Airbus-News 2008

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Skysurfer

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Und ein Neues Jahr beginnt...
Thema bitte fortführen.;)
 
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Mario-11

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Na dann mal sehen was es morgen neues an der Basis zu berichten gibt.

Ich denke als erstes wird die 005 an Sia gehen und dann bekommen wir mächtig Arbeit aus TLS in die FAL, das UAE und Quantas auch ihre ersten A 380 bekommen.

Am großen Horizont wird weiter an Power 8 gerbeitet :FFCry:
 
Schorsch

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Alien
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mcm schrieb:
Schorsch schrieb:
Boeing wirbt mit dem was es gerade hat. Ein bekannter Autor würde es fast schon "Doublespeak" nennen. Die Arbeitsteilung der B787 hat keinen anderen Grund, als das Risikokapital für die Boeing Commercial Aircraft so gering wie möglich zu halten. Das freut die Aktionäre und damit die Besitzer des Unternehmens. Mit realen technischen Erwägungen hat es nichts zu tun.
Glaub ich nicht. Man darf die Argumentation bei Rüstungs- und Zivilgeschäften nicht vermischen. Im Fall der Rüstung ist ja der Kunde der Staat, der möchte selbstverständlich eine möglichst hohe Beteiligung seiner Landsleute erreichen. Von daher ist die Argumentation von Boeing sicher in Ordnung und schlüssig.
Im Fall der Zivilflugzeuge ist eine weiter gestreute Produktion eher von Vorteil, da sich potenzielle Käufer in der ganzen Welt befinden und nicht nur im eigenen Staat. Dass sich Käufer eher mit einem Produkt identifizieren können, was zumindest teilweise im eigenen Land hergestellt wurde, ist in meinen Augen schon häufig bewiesen worden.
Glaub ich doch. Ein weit verstreute Produktion ist Unsinn und nur durch andere Vorteile zu rechtfertigen. Im Falle des VW Tuareg sind es geringere Lohnkosten und Subventionen der Slowakei, während im Falle von Boeing es teilweise Subventionen sind, teilweise die Stärke der Partner und teilweise gewiss auch die Sicherung strategischer Marktpositionen. Allerdings ist Italien nun einer der miesesten Märkte für Neuflugzeuge. Die Lohnkosten in den USA liegen inzwischen unter denen von Japan und Italien, je nach Art des Vertrages (KV&RV muss man dort nicht abdrücken).
Natürlich erzählen uns Airbus und Boeing, dass das Proporz-System total "business driven" und "customer focussed" ist, stimmt aber nicht. Die besten Ergebnisse wurden bisher noch erzielt, wenn alle Beteiligten Tür an Tür arbeiten.

mcm schrieb:
Ich glaube es entscheidet nicht nur die Qualität/Effizienz ... wenn beide etwa das Gleiche bieten, kauft man das Produkt, welches zumindest prozentual mehr von Landsleuten hergestellt wurde. Interessant ist ja auch, dass je nach Kontinent, stark unterschiedlich Airbus oder Boeing geordert wird. Beispiel: Im nahen Osten nach dem Golkrieg, setzt Boeing im Vergleich zu Airbus praktisch nix ab. Das sind doch keine Zufälle.
Eine Fluglinie in Form ihres Vorstandes hat den Kauf eines Flugzeugmodells vor den Besitzern ihrer Linie zu rechtfertigen. Das sind manchmal der Staat, manchmal andere Großunternehmen, Familien oder Banken, und oft genug ein gesichtsloses Gemenge an Aktionären, von denen die größten Finanzinstitute sind. Die sind wiederum für die Rendite ihrer Anleger (hurra, das sind im besten Falle wir!) zuständig, welche gar nicht wissen, wo ihr Geld gerade "arbeitet". Wenn die Citibank 5% Rendite verspricht, dann muss die irgendwo herkommen. Und eine Entscheidung fürs Gewissen wird die Prämie des Vorstandes schmälern, wenn das EBITA nächstes Jahr nicht wächst. So sägt der Kleinanleger an seinem eigenen Arbeitsplatz, wenn er endlich auch mal seine Anlage mit 5% p. a. verzinst haben möchte.
 
Schorsch

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Tür an Tür ist sicher besser bei der Fertigung und auch Planung, da geh ich mit dir schon einig, hab das gar nicht in Frage stellen wollen. Ich meine explizit den Verkauf, den unterschätzt du vielleicht ein wenig. Z.B. japanische Automobilhersteller haben ihre Produktion extra in die USA verlegt um dort bessere Absatzchanchen zu haben ... und ich denke, das ist dort auch sehr gut angekommen.

