Albatros D.I von Otto Höhne - Roden 1:72

Diskutiere Albatros D.I von Otto Höhne - Roden 1:72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Ich habe nun einzelne Teile weiter verfeinert Hier der Boden für den Sitz etwas näher.....:squint:
Swordfish

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Bei meinen Modellen gibt es immer viel zu biegen, dazu benötigt man oft auch eine geeignete Unterlage, damit das Teil mit dem passenden Werkzeug in Form gedrückt oder gerollt werden kann. Ich habe dazu diese grünen Kunststoffmatten in einer Papeterie gefunden, sie sind stabil, etwa 3mm dick und A4 in der Grösse. Dadurch dass sie nicht zu weich wie ein Schwamm ist kann man das Teil sehr gut in Form biegen, zum Beispiel hier kleine Ösen oder eine Rücklehne eines Sitzes.



Die Fahrwerkstreben bekommen je vier solche Klemmen, die ich vorher in meine grüne Matte gedrückt hatte...!
 
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Passt aber bei deinen Minifliegern auch - mit der Zeit hast weniger Platz - wenn Du weiterhin so fleißig baust :-39:
 
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Es geht seeehr langsam voran weil ich a: noch am Säubern der Teile für die Albatros W.4 bin, b: weil bei dieser D.I wieder viel
"Rodenmässig" schief läuft! Da gab es bei diversen feinen Streben wieder diese "Sollbruch-Stellen", bei denen das Teil oft nur durch schwache Berührung bricht und an der Bruchstelle auf der einen Seite ein Loch ensteht und an der anderen Seite ein Noppen......!!

Auch die Decals hier für das Seitenruder mussten neu erstellt werden, die Roden-Decals rissen und verhielten sich wie ein Brett.
Nach Behandlung mit Weichmacher und nachträglicher Trocknung konnte man die Decals mühelos fast vollständig mit dem Cutter wieder entfernen...... :evil: All das braucht unnötig viel Zeit und man bekommt das Gefühl an Ort stehen zu bleiben.....! Die Teile hier werden nun mit Klarlack versiegelt und danach Decal drauf und mit Ölfarbe verschmuddelt...!

Ich habe vorsorglich mehrere Seitenruder-Decals erstellt um für nächste Albatrosse gewappnet zu sein. Deshalb habe ich auch weitere Bausätze durchgesehen und erkannt, dass da noch einiges Ungemach auf mich zu kommt....! Hat natürlich auch wieder viel Zeit gekostet......😏
 
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Manchmal kann man auch staunen, nicht nur ärgern: Der Metallring für den vorderen Ring des Rumpfes konnte man von hinten einfach
reinfallen lassen und er passt so gut, dass nur noch mit Weissleim hinten etwas zugekleistert werden muss, damit er nicht wieder hinaus fällt. Die Farbe der Grün-Grauen Metallteile ist von AK: German Gray-Green Primer AK2278!



Der Spant mit Sitz ist fast fertig zum Einbau, nur die Enden der Gurte müssen noch etwas besser angepasst werden.



Nachdem die Position genau festgestellt wurde, konnte ich an der rechten Seite die Halterung für den Kompass befestigen. Darauf kommen nun noch die drei Teile auf dem Bild links. Auf dieser Seite werden noch zwei Handpumpen befestigt.



Diverse Teile wurden an der linken Rumpfseite montiert, sowie zwei Spanten. Der Steuerknüppel bekommt noch ein senkrechtes Kabel,
und wenn der Spant mit Sitz montiert ist, muss ich schauen was da eventuell noch an Steuerkabel montiert werden soll....! Übrigens wurde das Meiste mit Weissleim befestigt, Sekundenkleber brauche ich nur noch in seltenen Notfällen.....:evil:
Ich kann mich nicht erinnern, dass mir damit je einmal ein Teil weggeflogen ist, mit Sekundenkleber könnte ich darüber ein Buch schreiben.........
 
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Der arme!
Der wirkt ziemlich hilflos, der Mechaniker, so wie er da vor den Teilen kniet :cursing:
Weiß wohl nicht so recht wie die Pumpen zusammengebaut und angeschloßen werden im Flieger :unsure:

Muss Dich echt bewundern, @Swordfish - ich finde Deine Liebe zum Detail und deren Umsetzung bei diesem Ameisen-Maßstab immer wieder genial! :-60:
Und ich mein das wirklich ernst!!

