Airbus Military A400M - News

Diskutiere Airbus Military A400M - News im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Für das Training und die Ausbildung außerhalb des Spannungsfall braucht man keine 10 Maschinen. Die müssen dafür nur vorbereitet sein, um sie...

Sens

Alien
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Für das Training und die Ausbildung außerhalb des Spannungsfall braucht man keine 10 Maschinen. Die müssen dafür nur vorbereitet sein, um sie kurzfristig verfügbar zu haben.
PS
Wenn es um die Details geht, kann man sich dort informieren.
Nachfolger für EC-130H Compass Call macht Fortschritte
Hier der agilere Nachfolger der Amerikaner, der im Bereich der gegnerischen Abwehr eingesetzt werden kann.
 
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TomTom1969

TomTom1969

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Hier der agilere Nachfolger der Amerikaner, der im Bereich der gegnerischen Abwehr eingesetzt werden kann.
Das halte ich für eine Sens’sche These. Wie kommst Du darauf? Auch das Gulfstream-Derivat wird Abstand von der gegnerischen Abwehr halten. Warum sollte man Maschine und Besatzung auch gefärden?
 
_Michael

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Interessant ist folgendes im von @Sens verlinkten Artikel: "Im Wesentlichen verpflanzen die Ingenieure die Ausrüstung aus der Hercules in die [...] G550. Große Teile der Systeme sollten der ursprünglichen Planung zufolge zunächst unverändert bleiben. Nun erhalten die ersten fünf Jets eine [...] Konfiguration, die bereits mehr Fähigkeiten als die Ausstattung in der EC-130H beinhaltet."

Wenn sogar die Amerikaner von der C-130 auf eine G550 verkleinern, dann ist es doch ein deutliches Zeichen, dass ein A400 übertrieben ist für die Aufgabe.
 

Sens

Alien
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Es sind die Details, die den Unterschied machen. Die Amerikaner betreiben eine Vielzahl von Gulfstream-Varianten, die auf den unterschiedlichsten Kriegsschauplätzen zum Einsatz kämen.
Unsere Luftwaffe hatte nur die HFB 320 – Wikipedia und es gibt kein nationales Einsatzmuster.
Man verfügt dagegen über mehr A400M, die noch eine lange Dienstzeit vor sich hat, als für den täglichen Einsatz nötig sind. Eine ähnliche Situation wie einst bei den C-130 der Amerikaner. Sie bieten genügend Volumen und Flugzeit für die vorgesehene Aufgabe und können im täglichen Einsatz nicht nur für ihre primäre Rolle genutzt werden.

PS
Die Amerikaner sehen jene Gulfstream auch als eine Ergänzung der Growler, um diese zu entlasten. Im Idealfall hält man dabei genügend Abstand zur gegnerischen Abwehr ein. Im echten Einsatz sind diese Bedingungen nicht immer gegeben und die Gulfstream bietet noch eine gute Chance, solche Situationen zu überstehen.
Nachfolger für EC-130H Compass Call macht Fortschritte
 
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RaSt

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Für das Training und die Ausbildung außerhalb des Spannungsfall braucht man keine 10 Maschinen.
Ich kann nicht beurteilen wie viele Stand-Off Jammer benötigt werden. Möchte nur darauf hinweisen, dass der aktuellen Diskussion diese Veröffentlichung zu Grunde liegt:

Überraschende Wende im Projekt LuWES (hartpunkt.de)

Und darin heißt es, dass insgesamt 16 Maschinen beschafft werden sollen. Hört sich für mich viel an. Aber -wie gesagt - ich kann das nicht beurteilen.
 

Sens

Alien
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Wenn es nichts amerikanisches sein soll sondern ein Bombardier Challenger 600
, dann lässt sich der Aufwand für eine Neukonfiguration samt Systeme nur über eine größere Anzahl als "bezahlbar" rechtfertigen. Die künftig verfügbaren Gelder haben nicht nur eine positive Auswirkung.
 
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Jumo 004

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Hier ist zu sehen, wie der A400M aussieht, wenn er dafür beschafft werden würde:
Germany Eyes A400M Among Standoff Jammer Options | Aviation Week Network

Da kommt ein schnelles Umrüsten für einen Einsatz als Transporter also kaum in Frage. Auch ein Business-Jet wäre ausschließlich für die zugedachte Aufgabe verwendbar.
 
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amsi

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Was alles möglich ist haben ja die Franzosen schon vor Jahren gezeigt mit dem Einsatz der Transall in den Versionen Gabriel und Astarde....
 
