American Airlines

Diskutiere American Airlines im Airlines Forum im Bereich Einsatz bei; Nach United Airlines hat nun auch die Airline ein Problem. In der heutigen Zeit, wo jeder ein Handy hat ist nun mal die Gefahr groß, das...

Unwissend

Testpilot
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Nach United Airlines
hat nun auch die Airline ein Problem.

In der heutigen Zeit,
wo jeder ein Handy hat ist nun mal die Gefahr groß,
das soweit gleich weltweit veröffentlicht wird.

Der Flugbleiter rastet aus, "komm schlag mich doch , Du hast den ersten Schlag come on .. ..."
Ob ich da jeder so ruhig geblieben wäre?
Jeder kann mal eine schlechten Tag haben, nur heute hat das ganz andere Konsequenzen.

Das war auch für den Kapitän nicht sonderlich angenehm.
Die Persönlichkeitesechte bleiben leider dabei auf der Stecke...

https://www.youtube.com/watch?v=_rIqoO0cVi4
Bei 2:34

Grüße Frank
 
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EC-135MBF

Space Cadet
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Ist das nicht eher so etwas, wie ein Ramp Agent?
 

IberiaMD-87

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Ist das wirklich American Airlines? Das Video wurde offenbar in einer A32X mit klassischer Kabinenverkleidung gemacht, die Airbusse von American haben aber durchweg das neue Design (?).

Auch wenn in den aktuell veröffentlichten Fällen (United/American) das Verhalten manch eines Mitarbeiters nicht dem entspricht, wie geschult und der Fokus auf "Fluggäste als Opfer" gelegt wird, so sollte nicht ignoriert werden, dass der Anteil an Störungen durch Fluggäste durch aggressive oder gewaltbereite Passagiere in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Fluggäste folgen den Anweisungen nicht, diskutieren, folgen Anweisungen nicht, werden unverschämt, beleidigen etc..

Meine Haltung entschuldigt keineswegs extreme Vorfälle mit Verletzungen. Es zeigt meiner Ansicht nach nur eine Tendenz auf, dass immer mehr Menschen ständig diskutieren.

In meiner bisherigen beruflichen Laufbahn hatte ich auch in Berufsfeldern zutun, wo man auf der Arbeit mitunter ungefragt gefilmt wurde (die freundliche Aufforderung, das Filmen bitte einzustellen wurde zumeist ignoriert oder eine Gutmenschenantwort über vermeintliches Interesse der Öffentlichkeit getätigt), von fremden Personen ungefragt erklärt bekommt, wie man seinen Job zu machen hat und beleidigt wurde, bedroht wurde usw..

Das "Das Recht am eigenen Bild" interessiert nicht und es kommen noch böse Kommentare, wenn man non-verbal mit Fingerbewegung darauf hinweist, dass bitte nicht weiter gefilmt werden soll.

Dann steht man in Uniform da und muss sich innerlich sammeln, damit man seinen Job nicht riskiert, aber es ist unter aller Kanone, was sich eine zunehmende Anzahl von Menschen erlaubt. Es fängt schon damit an, dass Manieren fehlen. Asoziales Verhalten wird unter dem Deckmantel von freier Entfaltung als salonfähiges Dasein gerechtfertigt. Man bekam an der "Kundenfront" mit, wie sich die restlichen 90% des seelischen/charakterlichen Eisbergs auftun und dies aufgrund einer normalen Frage, zum Beispiel zwecks Abgleich von Dokumenten.

Gerade das Filmen halte ich für problematisch, da ich aus eigener beruflicher Erfahrung weiss, dass oftmals ein Film den Kontext nicht widerspiegelt, sondern nur die Aktion/Reaktion. Filmchen werden auch gerne geschnitten, damit die gewünschte Wirkung der bösen Mitarbeiter sich voll entfalten kann.

In vielen Fällen tragen Videos nicht zur Klärung eines Sachverhalts bei, sind oft nicht sachdienlich und es ist eine Unart, die Arbeit anderer Menschen zu filmen, ohne vorher um Erlaubnis gefragt zu haben.

Das vermeintliche Video zeigt offenbar nur das Ergebnis einer längeren Ereigniskette (aus dem Kontext gerissen wird nur eine Phase gezeigt!) und das Verhalten des Fluggastes zeigt mir (subjektiv) dass sie sich selbst nach Eintreffen von Polizisten wehrt (dies alleine ist schon erfahrungsgemäß suspekt), uneinsichtig ist, rumschreit und dadurch zeigt, dass eine Mitreise problematisch gewesen wäre. Gewünscht war vielleicht, dass sich Mitleid einstellt und Empörung, dass eine Frau aus der Kabine verwiesen wurde. Jetzt reicht mir paradoxerweise nur dieser Kontext, um meine Sichtweise zu erhalten, die sich mit eigenen Erfahrungen deckt:

Wenn ein Mensch bei Polizisten (?) so ein Verhalten zeigt, dann "stimmt etwas nicht". Ein Kunde kann anders seine/ihre Rechte (später) vortragen. Mitarbeiter handeln zumeist nach Vorgaben und wägen ab und das Verhalten des Fluggastes muss so gewesen sein, dass sich das Kabinenpersonal gezwungen sah, zu handeln. Ansonsten hätte das Kabinenpersonal eine ihrer vielen Funktionen nicht erfüllt und hätte eventuell sogar später sich rechtfertigen müssen, warum man zum Beispiel beim Boarding nichts bemerkt hat.

