Junkers-Peter
Astronaut
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Klasse Foto, René!
Zu den Betriebsstunden:
Oftmals starben die Flugzeuge einen gewaltsamen Tod weit vor Ende ihrer nominalen Lebenszeit. Motorschäden waren damals an der Tagesordnung und wenn kein geeigneter Notlandeplatz in der Nähe war, wars das. Außerdem bestanden die Maschinen größtenteils aus Holz und Stoff. Ein halbes Jahr in der deutschen Witterung gestanden, war das Flugzeug hinüber.
Anders war das natürlich bei den Ganzmetallflugzeugen, denen die Witterung kaum es anhaben konnte. Junkers z.B. veröffentlichte regelmäßig sg. Betriebsstundenstatistiken seiner Flugzeuge. Mangels Vergleichszahlen mit den Holz/Stoff-Flugzeugen haben die natürlich wenig Aussagekraft. Ich denke aber, dass diese nicht mal ansatzweise an diese Werte herankamen. Spitzenreiter in den Statistiken war übrigens die Ju 52/4017 der ABA, die bis 1938 über 7200 Betriebsstunden aufweisen konnte. Anbei einige Zahlen zur F 13 aus der Betriebsstundenstatistik von 1936:
(Die W-Nr. 531 ganz oben in der Liste war übrigens die erste F 13 überhaupt, die sich noch bis in die 40er Jahre auf einer A/B-Schule der Luftwaffe nachweisen läßt)
Zu den Betriebsstunden:
Oftmals starben die Flugzeuge einen gewaltsamen Tod weit vor Ende ihrer nominalen Lebenszeit. Motorschäden waren damals an der Tagesordnung und wenn kein geeigneter Notlandeplatz in der Nähe war, wars das. Außerdem bestanden die Maschinen größtenteils aus Holz und Stoff. Ein halbes Jahr in der deutschen Witterung gestanden, war das Flugzeug hinüber.
Anders war das natürlich bei den Ganzmetallflugzeugen, denen die Witterung kaum es anhaben konnte. Junkers z.B. veröffentlichte regelmäßig sg. Betriebsstundenstatistiken seiner Flugzeuge. Mangels Vergleichszahlen mit den Holz/Stoff-Flugzeugen haben die natürlich wenig Aussagekraft. Ich denke aber, dass diese nicht mal ansatzweise an diese Werte herankamen. Spitzenreiter in den Statistiken war übrigens die Ju 52/4017 der ABA, die bis 1938 über 7200 Betriebsstunden aufweisen konnte. Anbei einige Zahlen zur F 13 aus der Betriebsstundenstatistik von 1936:
(Die W-Nr. 531 ganz oben in der Liste war übrigens die erste F 13 überhaupt, die sich noch bis in die 40er Jahre auf einer A/B-Schule der Luftwaffe nachweisen läßt)