Airbus testet Lufttaxi-Drohne im Raum Ingolstadt

Diskutiere Airbus testet Lufttaxi-Drohne im Raum Ingolstadt im Drohnen Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Doch.

Michael aus G.

Space Cadet
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Es gibt keinen effizienteren Antrieb als einen E-Motor, ergo kein energetischer Unsinn.
Keine Frage. Aber die Aussage, die du verneintest, war diese.
Und solange noch Gebäude direkt mit Öl und Gas beheizt werden sind E-Batterie-KFZ und auch E-flugzeuge technologische-energetischer Unsinn.
Und diese Aussage stimmt. :thumbup:
 

jackrabbit

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Hallo,

Keine Frage. Aber die Aussage, die du verneintest, war diese.
....
Und diese Aussage stimmt. :thumbup:
wenn man die Grenzen der Betrachtung entsprechend (global) erweitert, macht keine alternative Energie Sinn solange z.B. China weiterhin Kohlekraftwerke betreibt und neu baut. Also bitte keine Totschlagsargumente für neue Technik.:wink2:

Grüße


EDIT: Ergänzung "z.B."
 
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Space Cadet
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_Michael

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Es gibt keinen effizienteren Antrieb als einen E-Motor, ergo kein energetischer Unsinn.
Problematisch ist, dass man ein Fahrzeug/Flugzeug hat, das zwar keine Verbrennungskraftstoff braucht. Allerdings wird die benötigte elektrische Energie anderswo trotzdem via Verbrennung erzeugt und dann zusätzlich noch unter Verlust in generell nicht gerade umweltfreundliche Akkus abgefüllt. Netto steht man damit eher schlechter da, als den Kraftstoff direkt im Fahrzeug effizient zu verbrennen. Diese Überlegung sollte aber nicht als Totschlagargument gegen Elektrofahrzeuge dienen, sondern einfach als Abwägung/Hinweis, dass elektrisch nicht per-se besser ist. Beim aktuellen Hype laufen wir ja schon etwas Gefahr, blind CO2-Kraftstoffe durch andere, netto umweldschädlichere Technologien zu ersetzen.
 
Schorsch

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Es gibt keinen effizienteren Antrieb als einen E-Motor, ergo kein energetischer Unsinn.

C80
In der Gesamtenergierechnung fällt bei einem fliegenden Objekt aber auch immer das Gewicht der Antriebseinheit sowie des Energiespeichers hinzu.
Es ist etwa auffallend, dass Kolbenmotoren deutlich effizienter sind als Wellenturbinen, aber eben im Leistungsgewicht deutlich schlechter.
Brake-specific fuel consumption - Wikipedia
Power-to-weight ratio - Wikipedia
 
Chopper80

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Allerdings wird die benötigte elektrische Energie anderswo trotzdem via Verbrennung erzeugt und dann zusätzlich noch unter Verlust in generell nicht gerade umweltfreundliche Akkus abgefüllt. Netto steht man damit eher schlechter da, als den Kraftstoff direkt im Fahrzeug effizient zu verbrennen.
Die Erzeugung von elektrischer Energie im Kraftwerk ist vom Wirkungsgrad her deutlich effektiver als z. B. bei einem nicht immer im optimalen Lastbereich fahrenden Fahrzeug. Klar, auch eine Batterie ist nicht umweltneutral herzustellen, aber nicht zu vergleichen mit den Umweltschäden, die durch die Gewinnung fossiler Energieträger entstehen. Letztere sind nach Verbrauch auch einfach weg, Batterien können recycelt werden, lohnt aber noch! nicht da die Stoffe noch ausreichend vorhanden sind.

C80
 
innwolf

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Und solange noch Gebäude direkt mit Öl und Gas beheizt werden sind E-Batterie-KFZ und auch E-flugzeuge technologisch-energetischer Unsinn.
Und das ergänze ich auch noch, solange es noch Dieselzüge gibt oder 95% des ÖPNV anders als mit Straßenbahn oder Trolleybus abgewickelt wird sind E-PKW und Flugzeuge Nonsens.