Just my two cents...
 
Speedy#32

Speedy#32

Flieger-Ass
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Ich bin immer sehr vorsichtig bei solchen Handyvideos ohne Zusammenhang. Vorallem kann man mit solchen Aktionen in unserer heutigen Medienwelt (nicht umsonst als 4. Gewalt im Staat bezeichnet) viel aktive Politik und Stimmungsmache betreiben.

Ist oft schon seltsam, dass es nach einem vermeintlichen Vorfall mit großen medialen Interesse, auf einmal recht viele vergleichbare Aktionen / Videos gibt, die überall auftauchen.

Wie so oft ein sehr schmaler Grad zwischen Aussnutzen und Nutzen einer Sache.
 

Unwissend

Testpilot
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Hintergrund:
1 Frau, 2 Kinder, 1 Buggy für beide Kinder.
Der Buggy passte zusammengeklappt nicht in Gepäckfach.
Auch hinter einem Sitz war kein Platz.
(Bei Air Italia hat ein Steward so etwas hinten in der Küche beim A320 platziert, Lösungen gibt es dafür)

Da es nicht ins Gepäckfach passte, hat der Steward gesagt, Sie können den Wagen nicht mitnehmen.
Die Frau argumentierte das Sie ohne den Buggy nicht nicht fliegen könnte, weil Sie am Zielflughafen
nicht beide Kinder alleine weit tragen könnte.
Nun könnte man den Buggy schnell noch in das Gepäckfach für die Crew packen, oder von außen in einen Gepäckraum.
Alles schon in der EU gesehen.

Stattdessen hat der Steward den Wagen der Frau aus der Hand gerissen.
Dabei hat, laut Zeugenaussagen, ein Rad des Buggs das Gesicht
eines der Kinder getroffen. ( ohne blutige Folgen)
Spätestens hier wäre klar ein "Stop" gewesen, eine Entschuldigung!!!
Aber der Steward ging mit dem Kinderwagen in Richung Ausgang und stellte den Buggy in den Finger.

Das Kind schrei, die Frau weinte und ging mit beiden Kindern auf den Arm in Richtung Finger.

Egal wie die Kette vorher war, es rechtfretigt das nicht die Reaktion des Stewards.
Und bei verletzten Kindern oder Schlägen auf Kinder, fängt, auch im Reisebuss, die Revolte der Pax an...

Ich habe in so einer ähnlichen Situation an Bord schon mal ne Schlägerrei erlebt, die nur
die zu Hilfe gerufende Polizei beenden konnte, in Düsseldorf 2008 .
Nicht jeder Fluggast wäre da so ruhig geblieben.

Wäre der PAX nicht so ein "Berg" gewesen, sondern ein "Kampfzwerg"
wäre sicherlich der Steward nicht zurückgewichen und es hätte mit großer
Sicherheit nicht nur einen verbalen Austausch gegeben
( Umschreibung für handfeste Prügellei)

Unter dem Stich mussten jetzt auch noch die Koffer der Frau raus aus dem Flugzeug.
Über 1 Stunde Verspätung ...
Den Buggy in den Frachtraum zu werfen hätte keine 10 Minuten gekostet...
Sorry, das war nicht professionell.
Grüße Frank
 
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RomanW.

RomanW.

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Ich dachte, das wäre Standard, dass man den Buggy/Kinderwagen bis zum Ende der Gangway mitnimmt, dort zusammenfaltet und dann einem Rampagent übergibt, der den Wagen dann im Frachtraum verstaut. Beim Aussteigen muss man dann vielleicht kurz warten, in der Gangway, bekommt dort dann aber wieder den Wagen zurück. Habe ich schon oft so gesehen.
Dass ein Passagier mit dem Buggy überhaupt bis zu seinem Sitzplatz "vordringen" kann, ohne dass da von den Flugbegleitern am Eingang etwas gesagt wurde, das wundert mich.
:confused1:
 
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Augsburg Eagle

Augsburg Eagle

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Ich dachte, das wäre Standard, dass man den Buggy/Kinderwagen bis zum Ende der Gangway mitnimmt, dort zusammenfaltet und dann einem Rampagent übergibt....
So ist das auch in MUC üblich.
Und Uwe wird das für SXF sicher bestätigen.
Aber evtl. gelten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ja andere Regeln.
 