Servus
Bertl
 
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Danke Bertl:squint:
Der Mechaniker weiss schon wie, muss nur entscheiden, ob die Luftpumpe oder Wasserpumpe zuerst montiert wird.....:65:

Ameisen-Masstab ist gut... in dem Fall spielen die 1:144er im Flohzirkus....:014:
 
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Diverse Teile wurden .................Übrigens wurde das Meiste mit Weissleim befestigt, Sekundenkleber brauche ich nur noch in seltenen Notfällen.....:evil:
Ich kann mich nicht erinnern, dass mir damit je einmal ein Teil weggeflogen ist, mit Sekundenkleber könnte ich darüber ein Buch schreiben.
Das kann ich inzwischen bestätigen:thumbup:.
Da wir ja keine dynamischen Modelle bauen, und selbst wenn, Weißlein ist eine vorzügliche Alternative.
 
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Da wir ja keine dynamischen Modelle bauen, und selbst wenn, Weißlein ist eine vorzügliche Alternative.
Genau!



Das ist mein verwendetes Produkt, ich glaube, dass ich es schon seit Jahrzehnten verwende.....:whistling: Cementit Weiss, bianco oder blanc, je nachdem wie man die Flasche dreht.Bei der Verwendung muss man Geduld haben, wenn ich zum Beispiel an einem Rumpfteil damit ein Spant und dazu noch einige Kleinteile anklebe, dann muss ich bis zum anderen Tag warten, um mit diesem Teil weiter zu arbeiten!
Mit Weissleim werden natürlich nur Teile befestigt die ich früher mit dem dämlichen Sek.-Kleber "montiert" hatte...!

Das ist aber egal, da in der Zwischenzeit eventuell die Tragflächen gespritzt oder andere Teile vorbereitet werden. Ich selbst habe mich an diese Arbeitsweise längst gewöhnt und bin vom ewigen "Teileabfliegen" befreit! Der "Sekundenkleber" hält nur die Haut sofort fest und von den Teilen könnte ich wie schon erwähnt ein Buch darüber schreiben, da genügte oft nur ein Stäubchen wegblasen und das Teil flog ebenfalls weg...............:evil:
 
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damit ich das nicht falsch verstehe...
Kann ich damit nun fast alles kleben und brauche eigentlich
keinen Plastikkleber?
Ätzteile auch?

Gruss Uwe
 
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Du schreibst es schon richtig, Uwe..."fast" alles!
Plastikkleber brauchst du schon für Tragflächen, Rumpfteile und alles was du an Plastikteilen im Bausatz hast! Es geht hier hauptsächlich um Ätzteile die ich früher durchwegs mit Sekundenkleber befestigte!
Bedingung für Weissleim ist, dass alle Teile vorher in die genau richtige Form gebogen werden müssen, (wenn das Notwendig sein sollte), um geklebt zu werden. Bei Weissleim darf keine Spannung auf ein Teil wirken, er hat keine Kraft um das Teil zu halten! Zum Beispiel sind Gurte schon im voraus genau so zu biegen wie sie zu liegen kommen, dann funktioniert Weissleim.
Bei Kleinstteilen darf man nur mit einem sehr spitzen Gegenstand Leim anbringen sonst quillt beim Andrücken der Leim hervor. Ist allerdings auch keine Katastrophe, weil der Leim klar austrocknet. Es ist einfach alles eine Erfahrenssache!!:squint:

Ich weiss noch bei meinen 33 Fokker D.VII was alles passieren konnte, wenn man den oft nicht passenden Rumpf zusammenkleben musste! Bis zu vier Klammern waren nötig um das Ganze zusammenzuhalten! Und das Innere ist voll mit Kleinteilen die alle mit Sekundenkleber geleimt wurden, da genügte oft nur die Erschütterung beim Zusammenfügen der Rumpfteile, um ein loses Durcheinander im Innern zu bewirken, da flogen die Gurte wieder raus, der Sitz löste sich usw., alles nur wegen diesem "Sch....Kleber!":cursing:
Dank dem Weissleim passierte mir das nicht mehr!
 
MiGhty29

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Danke für diese ausführliche Erklärung,mein Lieber :TOP: !
Wieder was gelernt :TD: !

Gruss Uwe
 
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Wie schon erwähnt, so ganz ohne diesen Sekundenkleber geht es aber doch nicht, besonders bei Doppeldeckern mit den vielen Spann- und Steuerseilen. Wenn es auf der Tragfläche Masten oder ähnliches hat die mit Antennenkabel verbunden werden die zum Seitenruder führen (zum Beispiel bei der Duck) geht es nicht ohne, weil nachträglich die Kabel noch gespannt werden. Der Weissleim bleibt auch nach der Trocknung noch ein wenig "elastisch" und das wäre in solchen Fällen nicht geeignet.
 
urig

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Du steigerst Dich! Jetzt fehlt bloß noch die passende Werkstatt drum rum für ein vollständiges Bau-Diorama!
 
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Kein Witz, daran dachte ich bei meinen Fokker D.VII, eine Werkstatt mit ca. drei Modellen in verschiedenen Baustadien, doch das ist mir im Moment zu aufwändig......:whistling:
 
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