Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära

Diskutiere Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Und als Nachschlag das "Zebra".
Hannes64

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Und als Nachschlag das "Zebra".
 
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Hannes64

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So, nun genug

Gruß Christian
 
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Hans Trauner

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Hannes64

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Die Schleißheim-Kiste hatte ich auch vor der Linse, ich musste nur bis kurz vor der Schließung warten, dann waren nicht mehr so viele Leute auf dem Bild.

Gruß Christian
 
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JohnSilver

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Weiter gehts.
Und, ja heute gibts auch wieder etwas aus Warnemünde :HOT:

Aber zunächst einmal dieses hier:

Bleriot-SPAD S.33

Ein kleines Verkehrsflugzeug, entwickelt nach dem 1. Weltkrieg, erstmals geflogen Ende 1920. Hier offensichtlich in Diensten der SNETA, dem Vorläufer der Sabena.
Das Flugzeug konnte bis zu 5 Passagiere transportieren und war in den 30er Jahren das Standard-Verkehrsflugzeug für kleinere Luftfahrtgesellschaften
Antrieb durch einen Salmson Sternmotor mit 260 PS.
 
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Farman F.60 Goliath

Ein ursprünglich zum Ende des 1. Weltkrieges als Bomber geplantes Flugzeug, dass aber vor Kriegsende nicht mehr fertig wurde. Nach dem aufkommenden Interesse an der Zivilluftfahrt konstruierten die Gebrüder Farman den Flieger um in ein Passagierflugzeug.
Erstmals im Januar 1919 geflogen, wurde die Goliath ein Meilenstein in der europäischen Luftfahrt. Es konnten neben 2 Mann Besatzung bis zu 14 Passagiere ziemlich spartanisch transportiert werden. Die Farman Goliath stellte mehrere Weltrekorde in Flughöhe und Flugdauer auf, z. B. im Mai 1920 einen Streckenrekord von 1950 km
Die Gebrüder Farman gründeten bald nach dem Erstflug der Goliath die erste Fluglinie der Welt, der erste „Langstreckenflug“ mit einer Goliath führte von Paris nach Kenley (bei Croydon) mit einer Flugzeit von 2 Std. 30 Min. Die Farman Goliath wurde auch von der Deutschen Luft-Reederei eingesetzt zwischen Berlin und Weimar.
 
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De Havilland (Airco) DH 9b

Eine zivile De Havilland (Airco) DH 9b.
Ursprünglich ein Bomber im 1. Weltkrieg wurden nach Kriegsende viele der gebauten Maschinen zivil weitergenutzt, unter anderem von der Sabena und KLM.
Diese hier ist motorisiert mit einem Syddeley Puma mit 450 PS
 
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JohnSilver

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So, und jetzt gehts endlich mit Warnemünde weiter :HOT:

Ein paar „Spezial“-Flugzeuge

Heinkel HD 39

Um die Ostseebäder schneller mit aktuellen Zeitungen beliefern zu können, wurden Mitte der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts vom Ullstein-Verlag so genannte Zeitungsflugzeuge in Auftrag gegeben. Eines davon war die Heinkel HD 39, die aus der bereits erfolgreich im amerikanischen Postdienst eingesetzten HD 29 abgeleitet wurde, 2 weitere Flugzeuge wurden von Albatros geliefert.
Die Heinkel HD 39 hatte im Schwerpunkt einen Laderaum, in dem 6 Pakete zu je 50 kg Zeitungen aufgehängt waren und diese von der Besatzung abgeworfen werden konnten. Dabei konnte gewählt werden, welches Paket zum Abwurf kommen sollte.
Ab April 1926 wurde die HD 39 eingesetzt und bewährte sich hervorragend, schon in weniger als einem Jahr wurden 100000 Flugkilometer zurückgelegt, dabei wurden über 85 Tonnen Zeitungen transportiert (wohlgemerkt mit nur diesem einen Flugzeug). Bis 1931 flog die HD 39 unfallfrei, danach wurden die Dienste von der Deutschen Luft Hansa übernommen.
Angetrieben wurde die Maschine von einem BMW IV mit 230 PS.
 
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Heinkel HD 40

Wegen des großen Erfolges der Heinkel HD 39 wurden 1927 vom Ullstein-Verlag 2 Maschinen mit einer Nutzlast von 1000 kg bestellt. Diese erhielten die Typenbezeichnung Heinkel HD 40. Die erste Maschine ging bereits vor der Musterabnahme bei der DVL zu Bruch, die zweite, auf den Namen BZ IV getaufte Maschine folgte diesem Schicksal bereits wenige Wochen später. Eine dritte Maschine wurde von der DVL in Auftrag gegeben.
Antrieb war ein BMW VI mit 600 PS.
Volker Koos schreibt, dass möglicherweise alle Verwendungsangaben nur der Tarnung einer vorgesehenen Nutzung dieses Fliegers als Nachtbomber dienten. Ein Hinweis darauf ist, dass die Maschine der DVL 1928 bei der Überführung nach Tomka Bruch erlitt, Tomka war die Tarnbezeichnung eines geheimen Reichswehrplatzes in der Sowjetunion.
 
