Sczepanski
Alien
Die Türkei hat sich mit ihrer Waffenunterstützung ein festes Standbein in Aserbaidschan geschaffen. Jetzt wird Aserbaidschan als "Brückenkopf" genutzt und die Brücke über das Kaspische Meer nach Zentralasien geschlagen:
(19) Fariz Ismailzade auf Twitter: "Azerbaijan and Turkmenistan deepen cooperation https://t.co/C6NnurIeoc" / Twitter
Wie Prof. Brenda Shaffer auf Twitter meldet, wird mit der Vereinbarung unter anderem die Ausbeutung eines bislang umstrittenen Ölvorkommens im kaspischen Meer geregelt.
(20) Brenda Shaffer auf Twitter: "#Azerbaijan and #Turkmenistan sign agreement on joint development of oil field in area they had disputed the maritime delimitation. This is how things move forward for the benefit of both sides. #OOTT" / Twitter unter Bezug auf
Deep-water friendship: Turkmenistan and Azerbaijan bury Caspian Sea hatchet | Upstream Online
Das hat unmittelbar Folgen für die Türkei - denn die einzige Transportmöglichkeit für diese Vorkommen (Russland und Iran haben selbst genug) führt über die Pipeline von Aserbaidschan aus über Georgien in die Türkei (Baku–Tbilisi–Ceyhan). Die türkische Position als "Ölhandelsmacht" wird gestärkt. Wirtschaftlich profitieren also auch Aserbaidschan und die Türkei vom turkmenischen Ölexport. Und die Aseris und Türken brauchen nur den Hahn zudrehen, um die Turkmenen beeinflussbar zu machen.
Wenn man die letzten Jahre verfolgt, dann werden die Aseris die Erlöse aus dem Transit sicher in nicht unerheblichem Maß in die weitere Aufrüstung der eigenen Streitkräfte stecken - auch, um sich von Russland als traditioneller Schutzmacht der Armenier unabhängiger zu machen. Und das dürfte alles umfassen, was die türkische Rüstungsindustrie liefern kann. Insbesondere auch Drohnen, die ja im letzten Jahr ihr potential eindrucksvoll bewiesen haben.
Es würde mich nicht wundern, wenn auch die Turkmenen auf diesen Trend abfahren.
(19) Fariz Ismailzade auf Twitter: "Azerbaijan and Turkmenistan deepen cooperation https://t.co/C6NnurIeoc" / Twitter
Wie Prof. Brenda Shaffer auf Twitter meldet, wird mit der Vereinbarung unter anderem die Ausbeutung eines bislang umstrittenen Ölvorkommens im kaspischen Meer geregelt.
(20) Brenda Shaffer auf Twitter: "#Azerbaijan and #Turkmenistan sign agreement on joint development of oil field in area they had disputed the maritime delimitation. This is how things move forward for the benefit of both sides. #OOTT" / Twitter unter Bezug auf
Deep-water friendship: Turkmenistan and Azerbaijan bury Caspian Sea hatchet | Upstream Online
Das hat unmittelbar Folgen für die Türkei - denn die einzige Transportmöglichkeit für diese Vorkommen (Russland und Iran haben selbst genug) führt über die Pipeline von Aserbaidschan aus über Georgien in die Türkei (Baku–Tbilisi–Ceyhan). Die türkische Position als "Ölhandelsmacht" wird gestärkt. Wirtschaftlich profitieren also auch Aserbaidschan und die Türkei vom turkmenischen Ölexport. Und die Aseris und Türken brauchen nur den Hahn zudrehen, um die Turkmenen beeinflussbar zu machen.
Wenn man die letzten Jahre verfolgt, dann werden die Aseris die Erlöse aus dem Transit sicher in nicht unerheblichem Maß in die weitere Aufrüstung der eigenen Streitkräfte stecken - auch, um sich von Russland als traditioneller Schutzmacht der Armenier unabhängiger zu machen. Und das dürfte alles umfassen, was die türkische Rüstungsindustrie liefern kann. Insbesondere auch Drohnen, die ja im letzten Jahr ihr potential eindrucksvoll bewiesen haben.
Es würde mich nicht wundern, wenn auch die Turkmenen auf diesen Trend abfahren.