Ich glaube du unterschätzt allgemein die menschliche Psyche bei solchen Kaufentscheidungen. Die Bindung zu Marken oder auch dem Heimmarkt ist viel stärker als wir uns zugestehen wollen. Klar, jeder intelligente Mensch sagt, das stimmt bei mir nicht. Wenn man aber den Durchschnitt der Kaufentscheidungen etwas betrachtet, kann doch nicht die Rede sein, dass wir völlig wertfrei auf das beste Preis-/Leistungsverhältnis schauen. Ich glaube wir besitzen sehr starke Sympathieschemen die uns bei der Kaufentscheidung stark beeinflussen.
Toyota findet in den USA auch günstigere Bedingungen vor. Des Weiteren weiß man nicht so genau, welche Teile aus den USA kommen und welche nicht (die Endmontage erfolgt in den USA). Hinzu kommen Währungsschwankungen und die Drohung der USA aus den 90ern, japanische Produkte mit Importzöllen zu belegen. Gewiss spielt auch die Herkunft eine Rolle, aber das sind sekundäre Erwägungen die eher der nachträglichen Rechtfertigung dienen. Würde Otto Normalverbraucher hier tatsächlich Prioritäten setzen, würde die chinesische Wirtschaft nicht mit 11% wachsen. Wirklich beachtet werden solche Dinge bei Produkten mit hohen Identifikationspotential, also Luxus-Autos. Ansonsten kauft der Verbraucher das günstigste (und ist mächtig stolz auf sein Schnäppchen) und macht die Politiker für den Verlust seines Arbeitsplatzes verantwortlich, an dem er selber kräftig gesägt hat.
Bei Investitionsgütern (und das sind Flugzeuge nun mal) liegt die Sache eh ganz anders.

mcm schrieb:
Zudem glaub ich, dass der Aktionär sowieso nie Einsicht in ein Evaluierungsverfahren von z.B. Flugzeugtypen hat. Der kann wenns hoch kommt noch sein Ja zur Beschaffungsvorlage geben, mehr aber nicht. Wie das bei den Banken ist, weiss ich nicht. Aber wenn man ehrlich ist und selbst was durchboxen möchte, weiss man schon wie man das Produkt was man nicht möchte, schlechter schreiben kann als es in der Tat ist. Es ist einfach ne Frage wie man das dem Geldgeber (Bank, Staat, Aktionär oder was auch immer) präsentiert. Man muss nicht mal lügen, man muss nur einseitig Vorzüge und Schwächen ungleich präsentieren.
Der einzelne Aktionär nicht, aber der institutionelle Anleger hat schon eher ein Auge drauf. Kauft eine Fluggesellschaft 20 B787, so investiert sie locker 4 Milliarden USD. Das sind riesige Summen, die die wenigsten Fluggesellschaften aus dem Ärmel schütteln. Mit jeder Bestellung verwettet man etwas die eigene Gesellschaft, weil die neuen Flugzeuge beim Eintreten eines plötzlichen Abschwungs drastisch im Wert fallen. Banken und Vorstand riskieren einiges, daher würde eine solche Entscheidung genaustens kontrolliert und durch externe Gutachter abgesichert werden. Bei minimalen Unterschieden wäre es in der Tat Ermessenssache, aber wenn Flugzeug A 5% weniger Lebenszeitkosten erzeugt, dann ist dessen Herkunft erstmal egal. Eine andere Entscheidung wäre genaugenommen ein Betrug des Vorstandes an seinen Aktionären.

Die wenigsten Passagiere können zwischen Airbus und Boeing unterscheiden, die Airlines ihre "patriotische" Entscheidung demnach kaum erfolgreich ummünzen. Selbst wenn, würde man 50 Euro mehr für einen Flug mit einem Airbus anstatt einer Boeing ausgeben? Gewiss nicht. Es gibt Situationen, in denen können sich Unternehmen einen gewissen Patriotismus bei ihren Investitionen erlauben. Lustigerweise haben alle italienischen, amerikanischen und japanischen Fluggesellschaften derzeit eh das Wasser bis zum Hals stehen.
 
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Find die Argumente nicht so gut, es gibt sehr viele Produkte wo Herkunft und Marken ne sehr grosse Rolle spielen. Im Automobilbau ist es ganz extrem der Fall, dass in den jeweiligen Herstellerländern weit überproportional viele Autos verkauft werden. Apple bei den Computern wird z.B. in den USA viel stärker abgesetzt als in Europa. ... Die emotionale Seite ist extrem wichtig beim Verkauf von Gütern.
Die amerikanische Autoindustrie hat in den letzten Jahren über 50000 Jobs verloren. Insgesamt sind in den USA mehrere Millionen Jobs in der Fertigung passé und die Leute arbeiten für Mindestlohn als Minimaldienstleister. Das Produzieren machen jetzt die freundlichen Asiaten.

