Arma Hobby P-51B/C Mustang - mehr Mustang war nie!

Diskutiere Arma Hobby P-51B/C Mustang - mehr Mustang war nie! im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Schön dass es weiter geht. An den Reifen die Rutschmarkierung?
Taylor Durbon

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Schön dass es weiter geht. An den Reifen die Rutschmarkierung?
 
Swordfish

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Der kleine Stöpsel an der Nabe....? :S_gruebel:
 
Friedarrr

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Wird wieder ein schönes Model!

Mein wissen in Sachen P-51 ist marginal, aber ich kann mich erinnern das die Niete ( Schraubblindniete) der HFW- Beschläge der von mir besichtigten Mustangs sichtbar waren!? Man überspachtelt tragende Niete nicht gerne ...

Die Details der Federstreben sind richtig positioniert, da blieb mir nur der Anbau von Bremsleitung und Schleppöse sowie der Austausch des Scherenlenkers. Hat unser Forum nicht auch einen Bildungsauftrag :S_gruebel:? Jetzt ja! Letzteres Bauteil kennt ihr als Fahrwerkshebel, Gelenkschere, Scherenlenker, Lenkhebel, Lenkerschere oder auch Fahrwerkslenker, je nach Autor und Flugzeug-Hersteller - so, jetzt isses raus... :07:.
Federbeinschere.. so der Fachausdruck.




Welches Detail habe ich vergessen? Zuschriften gerne hier und die Auflösung folgt - versprochen :thumbup:.
Ventil!
 
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Ihr seid sagenhaft, schon jetzt danke für eure rege Teilnahme :applause1:. Und: Ja, ich freue mich, wenn einer von euch wieder mehr weiß als ich. Erst die Schnellverschlüsse oben auf der Motorhaube (danke für die Arbeit :wink2:) und dann trifft @Taylor Durbon den Nagel auf den Kopf. Es ist ja so oft das gleich Phänomen, dass trotz Recherche und monatelanger Bauzeit immer wieder Details auftauchen, die man eigentlich nicht übersehen hätte... Danke auch an @Friedarrr, Federbeinschere gefällt mir wirklich gut.
 
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Als Belohnung für eure Beteiligung seht ihr als Erste die weiteren Schritte, ist ja jedes Mal gegen Ende ein wahrer Sturzbach an Klein-Arbeiten, dauert ewig :blink:! Hier mit Decals, Ölfarben in den Oberflächendetails (wieder zu dunkel) und Handling- und Laufspuren auf den üblicherweise betroffenen Blechen, weitere Arbeiten folgen:



"Kleinkram" sind dann meist die Details, die der Hersteller gusstechnisch nicht umsetzen konnte - nicht daran gedacht hat. Aber da helfen aufmerksame Nietenzähler in Foren gerne und ungefragt nach, "Bildungsauftrag" eben :wink2: . Vorsorgliche Ergänzung: Liebe Kollegen, das war'n SCHERZ, ehrlich - ich nehme meinen "Bildungsauftrag" eben ungefragt ernst. Hier die Zurröse sowie, passend zum Seitenruder, die vier Stabilisierungen am Pylon, damit die Außenlast nicht zu sehr schwingt:



Bevor Fragen kommen: JA, der Lack ist nicht ideal - ich würde auch nie behaupten, ich könnte lackieren :crying:.
 
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JA, der Lack ist nicht ideal - ich würde auch nie behaupten, ich könnte lackieren :crying:.
Wer lackiert denn Deine tollen Modelle, die ich bisher gesehen habe?
 
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"Kleinkram" sind dann meist die Details, die der Hersteller gusstechnisch nicht umsetzen konnte - nicht daran gedacht hat. Aber da helfen aufmerksame Nietenzähler in Foren gerne und ungefragt nach, "Bildungsauftrag" eben. Hier die Zurröse sowie, passend zum Seitenruder, die vier Stabilisierungen am Pylon, damit die Außenlast nicht zu sehr schwingt:
Um so besser ein Modell, um so mehr wird es ins Detail derjenigen gehen die sich ein Bild nicht nur ein paar Sekunden ansehen und den :-60:drücken.
Ist zwar hier gang uns gäbe aber nutzt das außer dem Ego des Modellbauers? Ich wiederhole mich, aber nur weil du das so anschneidest. Es werden die Nietezähler immer angezählt und verteufelt? Es war mal anders hier! Man konnte über alles Schreiben diskutieren und und.. Also entweder man macht, wie einige hier schon tun, es gleich klar, dass man auf die korrekte Darstellung scheißt, dann muss man aber auch nicht die Kleinigkeiten aufzählen die man geändert hat. Denn dann kommt es dem Modellbauer ja doch auf so einiges an? Schöner wäre es zu akzeptieren, dass man auf Sachen hingewiesen wird. Keiner baut perfekt! Diejenigen die sich damit auskennen wissen bzw. merken meist schnell welche Anmerkungen bei welcher Klasse Modelllbauer sinnvoll ist.
Du bringst zumindest mich etwas vom Konzept ab?

Ungefragt als Nietezähler und für den Bildungsauftrag. Am Lastschloss sind die Pratzarme.

Und als Frage. Sind die Zurrösen wirklich quer zur Anströmung?


Bei solcher Vergrößerung wird es wenige geben die nicht so grieselig lackieren. Bemerkenswert sind die Decals die augenscheinlich überhauptnicht silbern! Und die Farbübergänge sehen auch sehr gelungen aus!

