Kenneth
Alien
Magnesiumfackeln und mit Spannlack behandelter Leinenbespannung…. ?
Die Öffnung der Behälter zeigt nach unten. Und der Drahtbogen sorgt für Abstand zur Tragfläche.Magnesiumfackeln und mit Spannlack behandelter Leinenbespannung…. ?
Die Tragfläche der M 20 war m.W. hinter dem Hauptholm stoffbespannt.Die Rohrbach und die M 20 waren Ganzmetall-Flugzeuge.
Moin!Magnesiumfackeln auf Deutsch. Hatten die meisten damaligen Verkehrsflugzeuge. Siehe auch hier an der M 20.
Stimmt. Hackmack ist mit einer M 20 abgestürzt, weil sich die Bespannung an der hinteren Tragflächenkante gelöst hatte. Hackmack hielt das für einen größeren Schaden und versuchte aus nur 80 m mit dem Fallschirm abzuspringen. Dies misslang leider.Die Tragfläche der M 20 war m.W. hinter dem Hauptholm stoffbespannt.
Das passt aber dann zeitlich nicht ganz. Ich denke das der rote Kreis um das Roundel der "Zentralregierung" ab etwa den 30iger Jahren weggelassen wurde um sich von den abgefallenen Provinzen und Warlord abzugrenzen und teilweise erst wieder mit der Bildung der "Einheitsfront" und der Integration deren Flugzeuge wiederkehrte, aber bekanntlich nicht oder nicht vollständig durchsetzen konnte..... Der rote Kreis kam 1938 unter der Nanking-Regierung dazu. Vorher gab's den aber schon für die Provinzen Kwangsi und Kwangtung. ...
Ja, kann gut sein. Wie man aber sieht, ist der rote Kreis auf den K 47 noch vorhanden. Vielleicht kommen da noch ein paar präzisere Infos...Das passt aber dann zeitlich nicht ganz. Ich denke das der rote Kreis um das Roundel der "Zentralregierung" ab etwa den 30iger Jahren weggelassen wurde...
Thumbs up!Damit das Thema nicht auf der zweiten Seite verschwindet, wieder einmal ein paar Bilder.
China’s (aviation) history is quite complicated and difficult to explain briefly.Die Kennzeichen der Maschinen waren P-1, P-2 usw., also lateinische Buchstaben. Das Symbol, wohl eine Sonne, erklärt sich mir auch nicht ohne weiteres. Weiß hier jemand mehr über die Kennzeichnung und Symbolik?
Die D-ABAN taucht sogar hier in diesem thread auf. Und ich denke, die Ju 52 gehörte nicht nur gerüchteweise dem General, sondern tatsächlich. Es gibt ein paar Nachweise in den damaligen Junkers-Nachrichten. Was aus der Maschine geworden ist, weiß ich nicht. Aber eine Rückkehr nach Deutschland halte ich für unwahrscheinlich. Sie wird wohl in China verblieben sein. Lennart schreibt in seinem Buch, dass die D-ABAN noch 1937 in China (Ichang) war und ihr Schicksal nicht bekannt ist.Die Ju 52 D-ABAN(4044) wurde im Aug./Sep. 1934 nach Kanton geflogen und war dann (gerüchterweise?) als Geschenk für Chiang Kai-shek vorgesehen. Jedenfalls trug sie in China ebenfalls die 'Sonne' unter der Tragfläche, siehe Foto u.a. in Morgenstern/Plath "Eurasia" S. 48. Allerdings kehrte die D-ABAN nach manchen Berichten schon 1935 nach Deutschland zurück, nach anderen (z.B. bei Bernd Pirkl: "580 Betriebsstunden in China bis 31.12.1936") erst später. (Da besteht noch Klärungsbedarf!)
Ju 52/3m D-ABAN was first flown with the German registration still in place and Chinese national insignia added. This photo taken after the outbreak of war with Japan in 1937, shows the aircraft in camougflage and with blue and white stripes on the rudder.9.34: Flug der D-ABAN mit Marschall Chiangkaichek von Kweiha über Hankow nach Nantschang
In der Junkers-Betriebsstundenstatistik von 1936 als in China vorhanden eingetragen: Eigentümer: Marschall Chiankaischek