Es gab auch mal Straßenbahnen die mit Güterzügen auch Gleisanschlüße der Industrie bedienten!
 

jackrabbit

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Hallo,

Und das ergänze ich auch noch, solange es noch Dieselzüge gibt oder 95% des ÖPNV anders als mit Straßenbahn oder Trolleybus abgewickelt wird sind E-PKW und Flugzeuge Nonsens.
Es gab auch mal Straßenbahnen die mit Güterzügen auch Gleisanschlüße der Industrie bedienten!
sorry, aber wenn Du von Eisenbahn und ÖPNV keine Ahnung hast, dann halte Dich doch einfach etwas zurück.
Man muss nicht zu jedem Thema etwas schreiben.

a) In D sind noch nicht alle Eisenbahnstrecken elektrifiziert, trotzdem sind Dieselloks umweltfreudlicher als der Gütertransport mit dem LKW.
Dies gilt auch für Dieseltriebwagen und Bus-ÖPNV analog.

b) Je nach Region werden 80 bis 90% des Nahverkehrs mit dem PKW abgewickelt, daher würden auch Elektroautos Sinn machen.

c) "Straßenbahnen die mit Güterzügen auch Gleisanschlüße der Industrie bedienten" gab es nie.
Ich weiss zwar was Du meinst, aber die verwendeten Begriffe sind einfach falsch und lassen auf größere Dimensionen schließen als es der Fall war.
Ein Straßenbahnwagen mit einem Güteranhänger mit "täglicher Versorgungsfahrt" ersetzt keinen Güterzug. :wink2:

Grüsse
 
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jackrabbit

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Hallo,

Danke für den link. Das ist wohl das angesprochene Beispiel, das umgesetzt wurde, da es zu DDR-Zeiten auch
schon Gütertransporte mit der Tram in Dresden gab.
Die Dimensionen sind heute (wie früher) aber auch noch eher beschaulich [Zitat aus Wikipedia]:
"Ein kompletter Zug kann bis zu drei LKW-Ladungen mit sich führen, ... 60 t Gesamtzuladung."

Grüsse
 

Flint

Testpilot
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Und was hat das jetzt alles mit dem Thema zu tun...??
 
innwolf

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Was das zu tun hat, daß im Fahrzeugverkehr und Gebäudeheizungen so enormes Einsparpotential herrscht daß elektrishces fleigen vorläufig nicht nötig wäre.

Siedlungstruktur der "kurzen Wege" die viele Fahrtnotwendigkeiten aufhebt, Massenverkehr von Personen und Güter auf elektrischen Bahnen, Gebäudeisolierung, auf den Dächern Photovoltaik oder Solarthermie. Das alles zu weniger Kosten als E-Fliegen je Liter eingespartes Mineralöl.

Besispiel, Ein Reihenhaus von 2500 Öl Jahresverbrauch umgestellt auf Restbedarf von 300l, welche SEP-Pilot braucht soviel im einem Jahr mit seinen meist nur unter 15h jährlich.
50 000€ energetich in ein Gebäude investiert sind 35 Jahre und mehr nutzbar
 
lutz_manne

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Tja, das Volk hat eben verlernt einen Job um die Ecke zu haben, wo man zu Fuß oder per Rad hin gehen kann. Solange es nicht wieder Dezentralisierung geben wird, wird es auch Umweltzerstörung durch dumme Umwandlung von Energie in Bewegung geben.
Die Energie so unachtsam zu verschwenden, die Umwelt zu zerstören und auszubeuten, wird sich noch mal übelst rächen. Und Dezentralisierung bedeutet auch mehr Jobs und zufriedenere Basisbevölkerung... so fuck off, Globalisierung.
 
innwolf

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Wie erreichen?

Keine neuen Arbeitsplätze in Orten mit Einpendlerüberschuß, keine neuen Wohnungen in Orten mit Auspendlermehrheit!

