fant66
Space Cadet
Dann müßten doch die A350 anderer Airlines auch betroffen sein. Hat man da noch nichts gehört ?
Ich habe keinen Überblick wer da alles betroffen ist. Fest steht aber, dass die ersten 3 A350 für Lufthansa fehlerhaft lackiert wurden. Nur wenige Monate nach Inbetriebnahme wurden D-AIXA, D-AIXB und D-AIXC auf Garantiekosten von Airbus umlackiert. Leicht daran zu erkennen, weil diese Flugzeuge noch in alter Lufthansabemalung ausgeliefert wurden und jetzt - nach dem Garantiefall - die neue Bemalung tragen.Dann müßten doch die A350 anderer Airlines auch betroffen sein. Hat man da noch nichts gehört ?
Siehe Reuters Artikel oben. Finnair, Cathay Pacific, Etihad, Lufthansa, Air France und Air Caraibes hatten sich auch über Lackschäden beschwert - bezeichnen dieses aber in Stellungnahmen explizit als "kosmetisches Problem" - und eben nicht als "sicherheitskritisches Problem". Nur Qatar besteht darauf, dass es um etwas sicherheitskritisches ginge.Dann müßten doch die A350 anderer Airlines auch betroffen sein. Hat man da noch nichts gehört ?
Qatar Airways ist schon so ein unangenehmer Kunde, der aus allem nochmal einen Vorteil für sich herauszuschlagen versucht, nachdem sie schon hohe Rabatte bezogen und dann auch gerne medienwirksam alles viel höher aufhängen, als es ist, um Druck auszuüben.daher würde mich interessieren mit welchem Ansatz Airbus hier vorgeht. Soll jemand anderer verantwortlich sein ?
Ist wohl auch ein "Fall-Out" der Corona-Krise. Obwohl nicht darüber berichtet wird, die großen Golf-Airlines (ME3) wurden von Corona richtig hart getroffen. Bei Etihad lief es ja schon vorher nicht mehr recht rund (wenn es das jemals tat). Die Basis des Geschäftsmodell der ME3 war ja Europa mit Ostasien und Ozeanien zu verbinden. Australien und China, die mit Abstand wichtigsten Ziele (auch wegen Geschäftsreise) waren aber dicht. Japan und Korea auch die meiste Zeit. Das bisschen ethnischer Verkehr ME<>Indischer Subkontinent reißt das wohl kaum raus. Zwar können die Läden ihre Kosten auch recht drastisch senken, aber ich denke, dass man trotzdem jeden Strohhalm zieht.aha,
Qatar will die A-350 so gut wie umsonst haben......
Da war irgendwann mal eine Meldung von Airbus, dass das Projekt eingestellt wurde. An den Gründen kann ich mich nicht mehr erinnern.Mal eben eine andere Frage, was ist denn asu dem Prohjekt "elektrisch angetriebenes Bugrad" geworden?
Ich weiß das Airbus mit Brennstoffzellen geforscht hat aber seit einigen Jahren hört man davon nicht mehr. Sind sie abgeschreckt wegen der "toten Masse" im Flug oder der lizensierung oder was war das Problem?
Hier ein Beispiel vom DLR DLR und Airbus testen Elektro-Bugrad
keiner von uns weiß, was vor den Aufnahmen am Lack "gemacht" wurde, aber bei Betrachtung der Gesamtsituation will ich ein "Fake" bei diesen Aufnahmen nicht ausschließen, eher sogar als naheliegend betrachten. Bei üblicher Vorgehensweise hätte man hier nichts öffentlich gezeigt und auf einen vom Gericht bestellten Sachverständigen bzw dessen Ausführungen gewartet.Wenn die Videos nicht gefakt sind, denke ich, beim Rampcheck unter EASA-Regime würden die Flugzeuge auch gegroundet werden.
Ich habe keine tägliche Erfahrung mit Lackrissen bei nichtmetallischem Untergrund und muss glauben, was ich erzählt bekomme. Dort dringt Feuchtigkeit ein und dann platzt noch mehr beim nächsten Flug in großer Höhe weg. Deswegen sind Lackrisse kritisch und müssen sofort behandelt werden. Aber gerne mehr von Leuten, die damit Erfahrung haben.... Wenn man die Maschinen jetzt noch "10 Jahre in die Wüste stellt" ...