Die Aufklärung zur Frage im Beitrag 20 fehlt noch!
 
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Und zum Beitrag 5 der mich bezüglich der verspachtelten Blechstöße und Vernietung durcheinender gebracht hat. Man muss immer das sehen was gezeigt wird, nicht das was man sehen möchte.


Das ist selbige Mühle!

Da der Beitrag #5 von mir ist: ich kenne meinen Kollegen @FireBomber1961 eigentlich als extrem peniblen Rechercheur und bin sicher, er hat seine Anmerkungen in Sachen "gespachtelt" nicht von ungefähr gemacht.
Aber: Kann ja auch beides richtig sein, wenn auch nicht zum gleichen Zeitpunkt. Soweit ich sehe, ist das Modell mit einer Tarnlackierung versehen. Dein Foto der gleichen Mühle scheint mir aber im unlackierten Zustand zu sein.

Mir fällt bei diesen Themen immer eines meiner ersten Modellbauerlebnisse ein: Als deutlich über 50jähriger habe ich mit dem Plastikmodellbau angefangen, und da mein Vater u.a. Do 217 geflogen ist, habe ich ihn mal gefagt, wie das denn mit der Lackierung gewesen ist. klare Antwort, wenn auch in Frageform: "Zu welchem Zeitpunkt? Bei der Auslieferung? Bei der Anlieferung hier in Comiso? Nach den Einsätzen und den dadurch notwendigen diversen Reparaturen mit irgendwelchen passenden Teilen? Oder nachdem unsere italienischen Kollegen auch die "gemeinsamen" Farben statt fehlender Farbe erfunden haben?"

Das hilft mir heute noch, immer öfter.
 
FireBomber1961

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Danke @Friedarrr und danke an @Zivilist - und ich wollte nur ein paar Fotos einstellen, weil's schnell gehen sollte... Der Reihe nach: Ich bin ehrlich froh über jeden Hinweis, der mir weiterhilft - auch der zu den Schnellverschlüssen der oberen Motorverkleidung. Immerhin habe ich erst so die Möglichkeit erhalten, Details zu ergänzen, die in dem ansonsten herausragenden Profile "North American Aviation P-51B/C & F-6C Mustang" von Robert Peczkowski fehlen. "Nietenzähler" sind für mich nicht despektierlich, sondern das sind und bleiben die Kollegen mit (meist) fundiertem Wissen und vor allem riesigem Interesse , genauer hinzusehen. Und, ja, es macht mir eine diebische Freude, Details zu verarbeiten, die andere nicht so interessieren - die "Klugscheißerbrille" trage ich nicht ohne Grund :whistling:

Die Zurrösen hatten mich in der Auslegung auch überrascht, aber genau so lese ich eine Grafik aus diesem Buch. Da hat ein Teil nur die Nr. "44", bleibt aber leider ohne Beschreibung. Vielleicht habe ich mich auch nur vertan, solche Details wirken in Bauberichten immer anders als beim fertigen Modell auf der eher unsichtbaren Unterseite.

Stellenweise wirklich glatte Tragflügelsegmente sind Fakt, das ist z. B. sehr gut zu sehen im Buch "Building the P-51 Mustang" von Michael O'Leary. Dein Link zeigt eine P-51D ohne diesen Mehraufwand - warum auch immer. Über die Ursachen ließe sich spekulieren: Lizenzbau, spätes Baulos ohne einsatzmäßige Erfordernis des Mehraufwands, oder oder.
 
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Aus gegebenem Anlaß nochmal zur verspachtelten Tragfläche der Mustang: Tatsache ist, dass bei der Herstellung die Tragfläche wegen des Laminarprofils so behandelt wurde. Natürlich mag es heute Maschinen geben, bei denen das nicht mehr so ist. Meines Wissens wurde von den Warten selbst im zweiten WK manchmal / selten diese Verspachtelung entfernt, da sie einen höheren Wartungsaufwand bedeutete.

Sieh auch hier



 
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Friedarrr

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Ich möchte den Baubercht nicht "kapern" aber wenn man sich zeitgenössische Bilder der P-51 ansieht, dann gab es jede Menge Maschinen die nicht verspachtelt waren. Egal welche Version. Nur als Anmerkung, um nicht die pure Behauptung stehen zu lassen.
 
FireBomber1961

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Herne
So, liebe Kollegen, der Bau ist fertig und ein separates "Rollout" folgt natürlich hier und exklusiv. Daher zum Schluss noch ein Einblick in die Endphase. Es wird wohl jeden Mustang-Bauer irgendwann treffen, insbesondere wenn "Stars'n Bars" oder Kokarden als Decals auf die Außenflügel sollen. Es dauerte ein paar Anwendungen von Daco Strong, Blasen aufpieksen und vorsichtigem Andrücken der angeweichten Decals, aber es gelang. Nur an Backbord musste ich kleinere Stellen mit "RAF Roundel Blue" ausflecken. Die Decals von Arma Hobby arbeiten besser, als der Rand und die "gefühlte" Dicke der Trägerfolie vermuten ließen:



Ach ja, vorne rechts am Windschutz seht ihr die "neue" Kurbel, als Bestandteil des RAF-Umbausatzes in üblichen Grau-Grün. Die Einstiegskanten hat Arma Hobby leider etwas zu breit ausgelegt.
 
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