1. Keine Grunderwerbssteuer für selbstgenutzten Wohnraum, Umzüge zur Arbeit nicht steurlich bestrafen.

2. Entfernungspauschale langsam jährlich absenklen, auf Null in 20 Jahren!

3. Volle Energiesteuer auf auch Flugtreibstoffe.

( Sonderzug zu Schilaufen nach Bodenmais muß versteuerten Diesel fahren + MWST, SchitagesausFLUG von Hamburg nach Innsbruck ist völlig steuerfrei! )

Für unsere Remoqueur, Winde und Leppo ist der Treibstoff steuerpflichtig......
 

Rhönlerche

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Die Leute werden zur Mobilität gezwungen. Das bewirkt sehr lange Pendelwege. Arbeitgeber verlagern ständig Standorte und Arbeitsplätze, da kann man nicht immer mitziehen. Guck Dir mal an, wie alleine Schulkarrieren darunter leiden.
Der ländliche Raum außerhalb der gerade wieder "schicken" Großstädte hat es jetzt schon schwer. Noch mehr Hindernisse für Pendler und der verödet völlig.
Irgendwann ist es auch mal gut mit dem ideologischen Zwangsprogramm. Viel eher sollte man die Arbeit zu den Leuten bringen, mit Breitband-Datenleitungen auch auf dem Land. Das ist aber dem Bund zu teuer.
 
innwolf

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Hallo,
Widerspruch, die Masse der Pendler sind oft beliebig austauschbares Personal, nicht hochqualifizierte Schichtführer an verlagerten Industrieanlagen oder Forscher bei Franhofer die vorher an einem anderen Institut waren.
Und die 350 000 die täglich nach München und Frankfurt einpendeln hatten noch nie einen Arbeitplatz in Starnberg, Bad Homburg oder Bad Tölz.

Zuviele Schreibtische in Frankfurt, zuviele Wohnungen am Taunus.

Als Eltern im Schlafdorf mit 1000m² Garten ein Haus bauen und dann jammern weil das Töchterlein mit dem Auto zur Walldorfschule und Balletunterricht gekarrt werden "muß". Und dabei 8-mal täglich den Fußgängerstadtbewohnern die Luft verstänkern und Krach machen.

so ist das!

( konkret, ich fahre ca. 5km zum Flugplatz mit dem Rad, zu 99%, Anwohner beschweren sich über meine 15-F-Schlepp als sinnlose Lärmmacherei, aber die gleichen Flugplatzanlieger fahre täglich ab 06:00 auf Schleichwegen an meiner Wohnung vorbei, lärmmachend mit dem PKW. für Fahrradnutzug zu faul )

Wir hatten ein Verkehrsgutachten in unserer Stadt, über 75% des KFZ-Verkehrs hat Start-Ziel-Ernfernung unter 4km......
 

Rhönlerche

Alien
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Keine neuen Arbeitsplätze in Orten mit Einpendlerüberschuß, keine neuen Wohnungen in Orten mit Auspendlermehrheit!
1. Keine Grunderwerbssteuer für selbstgenutzten Wohnraum, Umzüge zur Arbeit nicht steurlich bestrafen.
2. Entfernungspauschale langsam jährlich absenklen, auf Null in 20 Jahren!


Auf diese, Deine, Aussagen hatte ich mich bezogen.
 
Schorsch

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Als Eltern im Schlafdorf mit 1000m² Garten ein Haus bauen und dann jammern weil das Töchterlein mit dem Auto zur Walldorfschule und Balletunterricht gekarrt werden "muß". Und dabei 8-mal täglich den Fußgängerstadtbewohnern die Luft verstänkern und Krach machen.
Die eigene Realität ist oft überwältigend, aber intelligente Menschen versuchen sich die Welt dahinter vorzustellen. Dies hast Du anscheinend aufgegeben, und bläst einen selbstgerechten Spruch nach dem anderen ab. Das nervt.

Die meisten Menschen würden gerne innenstädtischer wohnen, und die allerwenigsten verlangen 1000m² Grundstücksfläche (welche übrigens im 30km Radius um Großstädte mit >0.5 Million EUR zu Buche schlägt ... ohne Haus). Es ist aber für selbst für einen überduchschnittlichen Verdiener oft nicht möglich, selbst bei normalen Ansprüchen (pro Kopf ein Zimmer).
 
Thema:

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