Airport Frankfurt Hahn verkauft

Diskutiere Airport Frankfurt Hahn verkauft im News aus der Luftfahrt Forum im Bereich Aktuell; Der Verkauf des kriselnden Hunsrück-Flughafens Hahn an einen chinesischen Bieter ist einem Bericht zufolge perfekt. Demnach ist der Kaufvertrag...
mcnoch

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Alien
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FREDO

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Uups, auch Cochstedt und Parchim sind an solche Chinesen gegangen... bisher noch nicht mit dem entsprechenden positiven Eindruck in der Region...
 

Sens

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Eine prima Investition. Ein Standbein in der Rhein-Main-Region und die Gewissheit, die Unterstützung der Politik für den uneingeschränkten Betrieb zu haben. Der Airport Frankfurt Hahn gilt ja als der erste Ausweichflughafen und Ergänzung.
 
lowdeepandhard

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Was der Flughafen Frankfurt-Hahn mit der Rhein-Main-Region zu tun haben soll (außer dass er aus Marketinggründen - und nur aus diesen - "Frankfurt" im Namen trägt), erschließt sich mir nicht wirklich :headscratch:
 

Rhönlerche

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Er mal gehörte Fraport und wurde von Fraport mit viel Hintergrundwissen zum Frachtairport ausgebaut. Das war deren Plan B/ Drohkulisse, falls es in Hessen keinerlei Pisten-Erweiterungen oder sogar ein noch engeres Nachtflugverbot gegeben hätte. Sogar die Bahnstrecke sollte mal reaktiviert werden.
 

Sens

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Das die ehemaligen Nutzer von Hahn (die Amerikaner) von der möglichen Übernahme durch die Chinesen nicht begeistert sein dürften, darf eigentlich niemanden überraschen.
Bei normalen Verkäufen interessiert es nur, ob der Käufer zahlungsfähig ist.
 

Rhönlerche

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Die Amerikaner sind da lange weg. Die reden da nicht mehr mit.
 

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Die Amerikaner sind da lange weg. Die reden da nicht mehr mit.
Lange weg ist richtig, aber mit dem Abzug von einer ihrer Basen dürfte ihr Interesse, wer dort zukünftig Hausherr ist, nicht vollkommen egal sein. Die Landesregierung in Mainz als aktueller Hauptanteilseigner ist da der ideale Ansprechpartner. Woher kommt denn auf einmal das Interesse der Presse mehr über den zukünftigen Haupteigner in Erfahrung zu bringen und Zweifel zu säen?!
 
mcnoch

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Alien
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Das Interesse in den Medien dürfte nicht von den USA ausgehen, sondern auf den schlechten Erfahrungen und gebrochenen Versprechen basieren, mit denen Verkäufe von solchen Geldgräbern halt einhergehen.
 
I/JG8

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Uups, auch Cochstedt und Parchim sind an solche Chinesen gegangen... bisher noch nicht mit dem entsprechenden positiven Eindruck in der Region...

Da muß ich Dich korrigieren

- Cochstedt hat einen dänischen Eigentümer (Gemeinsam mit Neuhardenberg und Fürstenwalde), jedenfalls gerade noch...

- Parchim hat keinen "solchen Chinesen", der dort hat bezahlt und der Betrieb läuft- wenn auch auf Sparflamme
 

Sens

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Das Interesse in den Medien dürfte nicht von den USA ausgehen, sondern auf den schlechten Erfahrungen und gebrochenen Versprechen basieren, mit denen Verkäufe von solchen Geldgräbern halt einhergehen.
Da kann doch nichts passieren. Die Liegenschaften und das Grundstück gehen sicherlich für mehr als den symbolischen Euro weg. Ohne Prüfung der Solvenz kann niemand mit bieten und der Vertrag kommt erst mit der Zahlung der Einlage zustande.
 
sixmilesout

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Lange weg ist richtig, aber mit dem Abzug von einer ihrer Basen dürfte ihr Interesse, wer dort zukünftig Hausherr ist, nicht vollkommen egal sein. Die Landesregierung in Mainz als aktueller Hauptanteilseigner ist da der ideale Ansprechpartner. Woher kommt denn auf einmal das Interesse der Presse mehr über den zukünftigen Haupteigner in Erfahrung zu bringen und Zweifel zu säen?!

Den Amis interessiert das überhaupt nicht. Die waren nie Eigentümer der Air Base, sondern nur Nutzer unter der Flagge der USA. Nach Abzug des Militärs gehen solche Liegenschaften entweder an das Bundesfinanzministerium oder direkt an die BIMA.

Die Amis haben evtl Besondere Landerechte und Optionen bezüglich Landegebühren etc, was zu sagen, haben sie aber mit dem Einholen der Flagge NICHTS mehr.
 

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Den Amis interessiert das überhaupt nicht. Die waren nie Eigentümer der Air Base, sondern nur Nutzer unter der Flagge der USA. Nach Abzug des Militärs gehen solche Liegenschaften entweder an das Bundesfinanzministerium oder direkt an die BIMA.

Die Amis haben evtl Besondere Landerechte und Optionen bezüglich Landegebühren etc, was zu sagen, haben sie aber mit dem Einholen der Flagge NICHTS mehr.
Formal gesehen vollkommen richtig. Die Basis und ihre Bauten stellen den Stand der Technik dar, wie die Amerikaner sowohl in einem konventionellen als auch atomaren Konflikt, die ersten Schläge überstehen wollten. Hahn war in ein Cluster amerikanischer Basen eingebunden und Ramstein ist nur ~60 km entfernt. Da kann es den Amerikanern nicht ganz egal sein, wer der neue Hausherr in Hahn wird. Formal haben sie kein Mitspracherecht mehr aber die Option die öffentliche Meinung und damit die politische Entscheidung in ihrem Sinne zu beeinflussen.
 
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Formal gesehen vollkommen richtig. Die Basis und ihre Bauten stellen den Stand der Technik dar, wie die Amerikaner sowohl in einem konventionellen als auch atomaren Konflikt, die ersten Schläge überstehen wollten. Hahn war in ein Cluster amerikanischer Basen eingebunden und Ramstein ist nur ~60 km entfernt. Da kann es den Amerikanern nicht ganz egal sein, wer der neue Hausherr in Hahn wird. Formal haben sie kein Mitspracherecht mehr aber die Option die öffentliche Meinung und damit die politische Entscheidung in ihrem Sinne zu beeinflussen.
Also die übliche Sens-"ich spekuliere mal ohne Quellenkenntnis ins Blaue hinein und stelle das als Faktum dar"-Dampfplauderei. Es bleibt festzuhalten, die Amerikaner haben dort nichts mehr zu sagen.
 
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