Mein Schwiegervater ist in Kuibischew geboren. Sein Vater war Propellerspezialist bei Junkers und wie er mir selbst mal erzählte, war das Engagement in Russland nicht so wirklich freiwillig. Eines Morgens stand ein russischer Lastwagen vor der Türe, und sie sollten einpacken, was ihnen wichtig wäre. In Kuibischew waren sie allerdings schon freie Menschen und wurden auch gut behandelt.
Siehe Link mit den Bilder von Gunter Spohr
http://oldsamara.samgtu.ru/part_2/page_html/page13a.html
Im Bereich vom TW-Bau hatten deutsche Flugzeugspezialisten die Kompetenz und Erfahrungen in der UdSSR mitgebracht, deshalb wurde seit Mitte 50 Jahren unter der Leitung von Junkers Spezialisten die eigenen Triebwerken entwickelt, konstruiert und produziert, weil in der UdSSR nur die TWe nach dem Mustern aus DE, GB und USA kopiert wurde.
Heute ist die TW Industrie von Russland seit Mitte 50 Jahren nicht so weit technologisch und produktionstechnisch weiterentwickelt. Nur in der Ukraine hatte der TW-Hersteller Motor-Sich zusammen mit Progress -Ivchenko seit der UdSSR Zeit wesentlich bessere technologisch und produktionstechnischen Situation. (Als Beispiel D-18T hat das dreiwellen Konzept mit dem Potential für Weiterentwicklung von Serie 3 auf 5. Auch D-27 ist die Weiterentwicklung von NK12 mit dem dreiwellen Konzept .)
NK12 hatte und hat das Potential, und bisher wurde seit Mitte 50 Jahren fast für die Weiterentwicklung nicht gemacht, aber war von Kuznezov die Leistung von Junkers Spezialisten privatisiert. Wenn Stalin im 1953 nicht gestorben war, könnten Sie noch länger in UdSSR bleiben.
Ich suche persönliche die Info über das Berufsleben von Hermann Bockermann, der in DDR verschwunden ist.
Wir müssen alle verstehen, dass Herr Hermann Bockermann die Voraussetzungen für Turboprop und Turbopropfan TWe aufgebaut hat.