Acrokoffer
Berufspilot
Der Astir, was soll man zu diesem legendären Segler noch schreiben? Konzipiert als einfaches, robustes Flugzeug für den Vereinsbetrieb mit gutmütigen Flugeigenschaften, im Grunde eine Ka 8 aus Kunststoff. Dass die Flugleistungen mit reinrassigen Leistungsseglern nicht ganz mithalten konnten ist naheliegend und dass der Abstand bald noch größer wurde ist der Lauf der Dinge. Auch ich habe damals mit dem Astir meine erste Kunststoff-Erfahrung gesammelt und später mein erstes 300 km Dreieck absolviert. Nachdem KP dann einen Astir heraus brachte war klar, dass ich „unserer“ D-7470 ein kleines Denkmal in 1:72 setzten musste.
Für das Cockpit habe ich von einem Bastelkameraden Resin-Teile bekommen. Die Quelle kenne ich nicht, aber vermutlich waren es die Teile von Brengun. Der Fallschirm ist aus Alufolie zusammen gefrickelt und dann bemalt. Die Haube wurde wieder mal tiefgezogen, das Teil aus dem Bausatz war einfach zu dick für die geöffnete Darstellung. Auf dem Bausatz war ein Astir mit der selben Werkslackierung abgebildet, wie unser Flugzeug. Deshalb habe ich gehofft, nur die Kennzeichen drucken zu müssen. Leider war das ein Trugschluss, der Hersteller erwartet vom Modellbauer, dass die roten Flächen am Bug und an den Querrudern selbst lackiert werden. Lediglich das Streifenmuster auf dem Seitenruder war auf dem Decalbogen enthalten und selbst die waren zu klein. Ich habe schließlich einen Decalbogen mit roten Streifen unterschiedlicher Breite heraus gezogen und die Markierungen selbst zusammen gestückelt. Am Ende konnte ich lediglich den Astir CS Schriftzug unter dem Cockpit aus dem Bausatz verwenden, der Rest ist selbst gedruckt.
Für das Diorama habe ich mich diesmal entschieden, eine Aussenlandung auf einem Acker darzustellen. Dazu wurde der Hänger unseres Astir scratch nachgebaut, beim Vorbild ein Vereins-Eigenbau. Die Dimensionen musste ich anhand eines Fotos und den Dimensionen des Flugzeuges rekonstruieren, weil der Verein das Flugzeug vor ein paar Jahren verkauft hat und der Hänger deshalb für mich nicht mehr zugänglich war. Einige Details musste ich aus der Erinnerung rekonstruieren, wer macht schon Detailfotos von einem Segelflugzeughänger. Der Hänger trug lange die Werbung einer lokalen Bausparkasse, was ich besonders praktisch fand: stand doch dadurch unser Heimatort in großen Lettern auf dem Hänger :-)
Als besonderes Schmankerl habe ich zwei der Figuren Vereins T-Shirts verpasst. Nachdem ich die Originale selbst im Schrank habe, konnte ich die Ornamente abfotografieren, in der Bildbearbeitung den Kontrast bearbeiten und anschließend ausdrucken. Über die Auflösung war ich selbst ein wenig überrascht. Man kann den Text zwar nicht lesen, aber wer die Originale kennt, erkennt sie auch ihm kleinen Maßstab. Der Pilot hat übrigens eine ICAO Karte, Blatt Stuttgart, in der Hand, abfotografiert und in 1:72 ausgedruckt.
Zugegeben: mir macht es zunehmend Spaß, meine Segler in kleine Szenen zu packen. Mit jedem Modell bekomme ich neue Ideen, was man noch alles umsetzen könnte. Von mir aus darf die Industrie gerne weitere moderne Segler in 1:72 umsetzen.
Für das Cockpit habe ich von einem Bastelkameraden Resin-Teile bekommen. Die Quelle kenne ich nicht, aber vermutlich waren es die Teile von Brengun. Der Fallschirm ist aus Alufolie zusammen gefrickelt und dann bemalt. Die Haube wurde wieder mal tiefgezogen, das Teil aus dem Bausatz war einfach zu dick für die geöffnete Darstellung. Auf dem Bausatz war ein Astir mit der selben Werkslackierung abgebildet, wie unser Flugzeug. Deshalb habe ich gehofft, nur die Kennzeichen drucken zu müssen. Leider war das ein Trugschluss, der Hersteller erwartet vom Modellbauer, dass die roten Flächen am Bug und an den Querrudern selbst lackiert werden. Lediglich das Streifenmuster auf dem Seitenruder war auf dem Decalbogen enthalten und selbst die waren zu klein. Ich habe schließlich einen Decalbogen mit roten Streifen unterschiedlicher Breite heraus gezogen und die Markierungen selbst zusammen gestückelt. Am Ende konnte ich lediglich den Astir CS Schriftzug unter dem Cockpit aus dem Bausatz verwenden, der Rest ist selbst gedruckt.
Für das Diorama habe ich mich diesmal entschieden, eine Aussenlandung auf einem Acker darzustellen. Dazu wurde der Hänger unseres Astir scratch nachgebaut, beim Vorbild ein Vereins-Eigenbau. Die Dimensionen musste ich anhand eines Fotos und den Dimensionen des Flugzeuges rekonstruieren, weil der Verein das Flugzeug vor ein paar Jahren verkauft hat und der Hänger deshalb für mich nicht mehr zugänglich war. Einige Details musste ich aus der Erinnerung rekonstruieren, wer macht schon Detailfotos von einem Segelflugzeughänger. Der Hänger trug lange die Werbung einer lokalen Bausparkasse, was ich besonders praktisch fand: stand doch dadurch unser Heimatort in großen Lettern auf dem Hänger :-)
Als besonderes Schmankerl habe ich zwei der Figuren Vereins T-Shirts verpasst. Nachdem ich die Originale selbst im Schrank habe, konnte ich die Ornamente abfotografieren, in der Bildbearbeitung den Kontrast bearbeiten und anschließend ausdrucken. Über die Auflösung war ich selbst ein wenig überrascht. Man kann den Text zwar nicht lesen, aber wer die Originale kennt, erkennt sie auch ihm kleinen Maßstab. Der Pilot hat übrigens eine ICAO Karte, Blatt Stuttgart, in der Hand, abfotografiert und in 1:72 ausgedruckt.
Zugegeben: mir macht es zunehmend Spaß, meine Segler in kleine Szenen zu packen. Mit jedem Modell bekomme ich neue Ideen, was man noch alles umsetzen könnte. Von mir aus darf die Industrie gerne weitere moderne Segler in 1:72 umsetzen.