Toryu
inaktiv
AW: Als PPL-Inhaber Kampfjet fliegen?
Ein "Direct Law" wird es bei der B-2 wohl eher nicht geben.
Das größere Leitwerk kam IIRC aus zweierlei Gründen:
- bessere Pitch-Authority bei großen Anstellwinkeln
- Kinn-Hardpoints am Lufteinlauf ab der A/B Block 15, also dem ersten Block mit dem größeren HLW
Großartig nachteilig wird sich das größere HLW nicht auswirken, außer dass es etwas schwerer sein könnte, und dass es etwas mehr umspülte Oberfläche (Widerstand) bietet.
Interessant sind dann noch Aspekte wie "Carefree Handling", wobei nicht nur AOA überwacht wird (wie bei der F-16), sondern gleichzeitig auch noch Beta (Schiebewinkel - wie bei der F18). Weiß jemand, wie bei der F-18 der Manöver-Limiter umgestellt wird?
Bei der F-16 gibt es einen FLCS Modusschalter, der zwischen "restricted" (Cat 3) und "unrestricted" (Cat 1) wählen lässt, was die Reaktion des Flugzeugs auf die Steuereingaben des Piloten verändert (Alpha, Beta, Rollrate).
Auch interessant ist die FBW-Logik, die meines Wissens nach bei einigen Flugzeugen zum Beispiel im Pitch bei einer gewissen Geschwindigkeit von "G" auf "AoA" umstellt.
Mit Begrenzern meine ich tatsächlich nur Begrenzer für Alpha, Beta und Rollrate (sowie deren Kombinationen).Was bei einer B-2 sicherlich zu sehr interessanten Ergebnissen führen würde.
Ein "Direct Law" wird es bei der B-2 wohl eher nicht geben.
Die F-16 hat in der Querachse (Nicken) bei bestimmten Geschwindigkeiten eine "Relaxed Stability" bis "Instabilität". Das führt dazu, dass das Flugzeug schnellere Nickraten (besonders im transonischen und supersonischen Bereich interessant) aufweist, als beispielsweise ein "stabiles" Flugzeug. Zusätzlich erzeugt das HLW bei gewissen Geschwindigkeiten Auftrieb, was der Widerstandsbilanz zu Gute kommt.Ich weiß nicht genau wo die Gefahren bei der F-16 liegen, aber ich glaube zur Minderung des Problem wurde das "größe" Höhenruder eingeführt, obwohl es sich wohl nachteilig auf die Flugleistungen auswirkt.
Das größere Leitwerk kam IIRC aus zweierlei Gründen:
- bessere Pitch-Authority bei großen Anstellwinkeln
- Kinn-Hardpoints am Lufteinlauf ab der A/B Block 15, also dem ersten Block mit dem größeren HLW
Großartig nachteilig wird sich das größere HLW nicht auswirken, außer dass es etwas schwerer sein könnte, und dass es etwas mehr umspülte Oberfläche (Widerstand) bietet.
Interessant sind dann noch Aspekte wie "Carefree Handling", wobei nicht nur AOA überwacht wird (wie bei der F-16), sondern gleichzeitig auch noch Beta (Schiebewinkel - wie bei der F18). Weiß jemand, wie bei der F-18 der Manöver-Limiter umgestellt wird?
Bei der F-16 gibt es einen FLCS Modusschalter, der zwischen "restricted" (Cat 3) und "unrestricted" (Cat 1) wählen lässt, was die Reaktion des Flugzeugs auf die Steuereingaben des Piloten verändert (Alpha, Beta, Rollrate).
Auch interessant ist die FBW-Logik, die meines Wissens nach bei einigen Flugzeugen zum Beispiel im Pitch bei einer gewissen Geschwindigkeit von "G" auf "AoA" umstellt.