Aber zurück zur Investitionsgüterindustrie:
Boeing hat strategische Risk-Share-Partner in keinem der lukrativen Märkte. Die Auswahl erfolgte nach Kapazität und nicht Proporz. Zulieferer kommen jedoch aus solchen Märkten (Indien, China, Russland), wo eine gesunde Marktaussicht mit einer staatlichen Kontrolle des Marktes zusammen fallen. Dies sind jedoch nur Zulieferer und sind meist ohne Probleme austauschbar. Wenn China 123 AviaTec ne Fahrwerkstürverkleidung liefert, können das auch 100 Unternehmen in den USA oder Europa.

Womit ich meine ursprüngliche Bemerkung unterstreiche:
Die Arbeitsteilung der B787 hat keinen anderen Grund, als das Risikokapital für die Boeing Commercial Aircraft so gering wie möglich zu halten. Das freut die Aktionäre und damit die Besitzer des Unternehmens. Mit realen technischen Erwägungen hat es nichts zu tun.
Ergänzend kann man sagen, dass selbst Markterwägungen nur sekundär waren bei Auswahl dieser Partner.

mcm schrieb:
Ist es nicht so, dass beide Hersteller in den jeweiligen Kategorien ähnlich gute Produkte anbieten ... ja in den gestreckten/verkürzten Versionen vermutlich kaum Unterschiede vorhanden sind?! Ich bin mir sicher, wenn wirklich grosse Unterschiede bezüglich Leistung vorhanden wären, es ganz andere Kaufentscheide geben würde. Es würde zu viel krasseren Fällen von Marktdominanz in Sektoren wie jetzt z.B. der B787 geben. Häufig wird doch einfach Airbus oder Boeing gekauft, weil die Konzernpolitik es so will. Die Swiss hat z.B. die A340 gekauft, obwohl man mit der zweistrahligen B777 günstiger fahren würde. Andere Airlines wie die Air France konnten sich dazu durchringen, die SWISS offensichtlich nicht.
In der Tat hat Boeing mit der B777-300ER so eine Dominanz erreicht. Airbus hatte mit dem A330-200 und -300 eine sehr gute Position, Boeing hat diese mit der B787 wiederum zurückgeholt. Wenn verschiedene Airlines verschiedene Flugzeuge bestellen, dann liegt das an verschiedenen Kostenstrukturen und dem Ergebnis entsprechender Verhandlungen.
 
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KSF

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Airbus verdoppelt Betriebszeit des A320

TOULOUSE - Der europäische Flugzeugbauer Airbus will die Betriebszeit der A320 Serie auf 120.000 Betriebsstunden verdoppeln. Dies kündigte das Unternehmen in seinem monatlich erscheinenden Informationsblatt "Airbus Letter an. In dem im Frühjahr 2007 entwickelten Programm Extended Service Goal I" sollen die rund 200 A320-Betreiber weltweit von längeren Einsatzzeiten und höheren Wiederverkaufswerten ihrer Flotten profitieren.

Hier gibt es mehr:http://www.aero.de/Airbus_verdoppelt_Betriebszeit_des_A320__5547.htm
 

phantomas2f4

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TOULOUSE - Der europäische Flugzeugbauer Airbus will die Betriebszeit der A320 Serie auf 120.000 Betriebsstunden verdoppeln. Dies kündigte das Unternehmen in seinem monatlich erscheinenden Informationsblatt "Airbus Letter an. In dem im Frühjahr 2007 entwickelten Programm Extended Service Goal I" sollen die rund 200 A320-Betreiber weltweit von längeren Einsatzzeiten und höheren Wiederverkaufswerten ihrer Flotten profitieren.

Hier gibt es mehr:http://www.aero.de/Airbus_verdoppelt_Betriebszeit_des_A320__5547.htm
Ist das nicht genau kontraproduktiv wie bei der Automobilindustrie ??

Die Kisten halten immer länger und der Hersteller beklagt sich über mangelnde Verkaufszahlen neuer Modelle, die , ausgestattet mit jeglichem electronischem Schnickschnack , nachher keiner mehr bezahlen kann / will. ???

