Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära

Diskutiere Alte Fotos aus der Doppeldecker-Ära im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Nein, sorry, bitte zurück zum Thema "Fotos".
AGO Scheer

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Nein, sorry, bitte zurück zum Thema "Fotos".
 
ostseh

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Teschvitz auf Rügen
ja, nichts anderes wollte ich gesagt haben... :-)
Meine sind eben Bäderverkehr und Seeflieger.
 
Hannes64

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Hallo

Auch die Holländer haben so einen Doppeldecker-Faden, einfach mal reinsehen ist interessant.


Gruß Christian
 
Gilmore

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Danke für den Link! Das ist ja eine Fundgrube, für mich und viele andere Zivi-Modellbauer.
 
ostseh

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Teschvitz auf Rügen
Dieses Panoramabild vor Sassnitz habe ich noch zu den frühen Seefliegern und wie ich seit kurzem weiß, ist es auf Basis einer Fotografie entstanden, die sich nun auch gleich in meinem Besitz befindet..:-)



(c) archiv ostSeh
 
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JohnSilver

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Im Lotter Kreuz links oben
Hier mal ein paar Fotos von alten Fliegern, die von Ernst Heinkel bei Hansa-Brandenburg entworfen wurden, die während des 1. Weltkriegs aber praktisch nur von den K.u.K-Luftfahrttruppen eingesetzt wurden.

Zunächst die Hansa-Brandenburg C.I, die 1916 ihren Erstflug hatte und über 1000 mal gebaut wurde. Die C.I wurde hauptsächlich als Aufklärer und Artillerie-Beobachter eingesetzt und wurde auch nach dem 1. Weltkrieg noch von einigen Luftwaffen geflogen.




 
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JohnSilver

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Im Lotter Kreuz links oben
Noch eins von der Hansa-Brandenburg C.I




Dies ist die Hansa-Brandenburg D.I, die ebenfalls 1916 das erste Mal flog, von der aber nur etwas über 100 Exemplare gebaut wurden.

Ungewöhnlich bei diesem Typ ist die sternförmige Anordnung der Streben. Die Hansa-Brandenburg D.I wurde unter anderem vom erfolgreichsten österreichischen Jagdflieger Godwin Brumowski geflogen.

 
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Übafliaga

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Dies ist die Hansa-Brandenburg D.I, die ebenfalls 1916 das erste Mal flog, von der aber nur etwas über 100 Exemplare gebaut wurden.

Ungewöhnlich bei diesem Typ ist die sternförmige Anordnung der Streben. Die Hansa-Brandenburg D.I wurde unter anderem vom erfolgreichsten österreichischen Jagdflieger Godwin Brumowski geflogen.
Zum Dank für deine ÖU-Fotos eine kleine Info vom leider bereits verstorbenen Karl Meindl:

FP (Feldpilot) Stabsfeldwebel Josef Kiss erzielte mit 28.37 vier bestätigte Luftsiege. Am 14. Sept. 1917 ging ihm beim Rückflug der Treibstoff aus. Bei der Notlandung kurz vor Pergine wurde das Flugzeug beschädigt und später abgeschrieben.
Mit 19 Luftsiegen war Josef Kiss der erfolgreichste ungarische Pilot der k.u.k. Monarchie.
 
L Andersson

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„Von Zeit zu Zeit lässt die Deutsche Lufthansa sämtliche Verkehrsflugzeuge von einem Röntgenapparat durchleuchten, um etwaige für das menschliche Auge unsichtbare Schäden und Brüche in den Propellern, Motoren und Tragflächen festzustellen. Die Röntgenrazzien werden durch die Erfindung der Strahlen- und hochspannungssicheren Röntgenapparaturen ermöglicht. Die neuen Röntgenapparaturen müssen daher nicht in besonders gebauten, d.h. durch Bleipanzer und Bleiglasfenster geschützten Räumen untergebracht, sie können auch unter freiem Himmel aufgestellt und in Tätigkeit gesetzt werden. Bild zeigt einen Piloten, der den untersuchenden Röntgenlaboranten Anweisungen zur Untersuchung gibt und seine Beobachtungen während der letzten Flüge mitteilt. Vorn links sieht man die fahrbare Röntgenaufnahme-Apparatur.“

Flugzeugtyp?

