Probiers mal mit dem nägelllakentferner,es klappt
Klar doch, am besten reinlegen ...... und dann als Spachtelmasse verwenden?!
Nein .... die anderen Hinweise waren schon ganz brauchbar. Ich habe auch schon sooft ein Modell entweder neu (über)spritzt - das geht wirklich gut - und ist am Schluß bestenfalls nur noch an den Abziehbildern zu erkennen, wenn diese eine Kante bilden, wo keine sein darf. Aber nach dem Versiegeln und vielleicht Altern ist alles verschwunden.
Das mit dem Kompressor ... tjaaaa .... Geld gesparrt am falschen Ende, gutes Handwerkszeug .... kostet eben! Wenn Du Glück hast, waren es "nur" Wassertropfen - wenn es ein Wasser-Ölgemisch ist, dann trocknet diese Stelle nie so richtig, sie klebt halt "ewig" lange.
Ich habe auch schon Modelle mit einem in hochfeinen Terpentinersatz geträngten (feuchten) Tuch bearbeitet, wenn die Farbe ca. 12 - 24 Stundenalt war. Anschließend einfach mit einem Leinentuch (ein altes -gewaschenens

) Taschentuch tuts auch - polieren, dann ist die stumpfe Oberfläche wieder o.k.
Bei Bremsflüssigkeit (ein alter Trick aus DDR-Zeiten zum Restaurieren von Modellen) muß man aufpassen, denn alle Klarsichtteile werden durch die Säure stumpf wie Zahnbelag. Dann kannst Du diese Teile vergessen. Mit ner alten Zahnbürste gehen alle Farbreste gut runter.
Und an dieser Stelle zeigt sich, wenn man in Baugruppen sein Modell vollendet und am Schluß die Gruppen zum Modell zusammenfügt, ist ein solcher Aufwand geringer und Einfacher zu bewältigen.