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Heinkel HD 44

Dieses Foto könnt Ihr Euch auf der Zunge zergehen lassen, ich habe im Internet kein einziges Foto dieses Flugzeuges gefunden.

Die HD 44 wurde im Jahr 1929 als Triebwerks-Erprobungsträger entwickelt, bei der laut zeitgenössischer Presse luft- und wassergekühlte Motoren von 300 bis 1200 PS getestet werden konnten. Dazu befand sich direkt hinter dem Motor ein Messraum für 2 Prüfer, dieser war über eine Tür im Rumpf zu erreichen.


Das wars erstmal wieder.
 
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Hannes64

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Hallo Robert

Tolle Fotos der BZ-Flugzeuge. Anbei der Führerstand eines "Zeitungsbombers", leider weiß ich nicht genau um welches Flugzeug es sich gehandelt hat, vermutlich die HD 40. Man kann gut in der Mitte des Armaturenbrettes die Bedientafel für den Zeitungsabwurf erkennen.

Gruß Christian
 
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Wilbur

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Gr. Grönau
Von Taschenbuch der Luftflotten 1923 : Kein schönes Bild , aber ich finde nicht besser ...





Grüsse

Richard
Danke Richard,

das Bild kannte ich aber schon, es ist in dem Buch über Fokker Verkehrsflugzeuge in besserer Qualität abgedruckt.

Trotzdem vielen Dank für die Mühe!

Sönke
 

maze

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Paul Strähle's Cl. IV

Grüß Euch,

als Nachtrag: Luftpost Stuttgart - Konstanz. Otto Wieprich an den Pedalen und Paul Strähle am Sozius in ihrer Cl.IV.

Marcus
 
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maze

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HD 39/1

Grüß Euch,

die Erfolge der HD 39 wurden natürlich auch gleich vermarktet. Als Anhängsel zwei zeitgenössische Werbeeinschaltungen.

Ich habe noch "damalige" Zeitungsartikel über die HD 39, die ich aber nicht posten kann, da sie das Limit von 120 kB überschreiten. Wenn die Euch interessieren --> PN an mich.

HG aus Wien

Marcus
 
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maze

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Grüß Euch,

die Engländer waren ja total geschockt, als ihr Geheimdienst das Flugzeug auf dem Flugplatz Leipzig-Lindenthal entdeckt hatte. Sie starteten darauf sofort mit entsrechenden "counter-actions" ... :)

Marcus
Es gab schon eigenartige Flugzeuge auf dem Flugplatz Leipzig-Lindenthal :TOP: ...
 
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Luftpirat

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Junkers W 34 Hau

Dieses alte Albenfoto hat der Online-Bilderhändler zu Glück nicht entstellt, so dass ich diese Erinnerung an die Junkers W 34 Hau hier einstellen kann, deren Brandenburgischer Motor mit seiner starren Vierblatt-Luftschraube hier während des Kriegswinters inspiziert wird.

Man beachte den Fahrtwindgenerator auf dem Rumpf dieses robusten Schulflugzeugs, das schon zum Zeitpunkt dieser Aufnahme ein Oldtimer war. Ich nehme an, der Generator diente der Stromversorgung einer zusätzlichen Funkanlage, wie sie die W 34 der Navigationsschulen der Luftwaffe zu Ausbildungszwecken mitführten.

Gruß :)
Luftpirat
 
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JohnSilver

JohnSilver

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Von mir auch mal wieder etwas :)

Eine Fokker F.VIII der KLM beim Beladen mit Gepäck.
Dies war das einzige von Fokker gebaute zweimotorige Linienflugzeug zwischen den Weltkriegen und das erste Flugzeug außerhalb Englands, welches die - damals – modernen luftgekühlten Bristol Jupiter (hier als Gnome & Rhone Lizenzbau mit je 500 PS) erhielt. Außerdem das erste Linienflugzeug mit Metall-Propellern.
Durch das hohe Leistungsgewicht dieses Motors konnte auf den dritten Motor verzichtet werden und man erhielt zusätzlich Platz für Gepäck. Gegenüber dem Vorläufer Fokker F.VII-3m konnte die Passagierkapazität nahezu verdoppelt werden.
Erstmals 1926 geflogen, ab 1927 im Liniendienst
Von dem Typ wurden 11 Exemplare gebaut
 
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JohnSilver

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Eine Fokker F.III der KLM mit Platz für 5 Passagiere, weiterentwickelt aus der Fokker F.II.
Verglichen mit den damals noch weit verbreiteten Umbauten von alten Militärflugzeugen in Zivilflugzeuge war dies ein großer Schritt vorwärts und die F.III wurde von allen Seiten gelobt.
Die Maschine wurde unter anderem eingesetzt im Liniendienst Amsterdam – London, 1925 ist das Flugzeug auf der Strecke Rotterdam – Paris nach Verlust eines Querruders abgestürzt.
 
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