Mercur
Testpilot
Also das Profile im 2. Buch von R. Bar hat leider auch einige offensichtliche Fehler aber auch das "Blue Max Airmen" Vol. 12 zeigt nur 3 Fotos dieser Maschine und die sind bekannt - einmal von der Seite der Cockpitbereich (erkennbar die andere Farbe des Balkens sowie das schräge Kreuz ohne weiße Umrandung), einmal von vorne (wo man auch stark vermuten muss, dass auch die Strebe zwischen den Fahrwerksbeinen Gelb bemalt war) und einmal nach einer "Damenlandung" (auf dem man den Verlauf der Trennlinie vorne und die Länge des Balkens deutlich erkennt).
Auch hat R. Bar in seinem Profile der Maschine offensichtlich einen Axial-Propeller verpasst aber da wäre ich mir nicht so sicher, leider ist das Foto mit dieser Ansicht da nicht ganz eindeutig für mich.
Sicher war der gelbe Anstrich des Spinners und Bugbereiches gerade (bzw. genau senkrecht) und nicht schräg. Sieht man sehr gut wenn man beim auf dem Rücken liegenden Flugzeug auf die Streben zur oberen Fläche schaut und unten auf die Streben des Fahrwerks. Man kann daran sehr gut den geraden Verlauf der Trennlinie erkennen! Fairerweise muss man aber sagen, dass bei der Jasta 10 beide Ausführungen dieser Bug-Bemalung angebracht wurden.
Der rote Balken hinten reicht definitiv NICHT bis zum im Gelb gestrichenen Heck des Flugzeuges wie man ja schon auf dem Foto im Beitrag # 102 sehr deutlich sehen kann.
Der Bug und die obere Motorverkleidung, alle 4 Flächenstreben, das komplette Fahrwerk, das Leitwerk und Radkappen (beidseitig) waren jedoch Gelb, der Rumpf Silbergrau und diese Streifen an den Seiten Rot.
Nicht bekannt ist die Seriennummer der Maschine aber diese war eh' zu 95% von diesem Balken verdeckt (bzw. mit Gelb übermalt auf den Streben) aber es dürfte sich um eine sehr frühe Maschine mit einer hohen 1360er oder 1370er Nummer gehandelt haben mit denen die Jasta 10 ausgerüstet wurde. Spätere Maschinen des ersten Bauloses hatten auch einen Anstrich in Grün-Mauve.
Unklar ist die ausgebesserte Stelle unter dem Cockpit. Sieht so aus, als hätte da beim Bemalen im Werk mit Silbergrau der Gurt rausgehangen und man hätte das dann nachträglich nur behelfsmäßig ausgebessert aber es könnte auch ein Rückbau, z.B. der Öffnung für eine nun entfernte Signalpistole, gewesen sein.
Auch hat R. Bar in seinem Profile der Maschine offensichtlich einen Axial-Propeller verpasst aber da wäre ich mir nicht so sicher, leider ist das Foto mit dieser Ansicht da nicht ganz eindeutig für mich.
Sicher war der gelbe Anstrich des Spinners und Bugbereiches gerade (bzw. genau senkrecht) und nicht schräg. Sieht man sehr gut wenn man beim auf dem Rücken liegenden Flugzeug auf die Streben zur oberen Fläche schaut und unten auf die Streben des Fahrwerks. Man kann daran sehr gut den geraden Verlauf der Trennlinie erkennen! Fairerweise muss man aber sagen, dass bei der Jasta 10 beide Ausführungen dieser Bug-Bemalung angebracht wurden.
Der rote Balken hinten reicht definitiv NICHT bis zum im Gelb gestrichenen Heck des Flugzeuges wie man ja schon auf dem Foto im Beitrag # 102 sehr deutlich sehen kann.
Der Bug und die obere Motorverkleidung, alle 4 Flächenstreben, das komplette Fahrwerk, das Leitwerk und Radkappen (beidseitig) waren jedoch Gelb, der Rumpf Silbergrau und diese Streifen an den Seiten Rot.
Nicht bekannt ist die Seriennummer der Maschine aber diese war eh' zu 95% von diesem Balken verdeckt (bzw. mit Gelb übermalt auf den Streben) aber es dürfte sich um eine sehr frühe Maschine mit einer hohen 1360er oder 1370er Nummer gehandelt haben mit denen die Jasta 10 ausgerüstet wurde. Spätere Maschinen des ersten Bauloses hatten auch einen Anstrich in Grün-Mauve.
Unklar ist die ausgebesserte Stelle unter dem Cockpit. Sieht so aus, als hätte da beim Bemalen im Werk mit Silbergrau der Gurt rausgehangen und man hätte das dann nachträglich nur behelfsmäßig ausgebessert aber es könnte auch ein Rückbau, z.B. der Öffnung für eine nun entfernte Signalpistole, gewesen sein.