 
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Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Schwierig. Der Motor ist auf alle Fälle der gute alte Bristol "Jupiter" oder einer seiner Derivate von Gnome-Rhone oder Siemens. Und es ist ein Getriebemotor. Den gab es nicht so oft. Eingebaut u.a. in der G 31. Die kann man aber ausschließen.

Ich tippe auf eine FW A 17. Da wurden einige Maschinen auf den untersetzten Jupiter umgebaut.
Siehe hier zum Vergleich:



Siehe Form der Propellernabe und der rechteckige Kühler unter dem Triebwerk.
Meinungen?
 
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urig

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„Von Zeit zu Zeit lässt die Deutsche Lufthansa sämtliche Verkehrsflugzeuge von einem Röntgenapparat durchleuchten, um etwaige für das menschliche Auge unsichtbare Schäden und Brüche in den Propellern, Motoren und Tragflächen festzustellen. Die Röntgenrazzien werden durch die Erfindung der Strahlen- und hochspannungssicheren Röntgenapparaturen ermöglicht. Die neuen Röntgenapparaturen müssen daher nicht in besonders gebauten, d.h. durch Bleipanzer und Bleiglasfenster geschützten Räumen untergebracht, sie können auch unter freiem Himmel aufgestellt und in Tätigkeit gesetzt werden. Bild zeigt einen Piloten, der den untersuchenden Röntgenlaboranten Anweisungen zur Untersuchung gibt und seine Beobachtungen während der letzten Flüge mitteilt. Vorn links sieht man die fahrbare Röntgenaufnahme-Apparatur.“
Also das kommt mir „spanisch“ vor. :confused1::confused1::confused1:

Man erhält doch nur ein Bild, wenn man hinter dem durchleuchteten Gegenstand eine Fotoplatte anbringt. Das ist bei großen Bauteilen doch bestimmt sehr aufwändig. Der Text zum Foto suggeriert hier etwas, was es meines Erachtens nicht unbedingt gegeben hat. Evtl. ein Aprilscherz?

Lennart versteh mich da bitte nicht falsch: ich will Deine Kompetenz nicht in Frage stellen. Aber rein technisch kommt mir die Sache zweifelhaft vor. Auch der Begriff der „Strahlen- und hochspannungssicheren Röntgenapparaturen“ kommt mir fragwürdig vor.

Gibt es andere Quellen, die die beschriebene Anwendung belegen?
 
Wilhelm

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Also das kommt mir „spanisch“ vor. :confused1::confused1::confused1:

Man erhält doch nur ein Bild, wenn man hinter dem durchleuchteten Gegenstand eine Fotoplatte anbringt. Das ist bei großen Bauteilen doch bestimmt sehr aufwändig. Der Text zum Foto suggeriert hier etwas, was es meines Erachtens nicht unbedingt gegeben hat. Evtl. ein Aprilscherz?

Lennart versteh mich da bitte nicht falsch: ich will Deine Kompetenz nicht in Frage stellen. Aber rein technisch kommt mir die Sache zweifelhaft vor. Auch der Begriff der „Strahlen- und hochspannungssicheren Röntgenapparaturen“ kommt mir fragwürdig vor.

Gibt es andere Quellen, die die beschriebene Anwendung belegen?
 
L Andersson

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Also das kommt mir „spanisch“ vor.
I agree. I know nothing about the technical side of this, but it is a funny and interesting photo. It is apparently a newpaper photo made by, or for the New York Times (in Berlin) and the accompanying text has the heading "Röntgenstrahlen im Dienste der Flugsucherheit. Röntgenrazzia im Flughafen".
 
urig

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presumably Fake News in the 1930 :rolleyes1:
 
HoHun

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Moin!

Lennart versteh mich da bitte nicht falsch: ich will Deine Kompetenz nicht in Frage stellen. Aber rein technisch kommt mir die Sache zweifelhaft vor. Auch der Begriff der „Strahlen- und hochspannungssicheren Röntgenapparaturen“ kommt mir fragwürdig vor.
Ich denke, damit sollte ausgedrückt werden, daß für die Benutzer keine Gefahr durch die mit der Verwendung des Gerätes verbundenen Aspekte Strahlung und Hochspannung ausging.