Klaus
 
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Airbus mußte aus vielen verschiedenen Firmen gegründet werden um mit Boeing mithalten zu können.Aber bei Boeing ist das "neue" Konzept der ausgelagerten Fertigung vielmehr eine Risikoverteilung als eine wirtschaftliche Notwendigkeit.
 
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Schorsch

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Mmmh, ich find das ziemlich despektierlich gegenüber den Partnern von Boeing. Gerade in Japan ist das Know How was grossflächige Kunststoffbauteile betrifft, doch sehr hoch.
Ach, die armen Partner. Hoffentlich bekomme ich keine negative Bewertung von den ganzen Angehörigen von Mitsubishi Heavy Industries!
Natürlich wähle ich Partner aus, die eine gegebene Aufgabe erledigen können. Sonst brauche ich sie nicht auswählen. Boeing hätte dafür ohne Weiteres Partner in den USA gefunden, notfalls sich selbst. Aber dies hätte mehr gekostet, weil die japanischen Firmen umfangreiche Subventionen von ihrer Regierung erhalten. Lustigerweise fallen diese dann sogar aus dem Rechtsstreit zwischen EU und USA über Luftfahrtbeihilfen, weil sie ja nicht von der US Regierung bezahlt werden.

mcm schrieb:
Dass man die in den der ganzen Welt zusammengestellt hat, ist für mich kein Zufall. Auch beim F-35 Kampfflugzeug (Analogie zur F-16) läuft es ähnlich. Wobei es da staatliche Interessen ne viel wichtigere Rolle spielen.
Du schlägst wirklich merkwürdige Brücken von Investitionsgütern über Konsumgütern zu Militärprojekten. Die F-35 kann zu 100% in den USA hergestellt werden. Und sie wird es ggf. auch. Alles andere sind kleine Gastgeschenke. Mit Kooperation hat das wenig zu tun, mehr mit Geschäft. Oftmals sind die "Beteiligungen" Doppelentwicklungen, wo Nationen ihre eigene Industrie beschäftigen wollen und teilweise dafür richtig berappen müssen. Die Amis wären ja auch bis zum Anschlag beknackt, wenn sie Teile ihres wichtigsten Kampfflugzeuges in den Einflussbereich von unberechenbaren Regierungen legen (Belgien, Italien, Türkei). Wenn Du von Kooperation sprichst, nehme lieber Eurofighter oder A400M, da stimmt es tatsächlich.

mcm schrieb:
Trotzdem find ich solche Projekte ne tolle Sache, wo viele Länder/Firmen an einem gemeinsamen Ziel arbeiten. Airbus ist ja auch so ein Konstrukt, meinst du Airbus wäre so erfolgreich, wenn die Flotte nur von Frankreich gebaut worden wäre ... .
Anfang der 1970 hatte Frankreich vermutlich nicht ausreichend Kapazität für ein eigenes ziviles Projekt mit nennenswerten Erfolgsaussichten.
Was tut das zur Sache: nichts!
Wieso nichts?
Weil damals alle wichtigen Fluggesellschaften im Staatsbesitz waren, alle Märkte reguliert. Was damals nicht ging würde heute sogar gehen. 90% aller Airbus-Flugzeuge werden ohne Herrn Sarkozy oder Frau Merkel verkauft, und auch ohne politische Kompensationsgeschäfte.

Arbeitsteilung ist in der Regel keine Tugend an sich. Sie ist notwendig, da ein Unternehmen allein das enorme Risiko nicht mehr stemmen kann. Die BCA konnte sich die Entwicklung der B787 entsprechend derzeitiger Planung damals einfach nicht leisten. Man hätte die Firma verwetten müssen, was Herr Stonecipher und andere gerade eben nicht wollten. Hätte man es anders gemacht, hätte die BCA 2006 und 2007 keine nennenswerten Renditen erzielt, wäre bei einem Abschwung eventuell sogar nahe den Bankrott gerutscht. Die Reaktion auf diese "innovative Lösung" der internationalen Arbeitsteilung bei Boeing kann man als ablehnend bis entsetzt bezeichnen. Die meisten Boeing Mitarbeiter waren dagegen, ne Menge sind heute auch gar nicht mehr Boeing.

phantomasf4 schrieb:
Die Kisten halten immer länger und der Hersteller beklagt sich über mangelnde Verkaufszahlen neuer Modelle, die , ausgestattet mit jeglichem electronischem Schnickschnack , nachher keiner mehr bezahlen kann / will. ???
Manchmal wundert es mich zutiefst, dass Du als anscheinend technisch bewanderter solche krummen Statements zum besten gibst.
Welchen elektronischen Schnick-Schnack hat denn so ein A320?
Wer kann sich den nicht leisten, der ihn sich eigentlich leisten wollte?
Wo bitte sind die mangelnden Verkaufszahlen?
Wo hält ein heutiger A320 länger als ne B737 von Anfang der 1980er?
So ein haarsträubender Unsinn!
 