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LuWES hat allerdings eine andere Aufgabe. Astarte war ein fliegendes Funkrelais, und die Gabriel wurde zur Signalaufklärung genutzt. Dazu hatte Deutschland früher die Breguet Atlantic.
Die Gemeinsamkeit zum LuWES A400M würde darin bestehen, viel Elektronik und Antennen in ein Transportflugzeug mit Propellern zu packen.
 
amsi

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Genau das meinte ich damit. Platz ist in dem Flieger ohne Ende.
 
_Michael

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Da kommt ein schnelles Umrüsten für einen Einsatz als Transporter also kaum in Frage. Auch ein Business-Jet wäre ausschließlich für die zugedachte Aufgabe verwendbar.
In einem deiner Links steht allerdings sogar: "Mission system equipment and consoles would be palletized to allow for installation and removal via the aircraft’s rear ramp."

Und wenn man dort die Paletten mit dem Missionssystem einladen kann, dann kann man auch anderes einladen, also sprich, das Flugzeug als Transporter verwenden.
 

arneh

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Es ist ja in dem Artikel schön beschrieben, warum die Luftwaffe einen Business-Jet bevorzugt, nämlich wegen der "Agilität, Höchstgeschwindigkeit und Dienstgipfelhöhe". Dann aber auch unter Hinnahme der Leistungsfähigkeit des Jammers.
Gelesen hatte ich das zwar schon aber eben nicht verstanden. Verstanden im Sinne, dass ich die Argumentation nachvollziehen kann.
Ein Business Jet ist jetzt nicht so agil, dass er einer anfliegenden AAM realistisch ausweichen kann. Die NEZ einer Langstrecken AAM gegenüber einer A400M wird nicht messbar abweichen gegenüber der bei einem Business Jet. Die Lastvielfachen und Wenderaten unterscheiden sich nicht wirklich, allenfalls die Onset Raten und die Rollrate. Und natürlich die Gipfelhöhe (unter der Annahme, dass nicht Schubleistung geopfert werden muss für die elektrische Energie und dass die zusätzlichen Antennen den Widerstand nicht zu hoch treiben und auch das Gewicht nicht zu hoch wird). Ein überladener und und mit dutzenden Bremsklötzchen versehener Buz- Jet düst auch nicht mehr auf FL 500 rum. Und wie man damit einer anfliegenden AAM ausweicht, wird wohl auch ewig das Geheimnis der Luftwaffe bleiben. Das einzige, was ich gelten lasse: In einem Nicht- Vollkriegs- Szenario ist ein Business Jet vielleicht etwas unauffälliger.
 

Philipus II

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Die Fähigkeit, die Bedienstationen aus einem A400M auszuladen ist eher theoretisch - ein AWACS ist viel wertvoller als ein Transporter.
 
_Michael

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Die Fähigkeit, die Bedienstationen aus einem A400M auszuladen ist eher theoretisch - ein AWACS ist viel wertvoller als ein Transporter.
Warum "eher theoretisch"? Elektronik und Bedienstationen auf Paletten zu montieren, die dann noch mit den externen Antennen verbunden werden müssen, das scheint mir jetzt nicht so abwegig.
 
atlantic

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ich sag nur "Zertifizierungsvorschriften":thumbup::thumbup: und "Zulassungsverfahren"

nur 2 Papiere die alles jahrzehntelang blockieren können
 

Sens

Alien
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Wenn man es dann will. Inzwischen sind Nutzungen der UAVs möglich, von denen man vor 2022 nicht zu träumen wagte. Ich gebe Dir natürlich recht, diese von Juristen eingeführte Haltung wird nicht über Nacht verschwinden. Da hängen ja Dienstposten dran und entsprechend stark sind die Beharrungskräfte.
 
_Michael

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ich sag nur "Zertifizierungsvorschriften":thumbup::thumbup: und "Zulassungsverfahren"

nur 2 Papiere die alles jahrzehntelang blockieren können
Dann geht man eben durch die Zertifizierung, wie man es für jedes andere System auch muss. Dauert, wie für jedes Luftfahrtsystem, aber sicher nicht "jahrzehntelang". Sehe jetzt keinen Grund, warum das hier anders sein sollte. Du?
 
TF-104G

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Bitte wieder zurück zum A400. Die C-130 & EC-37 oder irgend eine A32x hat hier nichts verloren.
 
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A400M bekommt einen Laser zur Abwehr von Flugkörpern.
Halte ich für sehr sinnvoll.

 
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