfähig ist, fliegen schon wie viele A400M, wie viele tausend A320 Typen und Dickschiffe... warten wir bei A400M doch einfach noch ein paar Jahre ab...
 

Sens

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Da wird niemand Airbus irgend einen Druck machen und die Liefertermine werden einfach an die beschei**** Wirklichkeit angepasst. Ansonsten gibt es gar nichts. Die Franzosen haben ja schon ihre erste C-130J bekommen.
 
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Selbst der „wasserdichteste Vertrag“ garantiert doch nicht, dass high tech Entwicklungen genau dann bereit stehen, wie es im Vertrag steht!

...und ja - Airbus Military S.L. hat den Vertrag mit OCCAR unterschrieben. Airbus hat mehrfach betont, wie falsch rückwirkend diese Entscheidung war... allerdings, hätte man es damals nicht getan, wäre der Zeitpunkt des europäischen Einstiegs in diese Technologie für immer vorbei gewesen...
Man hätte es so ausarbeiten müssen, wenn bis zu einem gewissen Punkt Leistungen nicht erbarcht werden, wird woanders Ersatz beschafft, auf Kosten vo Airbus.

Der A400M wird das letzte Projekt dieser Art sein. Also kein wirklicher Fähigkeitsverlust.
Airbus kann zivil, mlitärisch absolut unbrauchbar...
 
Wolfsmond

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Der A400M wird das letzte Projekt dieser Art sein. Also kein wirklicher Fähigkeitsverlust.
Airbus kann zivil, mlitärisch absolut unbrauchbar...
Das bezweifle ich. Die Politik wird schon dafür sorgen dass der Tornado-Nachfolger nicht F-35 heißt, sondern "europäisch" entwickelt wird. Und wer wird das dann wohl machen...?
 

T-38

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Die zivile Zulassung der A400M kannst Du Dir hier EASA.A.169: Airbus A400M | EASA herunterladen. Warum sollen Risse und Korrosion zu einem Flugverbot führen? Jeden Tag werden auf der ganzen Welt bei Flugzeugen Risse und Korrosion festgestellt. Das ist so spannend, wie der berühmte Sack Reis, der in China umfällt...

Thomas
Na ja, da in der Zulassung immer noch folgendes steht:

19. Maximum Seating Capacity
No other occupants apart of the minimum flight crew are allowed on board

20. Baggage/ Cargo Compartment
No loads shall be carried in the cargo compartment

Kann ich schon nachvollziehen, dass mancher nicht völlig von der Qualität des Produktes überzeugt ist, oder von der Notwendigkeit überhaupt eine zivile Zulassung zu erreichen.
 

twolf

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Da wird niemand Airbus irgend einen Druck machen und die Liefertermine werden einfach an die beschei**** Wirklichkeit angepasst. Ansonsten gibt es gar nichts. Die Franzosen haben ja schon ihre erste C-130J bekommen.
2.4 mrd Verlust im letzten jahr, und 1 mrd dieses Jahr sehe ich als Verdamt viel Druck. Für das Projekt A400M
 
TomTom1969

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Na ja, da in der Zulassung immer noch folgendes steht:

19. Maximum Seating Capacity
No other occupants apart of the minimum flight crew are allowed on board

20. Baggage/ Cargo Compartment
No loads shall be carried in the cargo compartment

Kann ich schon nachvollziehen, dass mancher nicht völlig von der Qualität des Produktes überzeugt ist, oder von der Notwendigkeit überhaupt eine zivile Zulassung zu erreichen.
Naja, das gilt aber nur für etwaige zivile Betreiber einer A-400M :wink2:.
Ich denke, wir sind uns einig, dass das Militär mit der A-400M bereits Personen und Lasten transportiert hat.