BigLinus

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Airbus - Flugzeuge für 125 Milliarden Euro geliefert

Trotz Verzögerungen beim Vorzeigemodell A380 hat Airbus mit rund 1300 Flugzeugen im Jahr 2007 einen neuen Auslieferungsrekord erzielt.

(...)
[ Quelle ]


------------


Milliardenauftrag für Airbus

Die irische Flugzeug-Leasingfirma AWAS hat Airbus gleich zu Beginn des neuen Jahres einen milliardenschweren Großauftrag beschert.

(...)
[ Quelle ]


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EADS plant Zukäufe in den USA

Der niedrige Dollarkurs belastet die Bilanzen des Flugzeugsbauers EADS. Jetzt will der Konzern die Dollarschwäche nutzen, um in den USA auf Einkaufstour zu gehen - und sein Rüstungsgeschäft ausbauen.

(...)
[ Quelle ]
 
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Produktion nun doch verlagern ?

"Airbus will Zulieferer am Dollarrisiko beteiligen
Das Airbus-Management will seinen neuen Zulieferern einen Teil des Dollar-Risikos aufbürden. "Darüber verhandeln wir gerade mit den Käufern der Airbus-Werke", sagte Airbus-Chef Thomas Enders. "Wir wollen erreichen, dass wir die eingekauften Teile für das neue Langstreckenflugzeug A350 in Dollar abrechnen", sagte Fabrice Bregier, die Nummer zwei von Airbus, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe).

Airbus hatte Ende des Jahres die Namen der Käufer der fünf Airbus-Werke veröffentlicht, von denen sich der Konzern trennen will. Damit soll die Produktion verschlankt werden. In Deutschland soll die OHB-Tochter MT Aerospace die deutschen Standorte übernehmen, in Frankreich Latécoère. Noch wird allerdings darum gerungen, zu welchen Konditionen diese neuen Groß-Zulieferer am Bau des neuen Langstreckenflugzeugs A350 XWB beteiligt werden.

"Daher ermutigen wir unsere Zulieferer, ihre Produktion in den Dollar-Raum zu verlagern", sagte Enders. Ein Konflikt zeichnet sich ab. OHB-Chef Marco Fuchs hatte dem "Handelsblatt" gesagt, dass er nicht daran denke, die Produktion aus Deutschland zu verlagern."

Alles Panikmache oder nun doch !?
 

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Airbus - Flugzeuge für 125 Milliarden Euro geliefert

Trotz Verzögerungen beim Vorzeigemodell A380 hat Airbus mit rund 1300 Flugzeugen im Jahr 2007 einen neuen Auslieferungsrekord erzielt.

Hallo Big Linus,

ich glaube, das sollen wohl Aufträge heißen. Soviel A/C hat Airbus wohl nicht geliefert.

Grüße,

Günter
 

DO-335

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Airbus sieht Bedarf für über 24 000 Maschinen bis 2026

PARIS (dpa) - Die hohen Treibstoffkosten und das rasante Wachstum des Luftverkehrs werden nach Einschätzung von Airbus die Nachfrage nach effizienteren neuen Flugzeugen in den kommenden Jahren weiter kräftig anheizen. Bis 2026 bestehe ein Bedarf für 24.300 neue Passagier- und Frachtflugzeuge im Werte von 2,8 Billionen US-Dollar, teilte die Airbus SAS am Donnerstag in Toulouse mit. mehr
 
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heute in der FTD..

Airbus will Stellen in Deutschland schneller abbauen

Der Flugzeugbauer Airbus will Arbeitsplätze in Deutschland schneller streichen. Es gebe einiges aufzuholen, sagte Deutschland-Chef Gerald Weber.
Quelle klick

Viele Grüße
Alex
 
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Milliardenauftrag für Tankflugzeuge aus den USA

Erfolg gegen Boeing und Durchbruch für die Europäer im Rüstungsgeschäft: Der europäische Konzern EADS hat einen 35 Milliarden Dollar (23 Milliarden Euro) schweren Auftrag zum Bau von 179 Tankflugzeugen für die US-Streitkräfte gewonnen.
Artikel: SPIEGEL.de
 
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Uii, wenn das stimmt überrascht mich das. Damit hätte ich nicht gerechnet das der Verkauf an OHB noch scheitert.
 
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