MiGhty29

MiGhty29

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Richtig,Eugen!
Die Buggys nehmen wir (die LadeCrew) gleich ab,so
sie denn "gelabelt" sind;sprich,als Gepäck gekennzeichnet!
Buggys sind schon rein von den Ausmassen her KEIN Handgepäck!
Eher schon Sperrgepäck,das nicht das Gepäcksortierband verstopfen sollte!
Es ist einfach ein 'goodwill' oder Service :TD: die Leute mit dem Buggy
bis zur Treppe marschieren zulassen,um den Wagen dort abzunehmen.
Der Casus Knaksus an der Sache ist....
Haben die beim Check In geschlafen oder sind neues Personal,dass sich
noch nicht so gut auskennt,dann kommen ungelabelte Buggys bei uns an,die von
Rechts wegen nicht verladen werden dürfen!Dafür gibt es dann Label,die nachträglich
als 'DAA -Delivery at Aircraft' >>>handschriftlich<<< vom Kabinenpersonal bzw.
Rampagenten ausgefüllt werden müssen!
Und das kann manchmal ganz schön "zuviel" werden!
Egal,was ist...ich denke,der Mann war die längste Zeit als
Rampagent oder im Kundenbereich tätig!
Geht gar nicht!!!

Gruss Uwe
P.S.:
Ich persönlich lasse auch lieber die Kollegen den "Kundenkontakt pflegen",
denn die Atr des Umganges miteinander erlebt gerade sehr schlechte Zeiten!
 

Unwissend

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Ich dachte, das wäre Standard, dass man den Buggy/Kinderwagen bis zum Ende der Gangway mitnimmt, dort zusammenfaltet und dann einem Rampagent übergibt, der den Wagen dann im Frachtraum verstaut.
:confused1:
Es kann sein, dass das der Plan war. Nach der Eskalation war es wohl sinnvoller, die Leute erstmal draußen zu lassen.
Am Ende blieb die Familie und der Steward zurück am Gate. Das hat dann der Capt. entschieden.

Die Frau mit den Kindern und mit Buggy flog upgradet in die 1 Klasse später hinterher, auf Kosten der Airline.
Der Steward wurde suspendiert.

Das ist das was ich schrieb, eine Veröffentlichung des Videos und den Persönlichkeitsrechten.
Hießt in USA für den Steward die Kündigung.
Und da nun auch sein Gesicht bekannt ist, glaube ich nicht, das es in der USA noch als Steward arbeiten wird
können.

Grüße Frank
 
GorBO

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Ich glaube die entsprechende Berufsgruppe nennt sich Flugbegleiter, Flight Attendant oder Purser, aber Stewart ist so 70er. :tongue1:

Außerdem sieht der aggressive Mitarbeiter immer noch aus wie ein Ramp Agent und das der im Anschluss nicht mitfliegt lag nicht am Pilot in Command ( a.k.a. Captain)
 
doerrminator

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Ich dachte, das wäre Standard, dass man den Buggy/Kinderwagen bis zum Ende der Gangway mitnimmt, dort zusammenfaltet und dann einem Rampagent übergibt, der den Wagen dann im Frachtraum verstaut. Beim Aussteigen muss man dann vielleicht kurz warten, in der Gangway, bekommt dort dann aber wieder den Wagen zurück. Habe ich schon oft so gesehen.
Dass ein Passagier mit dem Buggy überhaupt bis zu seinem Sitzplatz "vordringen" kann, ohne dass da von den Flugbegleitern am Eingang etwas gesagt wurde, das wundert mich.
:confused1:
Ja so geht es mir und meiner Frau, die im Rollstuhl sitzt auch. Wir werden mit dem Rollstuhl zum Flieger gebracht, dort steigt sie in einen schmaleren Rollstuhl der Airline ein und der eigene Rollstuhl kommt in den Frachtraum. Nach der Landung das gleiche Spiel. Raus aus dem Flieger und am Flugzeug oder im Terminal steht der eigene Rollstuhl bereit.

Alles kein Problem.
 
MiGhty29

MiGhty29

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Rollstühle...
das ist unser erster Blick,den wir machen,wenn wir die Laderäume öffnen!
Wir sind doch SELBST daran interessiert,weniger Sperrgepäck mit uns 'rumzuschleppen'!
Deswegen verladen WIR Rollstühle immer als letzes...damit sie als erstes wieder
rauskommen.Das machen aber leider nicht alle so,wie wir manchmal feststellen müssen!
Aber in der Regel läuft das sauber ab!
Kinderwagen?Stellt Euch mal einen Flieger aus z.B. BEY vor...gefühlte 20
Stück;gefühlt eine Grossfamilie... :TD:
Diese 20 Stück kriegst Du garnicht zur vorderen Treppe oder hoch in den "Finger",
ohne Gefahr zu laufen,dass die "Paxe" schon über 'alle Berge' sind!
Ist personaltechnisch nicht zu schaffen.
Also bleibt das Sperrgepäckband übrig.
Vielleicht hat die Frau in dem Video GENAU davor Angst gehabt...
dass sie ihre 2 Kinder durch's halbe Terminal schleifen muss...

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Honi_soit_qui_mal_y_pense

Liebe Grüsse...und gute Nacht...

Uwe
 
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