Thomas
 
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arneh

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Das bezweifle ich. Die Politik wird schon dafür sorgen dass der Tornado-Nachfolger nicht F-35 heißt, sondern "europäisch" entwickelt wird. Und wer wird das dann wohl machen...?
Naja, was Transportflugzeuge angeht, gehe ich auch davon aus, dass die A400M auf sehr lange Sicht das letzte solche Muster von Airbus sein wird. Die Fähigkeit Transportflugzeuge zu entwickeln wird man tatsächlich auf Sicht nicht mehr brauchen. Die Fighter Fraktion ist aber sowieso weitgehend eine andere. Und technologisch sowieso. Insofern hat der A400M mit einem möglichen Tornado Nachfolger nicht gar so arg viel zu tun.
Ich denke Airbus hat sich einfach total verschätzt, was das Delta eines sehr großen Turboprop Transportflugzeuges zu einem Strahlgetriebenen Airliner angeht. Jetzt legen beide Seiten fett drauf. Kohle. Und Image. Da gibt es entgegen landläufig plump-primitiver Meinungen keine wirklichen Gewinner.
Jetzt über irgendwelche Alternativmuster zu philosophieren ist aber auch komplett müßig. Aufstehen, Krönchen richten und nach vorne schauen. Schauen, wo kann man nationale sonderlocken evtl. reduzieren/angleichen. Bei Behebung von Missständen, die die Lebensdauer oder Einsatzfähigkeit direkt betreffen konsequent bleiben, bei Sonderlocken aber flexibel werden.
Kriegt der Deutsche Beschaffungsapparat aber vermutlich nicht hin.
 

Aeroplan

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Hallo,

ich finde, es ist eine Schande, was da abgeht.
Ich denke auch, in der Konsequenz würde das bedeuten, das der A400M das erste und zugleich letzte Airbus-Militärtransportflugzeug sein wird. Das Airbus-Management selbst ("Damoklesschwert") hätte offensichtlich kein Interesse an einer künftigen Neuentwicklung.

Vielleicht hätte man ins Lastenheft schreiben sollen, dass das Flugzeug
hin und wieder auch ein bisschen fliegen können muss! :FFTeufel:

Gruß
Aeroplan
 

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Hallo,

ich finde, es ist eine Schande, was da abgeht.
Ich denke auch, in der Konsequenz würde das bedeuten, das der A400M das erste und zugleich letzte Airbus-Militärtransportflugzeug sein wird. Das Airbus-Management selbst ("Damoklesschwert") hätte offensichtlich kein Interesse an einer künftigen Neuentwicklung.

Vielleicht hätte man ins Lastenheft schreiben sollen, dass das Flugzeug
hin und wieder auch ein bisschen fliegen können muss! :FFTeufel:

Gruß
Aeroplan
Du hast vergessen zu schreiben, dass die Luftwaffe C17 kaufen soll. :tongue1:
 

Michael aus G.

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Dank der neuen Vereinbarung machen sie ab 2020 oder 2021 Gewinn mit der A400M.
Was wird er wohl dafür nicht (mehr) können wird?
 
strike_r

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Das mag der CFO so gesagt haben, die Frage ist, woraus er „profit“ ableiten will...
In einem Programm, wo man bisher über 8 Mrd Miese gemacht hat, müssten schon verdammt viele A400M verkauft werden, um „Gewinn“ zu machen... Verkaufspreis minus Kosten = Gewinn
Also ... selbst wenn enorme und völlig unrealistische 50 Mio pro Flugzeug erwirtschaftet würden, müsste man demnach 160 A400M verkauft haben, um in die Gewinnzone zu kommen... Das kann Herr Wilhelm so sicher nicht gemeint haben, oder?
Etwas anders sieht natürlich die Rechnung aus, wenn ich quasi das Programm auf „0“ setze; d.h. Nicht mehr berücksichtige, was ich in den vergangenen Jahren investiert habe und nur noch die laufenden Kosten der weiteren Produktion und Restentwicklung gegen die dann noch ausstehenden Lieferungen und Exportverkäufe (wenn ich diese denn mal habe) rechne...
Vielleicht mache ich aber auch einen Denkfehler....
 
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