Albatros D.III (Eduard 1/48)

[Sören]

Meine Albatros ist eine frühe D.III. Die frühen hatten den Teeves&Braun Tragflächenkühler in der Mitte der oberen Tragfläche. Bei späteren D.III war er seitlich nach rechts versetzt.

 

[Sören]

Ich habe zuerst die äußeren v-förmigen Tragflächenstreben ausgerichtet und mit Sekundenkleber verklebt. Jedoch nur an der oberen Tragfläche damit ich diese zum Lackieren wieder abnehmen kann. Anschließend habe ich die Baldachinstreben ausgerichtet und verklebt. Nun kann es ans Lackieren gehen.

 

[Sören]

Damit kein Sprühnebel ins Cockpit und an den Motor kommen kann werden diese Bereiche mit feuchtem Toilettenpapier abgedeckt.

 

[Flugwuzzi]

wieder schöne baufortschritte - gefällt mir.

... was mir weniger gefällt sind die die nötigen spachtelarbeiten - ist hier der bausatz nicht ok? oder ist es nur deine detailversessenheit *gg*

 

[Sören]

Dann habe ich den Bereich am Bug, der Aus Blech war in einem Mittelgrau gespritzt. Nicht die kleinen dreieckigen Verkleidungen hinter den Tragflächenhinterkanten vergessen!

 

[Sören]

Dann kommt das weiße Rumpfband.

 

[Sören]

Zum Abkleben ist es besser, sich Streifen von ca 1mm Breite aus dem Maskierband zu schneiden. Diese sind flexibler als breite Streifen und lassen sich somit gut um Rundungen legen.

 

[Sören]

Der Zwischenraum wird dann mit Maskol ausgefüllt.

 

[Sören]

Ebenso verfährt man mit dem Motorbereich und anderen größeren abzuklebenden Bereichen.

 

[Sören]

Seitenruder und Räder habe ich nicht wie in der Bauanleitung gelb gespritzt sondern in der Farbe ungebleichten Leinens. Gelb erschien mir nicht sehr plausibel, da an der oberen Ecke des Seitenruders das Logo der Albatroswerke zu sehen ist. Es war demzufolge nicht übermalt worden.

 

[Sören]

... was mir weniger gefällt sind die die nötigen spachtelarbeiten - ist hier der bausatz nicht ok? oder ist es nur deine detailversessenheit *gg*

Bis auf den Übergang Rumpfheck-Höhenflosse gab es keine Paßungenauigkeiten. Die Spachtelarbeiten hilten sich selbstdort noch in Grenzen. Es war keine Riesenlücke, die gefüllt werden mußte, sondern nur eine kleine Unebenheit, die ich aber nicht so lassen wollte. Weiterhin habe ich nur ein Wenig die Rumpfnähte und ein paar winzige Stellen an der Kielflosse und am Seitenletwerk spachteln müssen. Aber alles echt nichts Dramatisches.;)

 

[Sören]

Anschließend kommt das Rot für Rumpfbug, die beiden schmalen roten Streifen vom Rumpfband, die Wellenlinie sowie den Propellerspinner an die Reihe. Hierfür habe ich Karminrot aus der neuen Aqua Color Serie von Revell benutzt. Bin sehr zufrieden damit.

 

[Sören]

Dann wird das Modell für den nächsten Lackierdurchgang vorbereitet. Vorderteil des Rumpfes, Seitenruder und Rumpfband mit der kleinen Spitze auf dem Rumpfrücken werden abgeklebt damit Tamiya XF 60 Dunkelgelb als Basis für die Holznachbildung gespritzt werden kann.

So sieht das dann aus:

 

[Sören]

Im Heft "Kaisers Aces" von Kagero las ich, daß Albatros D.I bis D.III auch mit Propellern des Typs Garuda ausgerüstet waren. Den findet man zwar nicht im Bausatz der Albatros D.III aber in dem der D.V. Glücklicherweise findet man das Logo der Firma Garuda auf dem Decalbogen der Albatros D.V Profipack.
Da ich nicht sicher bin ob meine Albatros nun wirklich mit dem Garuda Propeller ausgerüstet war, habe ich auch noch den Axial Propeller gebaut. Oben im Bild sieht man den Garuda unten den Axial.

 

[Sören]

Dusseligerweise ist zwar in der Bauanleitung angegeben, daß man eine Windschutzscheibe aus diesem Filmmaterial montieren soll, im kasten sucht man jedoch vergeblich danach. Also hab ich mir mal zwischendurch eine aus Klarsichtplastik geschnippelt.

 

[Sören]

Auch die MG gingen in die Lakiererei. Um sie besser handhaben zu können habe ich sie mit ganz wenig Sekundenkleber auf dünne Gußastreste geklebt- die lassen sich nachher ganz einfach wieder abknicken.

 

[Sören]

fertig

 

[Maik]

Auch die MG gingen in die Lakiererei. Um sie besser handhaben zu können habe ich sie mit ganz wenig Sekundenkleber auf dünne Gußastreste geklebt- die lassen sich nachher ganz einfach wieder abknicken.

Nanu gleich 4 Stück ? Das war dann aber eine besonders schwer bewaffnete D.III !

 

[Sören]

Nee, Maik!:p Neben der D.III enstehen noch zwei D.V, wovon eine heute fertig wurde.;)

 

[Sören]

Es ging wieder ein Stück weiter. Heute habe die beiden Grüntöne vom Oberseitensichtschutz lackiert. Benutzt habe ich dafür, wie in der Bauanleitung angegeben, Gunze H 422 und Gunze H 423.