ALAT Museum in Dax, Frankreich

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Es handelt sich um die Hiller UH-12A Raven mit der N° 133.

Am linken Bildrand zu sehen: Der Zugang zur Ausstellungshalle vom Anbau aus.

 

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Der Helikopter ist aus Sanitätsversion ausgestellt - hier der Tragekorb für einen Verletzten.

Er ist auch noch aus einem anderen Grund historisch bedeutend: auf ihm hat Valérie André, später zum ersten weiblichen General im französischen Sanitätskorps (oder etwas in der Art) aufgestiegen, ihren ersten Einsatz in Vietnam durchgeführt.

 

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Ich nehme daher stark an - habe aber keine Bestätigung - dass es sich bei dem Gemälde auf der linken Seite des nachfolgenden Fotos um besagte Dame handelt. Daneben ein Jeep sowie ein Kolbenmotor, die die Darstellung der Luftfahrzeug-Exponate "auflockern".

 

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Auf dem letzten Bild schon zu erkennen, ein weiterer "Oldie" aus - original - der Zeit vor dem 2. Weltkrieg. Der französische Nachbau des berühmten Fieseler Storch, genauer: eine Morane & Saulnier M.S.505 Criquet.

 

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Hier noch einmal von der anderen Seite. Es handelt sich um die ehemalige F-BDQQ/N° 656. Sie trägt außerdem das taktische Kennzeichen "UA" an den hinteren Rumpfseiten.

 

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Ein Exponat, das in keinem "Hubschraubermuseum" fehlen darf, ist die Bell Model 47 - hier die F-MBDM N° 1314:

 

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Die "adleräugigen" unter euch können auf der zugehörigen Schautafel davor sehen, dass das Exponat mit "Bell 47G1" ausgeschildert ist. Diese Bezeichnung gibt es offziell (Hersteller) wohl gar nicht. Nichtsdestotrotz nutzt die ALAT diese Bezeichnung, um den hier gezeigten Typ von der "Normalversion" G-2 zu unterscheiden.

 

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Gegenüber - auf der anderen Seite des durch Seile um die Exponate herum vorgegebenen Weges durch die Halle - findet sich dieses Flächenflugzeug - eine Nord N.3202, die die N° 66 am Leitwerk sowie die Identifikationsbuchstaben "JR" am Bug trägt.

 

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Die auch als F-MAJR immatrikulierte Maschine war bis 1973 in Dax aktiv - ich nehme an: als Schulflugzeug.

Interessant an der Konstruktion ist m.E. das Fahrwerk, das in ähnlicher Form auch an der Fokker S.11 Instructor zu finden ist.

 

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Schräg über der Bell 47G findet sich diese "nackte" Zelle einer Piper PA-18 Super Cub/L-18C - ganz interessant, um einmal den konstruktiven Aufbau zu sehen.

 

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"Angezogen" findet sich der gleiche Typ unmittelbar darunter: Piper PA-18-95 Super Cub/L-18C. Das Flugzeug ist am Leitwerk mit der Piper-Werknummer 18-1475 markiert. Nach einer Quelle ist es jedoch ein "Composite", der aus diversen Zellen zusammengesetzt wurde.

 

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Weiter geht es mit einem echten Helikopter-Klassiker aus Frankreich: SNCASE SE.3130 Alouette II Artouste

 

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Das Exponat trägt das Kennzeichen F-MBEJ und die N° 1634 uns war zu seiner "aktiven" Zeit tatsächlich auch in Dax stationiert:

 

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Das nächste Exponat wurde zwar schon in anderer (Standard-) Form gezeigt, aber noch nicht in diesem Anstrich. Es handelt sich wieder um eine Nord 3202, wie sie im Kunstflug-Team der ALAT eingesetzt wurde.

Eine meiner Quellen (Fana de l'Aviation) spricht bei diesem Flugzeug von "rare car monoplace" - leider habe ich bislang keine vernünftige Übersetzung gefunden (car = Autobus). Ich VERMUTE jedoch, dass das auf eine einsitzige Ausführung des normalerweise doppelsitzigen Flugzeugs hinweist. Kann das jemand mit besseren Französischkenntnissen bestätigen?

 

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Bei dem Flugzeug handelt es sich um die F-MAJO bzw. N° 99. Die Aufstellung des Exponats ist zwar ein Blickfang, aber leider ist sie dadurch schwer zu fotografieren...

 

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Wenn wir wieder auf die andere Seite des breiten Besuchergangs schauen, so entdecken wir eine weitere Doublette in der Ausstellung im Hintergrund "versteckt". Es handelt sich um eine Agusta-Bell AB 47G-2 - hier auch mit (Verwundeten-?) Behältern an beiden Seiten des Cockpits (F-MAZP/N° 160):

 

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Ebenfalls auf dieser Seite des Ganges eine SNCASO SO.1221 Djinn mit "kaltem", drehmomentfreien Blattspitzenantrieb:

 

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Bei der Djinn handelt es sich um die F-MATN N° 12 - hier die Ansicht von vorne:

 

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Ein in französischen Museen fast allgegenwärtiger Typ ist die Max Holste MH-1521M - auch hier in Dax:

 

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Das hiesige Exponat ist die N° 269.