Interessant, daß man sich dessen damals schon so bewußt war ... ich habe gehört, daß in den 1950ern in den Schuhgeschäften Röntgengeräte zur Überprüfung des Sitzes von Kinderschuhen eine besondere Attraktion waren (hm, schnell mal nachgeschlagen: Pedoskop – Wikipedia ).

Tschüs!

Henning (HoHun)
 
Junkers-Peter

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Jetzt, wo du es sagst, @urig. Klingt alles ein wenig merkwürdig. Bei Motoren kann ich mir das vorstellen und das gab es auch - allerdings wurden dort Teile, wie z.B. Zylinderköpfe und Pleuel geröntgt. Dort ist aber auch die Abfolge Röntgenröhre -> Objekt -> Bildschirm/Fotoplatte erkennbar.

Aber eine ganze Tragfläche und das ohne sinnvolle Abbildungsmöglichkeit? Ansonsten habe ich auch noch nie davon gehört oder gelesen, also von einer Untersuchung an ganzen Flugzeugen.

Hier mal ein Beispiel bei Junkers in den 40er Jahren. Eingangskontrolle von Leichtmetall-Gussstücken. Ist schon eine recht großflächige Röntgenapparatur.
 
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urig

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Ja, das kann ich verstehen.
Aber bei Lennarts Bild hat man wohl "ein wenig extrapoliert"
 
Junkers-Peter

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Wieder mal etwas aus der Rubrik "Aus der Zeit gefallene Flugzeuge":
Hier zu sehen eine F 13 bei der Luftwaffe, wahrscheinlich nach Kriegsausbruch 1939. Die Maschine sieht nicht mehr flugtüchtig aus, wahrscheinlich wurde sie auf einem Fliegerhorst als Übungsobjekt genutzt. Es handelt sich höchstwahrscheinlich um die D-OLEF (695), die ihren Erstflug bereits 1923 hatte (D-419). Danach flog sie u.a. in Dänemark als T-DKOV und bei der DVS. Letzter offizieller Nachweis stammt vom August 1936, als sie die Junkerswerft Leipzig nach einer Reparatur und Überholung verlassen hatte.





Amüsant zu lesen sind die Rückseiten der beiden Fotos mit den ironischen Bemerkungen. Für diejenigen, die Sütterlin nicht lesen können:
"Denn wir fahren gegen Engeland"
und
"Vom Feindflug zurück." mit der Auflösung "Als wenn" :biggrin:


 
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lutz_manne

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Ja, ganz sicher nur Spielerei der "Flieger". Was hat er da eigentlich am Ärmel für ein Abzeichen? Vielleicht ein Hinweis auf Einheit, Ort, Zeitraum....
 
Jeroen

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Bis 1945. Ob die Sowjets das bereuten, dass sie 1947 den quadratischen Flugplatz mit Löchern durch Sprengungen und Pappelpflanzung unbrauchbar machten, ist visher nicht überliefert. Wenn du nun noch Zahlen zu deiner Ansage hinzufügst, häten wir auch Grundlage zum debattieren.
Sorry fur teils off topic anbei aber diese Kurzemeldung.
Nun ob ab (nach) 1945 noch Doppeldecker geflogen sind in Bug, Po-2 oder andere dazu habe ich keine Info.
Zur Flugplatz Bug noch folgendes.
Lagebericht 1949 alles zerstoert nur die Schiffswerft arbeitet und in drei Zweifamilienhauser wohnen Fischer und (zivile) Werftarbeiter.
Von Februar bis Mai 1950 dann Reperatur/Neubau der Strasse aus Dranske zum Flugplatz Bug, teils neu betoniert.
Uberwachung der Flugplatz von der Volkspolizei.
Im Sommer 1950 funktionierte ein Radiostation auf der Flugplatz Bug der Sowjetmarine.
In Juni 1953 uberprufte die Bau Union Nord der zerstoerte Flugplatz Bug.
Dann 1953 soll es am Flugplatz Bug angeblich eine Marineflieger-Schule gegeben haben, (nicht unbedingt fur Flieger)?
Ob das stimmt?
Ende OT
 
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