Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära

Diskutiere Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; I dont think it´s an Iron Cross. To me it looks like a propeller. Nordflug
Nordflug

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I dont think it´s an Iron Cross. To me it looks like a propeller.
Nordflug
 
richard B

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Eindecker Gleiter des nordbayerischen Luftfahrer-Verband (Es war am Rhön 1922 , Nummer 45)
 
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Junkers-Peter

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Da wir gerade bei Segelflugzeugen sind. Durch meine neuerlichen Nachforschungen zu den chilenischen Ju 86 bin ich in einem Album auf folgendes Foto gestoßen. Es zeigt ein Segelflugzeug "Argentina", Bauart(?) Bonomi. Daneben steht ein Junkers-Monteur. Am Seitenleitwerk ist wahrscheinliche die argentinische Staatsflagge aufgemalt (hellblau-weiß-hellblau). Das Foto müsste 1938/39 in Santiago de Chile entstanden sein. Im Hintergrund erkennt man die Anden. Hat jemand genauere Informationen zu dem Segler?
 
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AGO Scheer

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Das sieht stark nach einem DFS Kranich aus. Passt aber nicht zu 100%...
@Peter Ocker - Was meint der Spezi?
 
Nordflug

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Hallo,
zu den obigen beiden kann ich leider nichts weiter beitragen, dafür aber noch ein anscheinend motorloses Flugzeug hinzufügen.
Aufnahmeort ist wohl das Reichstagsparteigelände, da andere Fotos aus diesem Konvolut (ohne Flugzeuge) das nahe legen. Jahr 1938?. Ob es anläßlich des Reichsparteitages aufgenommen wurde und um was für ein Flugzeug mit der Nummer D-15-813 es sich handelt kann vielleicht einer von euch sagen?
Schöne Grüße,
Nordflug
 
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Nordflug

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Hallo,
Cockpit, danke für die schnelle Antwort. Gibt es das Register noch, in dem man die Nummer nachschlagen könnte, um den Eigentümer festzusstellen etc.?
Nordflug
 
cockpit

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Hallo Nordflug,
ausweislich der Nummer 15 im Kennzeichen gehörte der Habicht zur NSFK Gruppe Württemberg. Das dahinter war eine fortlaufende Nummer. Private Flugzeuge dürfte es damals wohl nicht mehr gegeben haben.
Viele Grüße Cockpit
 
JohnSilver

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... Hat jemand genauere Informationen zu dem Segler?
Peter, das ist die Minimoa von Hans Ott

In Argentina also was the 1936 MINIMOA D-Argentina which was delivered by the Zeppelin "Hindenburg". It is now in Santiago's Museo Nacional de Aeronautica de Chile registered CC-PIA. In Germany, it was first registered D-Chemnitz and Späte had flown it in the 1936 Rhön Contest. It had been bought by a Hans Ott in Argentina. When it left Argentina for Chile is not known.
Quelle, Seite 20

Den Flieger gibt es heute noch.

VISITA DE PRECURSOR DE AERONÁUTICA - Museo Nacional Aeronáutico y del Espacio

Edit: cockpit war schneller :wink2:
 
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Junkers-Peter

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Klasse. Vielen Dank. Ihr seid Spitze.:thumbsup:

Die Beiträge von 2012 hatte ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. Danke für die Erinnerung. Schön, wenn man die Sachen in einen Kontext bringen kann.
 
Hal Oele

Hal Oele

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Noch was zu Lennarts Klapperkiste:

Die Teilnehmerliste des Rhönwettbewerbs 1922 führt für den Nordbayerischen Luftfahrt-Verband Nürnberg
gleich zwei teilnehmende Flugzeuge unter den Wettbewerbsnummern 45 UND 53.
Deren technische Daten sind identisch. Eine Meldung ist die eine Sache, ob dann wirklich zwei teilgenommen haben ist fraglich, da keine in den Tagesmeldungen des Wettbewerbs auftaucht.
Und richtig, das ist kein Eisernes Kreuz, sondern der geflügelte Propeller, wie ihn der Ring der Flieger gerne verwendete.

Gruß
Hal

 
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JohnSilver

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Kann es sein, dass bei dem nordbayrischen Segler Teile einer Albatros D.V (Tragfläche, Fahrwerk, Höhenruder...) verbaut wurden?
 
Hal Oele

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Glaub ich nicht.
Allerdings haben die Nürnberger Bastler sich zwar an bekannten Bauelementen orientiert, aber man darf nicht vergessen das es hier um Gewicht ging.
Also alles so simpel und so leicht wie möglich.
1922 waren fast nur ehemalige Kriegsflieger auf der Wasserkuppe. Dazu noch einige jüngere Flugbegeisterte wie z.B. Peter und sein Bruder Felix Riedel.

Gruß
Hal
 
JohnSilver

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Von mir auch ein Segler der etwas besonderen Art.

Dies ist die von Hanns Klemm entworfene Daimler L 15, die zunächst als Motorflugzeug mit 7,5 PS (!) gebaut wurde, aber wohl schon beim ersten Flug Bruch machte. Daimler zog sich daraufhin aus dem Flugzeugbau zurück.
Nach dem Aufkommen der Segelfliegerei auf der Wasserkuppe erwachte das Interesse wieder und 1922 wurde aus dem Motorflugzeug L 15 durch Ausbau des Motors und Anbau einer Verkleidung das Segelflugzeug L 15.

 
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Nordflug

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Hallo Robert,
schöne Serie! Sehen wie Werksfotos aus. Woher kommen die Fotos, bzw. wer hat sie angefertigt?
Der LKW der die Basis des Motorenprüfstandes bildet war übrigens irgendwo hier zugelassen:

Neckarkreis (Oberämter Backnang, Besigheim, Brackenheim, Cannstatt (1906–1923) und Esslingen)
Nordflug
 
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